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Riem, Andreas; Rode, Bernhard [Editor]
Über die Malerei der Alten: Ein Beitrag zur Geschichte der Kunst — Berlin, 1787

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https://doi.org/10.11588/diglit.5271#0132
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■weiss <

roth

blau

4-
5-
6.
7-

( i*o )
;, Wegen der grossen Kostbarkeit des Karmins, habe ich zu den Farbe-
,j ftücken nur Wiener-und Kraplack, auch aus rothen Holzspänen praparirt, in
„ Paftellen, genommen, da es ohnehin fchon fall die Stelle des Karmins vertritt.
„ Das ganze Sortiment der nöthigften Farbestücken ift:
Kremnitzerweiss.
Schieserweiss.
Wienerlack.
Kraplack.
Berlinerblau.
Bergblau.
Gummi gutte.
g. Lichter Oker.
9. Dunkler Oker.
10. Celber Lack.
11. Neapelgelb.
II. Zinnober.
13. Englifchroth.
roth < 14. Braunroth.
15. Gebrannter und
16. ungebrannter Umbra.
17. Indigo.
18. Gebrannter Indigo zum Schwärzen.
„ Wer grosse Stücke malen will, kann nach Belieben davon absehaben,
„ und mit etwas dünn ausgelöfstem elastischen Wachsgummi und Wasser aus den
„ Farbenstein ausreiben; man kann auch zu mehrerer Milderung, nach Verhält-
„ nifs, etwas weissen Zucker zumischen. Nur verlieht es (ich, dass alles dieses
,, nicht von den Saftfarben gilt.

gelb <

blau.
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