6 Khristlicher
habcü sie Ihm bmcbm seinen andern Geschwlstrigcn bald
rmm?rTceprorem zu hauß gehalten/ nachmahls aber
auch ^.nno den zo. ^LzrujJhne in das allhiesige
Oynanalium gerhan/ darinnen Er dm Grund der Ge-
schicklichkeit also gelegek/ daß Er r^nno 1656. den t<5.
OLkobr. mit Ruhm 3ä I^eäioneL pubücas promovirk
worden / nach dem Er das Jahr vorher den Kimm 6e-
pofuionis außgestanden. Darauff hat Er dann gedachte
I^eQiones nicht/jwie einige nur obenhin/sondern mit ei-
nem lehr-begierigen Eyffer und Fleiß besuchet / und deß-
wegcn auch viel herrliche leAmonia bekommen : darne-
ben aber auch in (HoileZiis pri vatis sich fleifflg eingefun-
den/also daß/ ob es Ihm wohl an Mitteln den Oraäum
klaMerij anzunehmen gemangelt / Er dennoch durch
fleißig getriebenes ärudium KKNotoxKicum so wohl als
andere die Tüchtigkeit darzu erlanget hak. Er schritte
demnach nach z. Jahren zu dem ärucüo iKeoloAico,
derne Er sich gewidmet / und bediente sich darinn derer
damahligcn Hochberühmten H.H. kroteNorum LKeo-
logiL, Herrn D. Danniraueri, und Herrn D, 8eb2Ü.
8Lkmic!ij, wie auch deß annoch/ GDtt gebe lang! leben-
den (Im.) Herrn D. Itaaci kaulbi), Scc. getreuer Infor-
marion, so wohl in pnblicis als privati8 I^eÄionibu8,
darüber Ihm cbenfals schöne leüimonia seind erthcilee
worden. Weil Er aber Hu diesem 8mäio die Wtffmschafft
der Hebräischen Sprach höchstnöthig und beförderlich er-
acykct/als hat Er gleich anfangs sich derselbigen beflißen/
und bey Herrn D. Scheydcn/damahlrgcn?rofe6ore
der Orientalischen Sprachen / Lollegia ^edraica gehal-
tm/ auch darinn cs so weit gebracht/daß Er under dcßel-
ben anführen und KrLÜctio Üebraice pcroriret/und ferner
eine von Ihme selbst geschriebene Disputation über den z.
Psalm
habcü sie Ihm bmcbm seinen andern Geschwlstrigcn bald
rmm?rTceprorem zu hauß gehalten/ nachmahls aber
auch ^.nno den zo. ^LzrujJhne in das allhiesige
Oynanalium gerhan/ darinnen Er dm Grund der Ge-
schicklichkeit also gelegek/ daß Er r^nno 1656. den t<5.
OLkobr. mit Ruhm 3ä I^eäioneL pubücas promovirk
worden / nach dem Er das Jahr vorher den Kimm 6e-
pofuionis außgestanden. Darauff hat Er dann gedachte
I^eQiones nicht/jwie einige nur obenhin/sondern mit ei-
nem lehr-begierigen Eyffer und Fleiß besuchet / und deß-
wegcn auch viel herrliche leAmonia bekommen : darne-
ben aber auch in (HoileZiis pri vatis sich fleifflg eingefun-
den/also daß/ ob es Ihm wohl an Mitteln den Oraäum
klaMerij anzunehmen gemangelt / Er dennoch durch
fleißig getriebenes ärudium KKNotoxKicum so wohl als
andere die Tüchtigkeit darzu erlanget hak. Er schritte
demnach nach z. Jahren zu dem ärucüo iKeoloAico,
derne Er sich gewidmet / und bediente sich darinn derer
damahligcn Hochberühmten H.H. kroteNorum LKeo-
logiL, Herrn D. Danniraueri, und Herrn D, 8eb2Ü.
8Lkmic!ij, wie auch deß annoch/ GDtt gebe lang! leben-
den (Im.) Herrn D. Itaaci kaulbi), Scc. getreuer Infor-
marion, so wohl in pnblicis als privati8 I^eÄionibu8,
darüber Ihm cbenfals schöne leüimonia seind erthcilee
worden. Weil Er aber Hu diesem 8mäio die Wtffmschafft
der Hebräischen Sprach höchstnöthig und beförderlich er-
acykct/als hat Er gleich anfangs sich derselbigen beflißen/
und bey Herrn D. Scheydcn/damahlrgcn?rofe6ore
der Orientalischen Sprachen / Lollegia ^edraica gehal-
tm/ auch darinn cs so weit gebracht/daß Er under dcßel-
ben anführen und KrLÜctio Üebraice pcroriret/und ferner
eine von Ihme selbst geschriebene Disputation über den z.
Psalm