Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
G

8eleäae Lpilkolae kllnii.

194

then gehauen/ oder ge-
tödtet werden.
Iraökgrus, Verhandlung.
8pecier, b. I. Fall/ Umstand.
InciäSre, Vorkommen.
Lbriliiauos. E6 waren wah-
re Heiden/ die man nur
fälschlich als Christen an-
gab.
kle^o. V. 6r. p.
^rseeunre me, aus Schmei-
cheley.
Iure Lavino. Manerwieß
dem Bildniß des Kaisers
göttliche Ehrerbietung:
die Vernünftige aber tha-
ten es nur zum Schein
aus Schmeichelei),
^gleöickre. Dies war der
gröste Grad der Gottlo-
sigkeit/ aber für die Hei-
den zugleich der gröste
Beweis/ daß einer kein
Christ sey.
lVlox necarunt. Es gab al-
so zur selbigen Zeit auch
schon wahre und falsche
Christen.
Iriennium. Ehe noch un-
ter Traian die Christen
verfolgt wurden.
8umma culpae, dasHaupt-
verbrechen.
8rgto äie, an einem bestimm-
ten Tage/ nemlich am
Sonntage/ als dem fei-
erlichsten Tage ihrer
christlichen Versamlung.
Ame lucem, weil ihnenbey
der großen Strafe ver-

bothen war/ keine Zu-
sammenkünfte zu halten,
und um ihren Gottes-
dienst desto ruhiger ab-
warten zu können.
Lärmen, vermuthlich fan-
gen sie Psalmen. Lol. z.
v. i6. undwieTertullian
und Eusebius wollen, sol-
che/ dievon Christo han-
deln.
Inuicem. Die Christen sol-
len nach Tertullian ein-
ander aufgerufen haben,
wer Christo die besten
Hymnen singen könne.
8acrameurum, li. 1. derEid.
8celu§. Eine Entschuldi-
gung wider die Heiden,
die ihnen den Kinder-
mord und dieAtheisterey
Schuld gaben. Plinius
aber widerlegt es hier
durch seine aufrichtige
Erzehlung selbst, und be-
zeugt dadurch den guten
Charakter dererstenChri-
sien.
kiäem fallere, sein Verspre-
chen nicht halten.
Depositum, eine Hinterla-
ge.
Libum. Vermuthlich ihre
Liebcsmaler, die sie nach
geendigtem Sonntag
hielten. Zur Zeit der A-
postel waren diese Liebes-
male damit verbunden;
Welches vorhergieng-
Lcliökum, i, n. Befehl,
tle-
 
Annotationen