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- . b9
Er, den wir allenthalben sehn,
Zst auch im kleinsten Gräschen schön;
Zm kleinsten Wurm erblicken wir
Den großen weisen Schöpfer hier.
Schön hat er diese Welt geschmückt.
Die uns durch ihre Pracht entzückt.
Und uns in Ueberfluß gewehrt.
Was uns erwärmet und ernährt»
Und seine Lieb und Huld umschwebt^
Das weite AL, das er belebt. -—-
Wir, sein geliebtes Eigenthum,
Erkennen dies zu seinem Ruhm.
Sein Lob durchglühct unsre Brüst;
Laut sprechen wir mit Herzens Lust:
Dott ist ein Vater in der That,
Der nirgend seines gleichen hat.
Nützt ihm zum Ruhm die flüchtge Zeit/
Durch Sorgen sey sie nie entweiht.
Hierzu schuf uns der Schöpfer nicht.
In ihm uns freun sey unsre Pflicht.

Räthsel.

Wer ist blind mit offenen und Hellen Augen?

Dem
 
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