Ludwigs-Galerie in München verkauft. Dort aus-
gestellt im Winter i 929/30, ferner im Februar 1931
und Dezember 1932.
Abbildung Seite ff
«I« STRASSENMUSI KANTEN
Auf einem Platz musizieren fünf Musikanten,
denen zwei Buben und Passanten zuhören. Die
Figuren nicht durchgeführt.
Olstudie auf Z.-Holz, 21,9 : 24,4 cm, rückseitig Nach-
laßstempel, doppelt.
Aus dem Besitz der Familie Spitzweg, 19fl an die
Galerie Zinckgraf, München, verkauft. Privatbesitz,
Bayern.
«17 ITALIENISCHE
STRASSENSÄNGER
bei einer Osteria in enger Gasse vor den Bogen-
hallen eines Palastes. Nicht ganz vollendet.
Ol auf Leinwand, 46, f : 26 cm, rückseitig Nachlaß -
Stempel.
A.: Kestner-Museum Hannover, »Sonder-Ausst.
moderner Meister«, 1913, Nr. 40 ; Abb. Kat. S. 14.
Recklinghausen, Städt. Kunsthalle, Sommer 1943.
V.: Helbing, München, 26. 6. 190J, Nr. 43 (Rö-
misches Motiv ).
Dann einige Zeit in ausländischem Besitz.
Besitz: Prov.-Museum Hannover, K. M. 1912,
Nr. iii ; im Kat. von 1930 unter Nr. f02, m. T.:
» Straßenmusikanten «.
Geschenk an die Stadt Hannover im Jahre 1912 von
Ephraim Mayer & Sohn (hängt im Landesmuseum ).
V.V.: Nr. 381, im Jahre 1899, m. T.: »Gitarre-
spieler«, verkauft; später wieder bis 19OJ im Besitz
der Erben Spitzwegs.
«18 ITALIENISCHES STÄNDCHEN
Fünf Musikanten und ein Sänger auf dem Hofe
eines Palastes, links Brunnen; am Fenster links
eine Dame, in der Mitte unter einem Schwib-
bogen ein Mann, der nach vorn kommt. Vorn
rechts ein Nebeneingang. Mondschein.
Öl auf Leinwand, 31,4 :43 cm, unten links Signum.
A.: Nationalgalerie Berlin, 23. Sonder-Ausst. No-
vember bis Dezember 1886, Nr. ff, aus Besitz Frei-
frau Karoline von Gumppenberg, München, m. T.:
»Serenade«.
Rudolfinum, Prag, Spitzweg-Ausst. i88y, Nr. 36,
aus Besitz Dr. jur. J. Tragy, m. T.: »Ständchen«.
Jetzt in Schweizer Besitz.
V.V.: Nr. 36f, im Jahre i8y8 an Baronin von
Gumppenberg, Pöttmes, durch Graf Moy.
Abgebildet in: Elsen, »Carl Spitzweg«, Nr. f9.
«1» HIRTENKNABE
in einer Felsenschlucht Flöte spielend. Über den
tiefen Bergbach führt vorn ein Bohlensteg, im
Hintergrund eine Steinbrücke. Darüber ein altes
Kastell an der rechten Felswand. Am linken Hang
neben dem Flötenbläser ein zweiter Knabe.
Öl auf Holz, 20, f : 8, f cm.
Im Juni 1931 in Berliner Privatbesitz, vorher im
westdeutschen Kunsthandel, m. T.: »Italienische
Landschaft«.
V.: Lepke, Berlin, 23.(24. 4. 1936, Nr. 420; Abb.
Tafel 1 f, aus Berliner Besitz, m. T.: »Zwei Hirten-
knaben in einer romantischen Schlucht«. (Original
soll signiert sein.)
«20 STELLDICHEIN
VON HARLEKIN
UND COLOMBINE
Haus an einem schmalen Kanal im Mondschein.
Unten im Türrahmen ein schlafender Wächter.
Öl auf Holz, 2y : 16 cm. Rückseitig Bestätigung von
Otto Spitzweg.
Original befand sich lange im Besitz von Otto Spitz-
weg.
A.: National galerie Berlin, 23. Sonder-Ausst. No-
vember bis Dezember 1886, Nr. 38, aus dem Besitz
der Erben Spitzwegs.
Rudolfinum, Prag, Spitzweg-Ausst., i88y, Nr. 23,
aus gleichem Besitz.
Glaspalast München, »Bayerische Kunst 1800 bis
18fO«, Juni bis Juli 1906, Nr. f8i ; Abb. im Kat.
m. T.: »Nächtliches Abenteuer«, aus dem Besitz von
Otto Spitzweg.
Kunstverein München, Ged.-Ausst., Juni 1908,
Nr. 162.
V.: Helbing, München, 6. 10. 1910, Nr. 96; Abb.
Tafel 1 f, aus Besitz Otto Spitzwegs, m. T.: »Der
verliebte Harlequin« (wird hier als Motiv an einem
Altmünchner Stadtbach bezeichnet). Erworben von
Henneberg.
Neupert, Zürich, Slg. Henneberg, Zürich, 20. bis
2f. 10. 1919, Nr. 2ff; Abb. Tafel 42, m. T.:
»Nächtlicher Besuch«.
Seitdem Privatbesitz, Zürich.
«21 ENGLÄNDER,
RUINEN BETRACHTEND
In der Mitte ein großer, schlanker Herr mit einer
Dame, die einem vor ihnen stehenden Fremden-
führer zuhören. Rechts hinter ihnen eine Dame.
Ganz rechts ein Diener mit Zylinder und den
Kleidungsstücken seiner Herrschaft. Links hin-
ten Tempelruinen.
Aquarell, auf Papier, 40:40 cm.
Besitz: National galerie Berlin, Nr. 1491, seit 1926 ;
in einem Katalog, m. T.: »Engländer in der Cham-
pagne (!)«, auf dem Titelschild des Rahmens steht
»Lordschaft in der Campagna«. Erworben von der
Galerie Arnold, Dresden.
A.: National galerie Berlin, »Das Sittenbild«, De-
zember 1936 bis Januar 1934, Nr. 69 (im Kat. als
Ölgemälde bezeichnet).
Wiesbaden, »Meisterwerke aus den Berliner Museen«,
Sommer 1942.
Ebenda, Anfang bis Ende März 19ff -
Essen, »Villa Hügel«, 23. Juli bis Herbst 1944.
«22 ENGLÄNDER
AUF RUINENFELD
mit einer Dame, ähnlich dem vorigen Aquarell,
erhöht stehend, links ein Mädchen; hinter dem
Mann zwei hockende Figuren, rechts ein Diener.
Im Vordergrund der Fremdenführer, mit einem
Stock auf Steine weisend.
Aquarell, 22 :40 cm.
iyS
gestellt im Winter i 929/30, ferner im Februar 1931
und Dezember 1932.
Abbildung Seite ff
«I« STRASSENMUSI KANTEN
Auf einem Platz musizieren fünf Musikanten,
denen zwei Buben und Passanten zuhören. Die
Figuren nicht durchgeführt.
Olstudie auf Z.-Holz, 21,9 : 24,4 cm, rückseitig Nach-
laßstempel, doppelt.
Aus dem Besitz der Familie Spitzweg, 19fl an die
Galerie Zinckgraf, München, verkauft. Privatbesitz,
Bayern.
«17 ITALIENISCHE
STRASSENSÄNGER
bei einer Osteria in enger Gasse vor den Bogen-
hallen eines Palastes. Nicht ganz vollendet.
Ol auf Leinwand, 46, f : 26 cm, rückseitig Nachlaß -
Stempel.
A.: Kestner-Museum Hannover, »Sonder-Ausst.
moderner Meister«, 1913, Nr. 40 ; Abb. Kat. S. 14.
Recklinghausen, Städt. Kunsthalle, Sommer 1943.
V.: Helbing, München, 26. 6. 190J, Nr. 43 (Rö-
misches Motiv ).
Dann einige Zeit in ausländischem Besitz.
Besitz: Prov.-Museum Hannover, K. M. 1912,
Nr. iii ; im Kat. von 1930 unter Nr. f02, m. T.:
» Straßenmusikanten «.
Geschenk an die Stadt Hannover im Jahre 1912 von
Ephraim Mayer & Sohn (hängt im Landesmuseum ).
V.V.: Nr. 381, im Jahre 1899, m. T.: »Gitarre-
spieler«, verkauft; später wieder bis 19OJ im Besitz
der Erben Spitzwegs.
«18 ITALIENISCHES STÄNDCHEN
Fünf Musikanten und ein Sänger auf dem Hofe
eines Palastes, links Brunnen; am Fenster links
eine Dame, in der Mitte unter einem Schwib-
bogen ein Mann, der nach vorn kommt. Vorn
rechts ein Nebeneingang. Mondschein.
Öl auf Leinwand, 31,4 :43 cm, unten links Signum.
A.: Nationalgalerie Berlin, 23. Sonder-Ausst. No-
vember bis Dezember 1886, Nr. ff, aus Besitz Frei-
frau Karoline von Gumppenberg, München, m. T.:
»Serenade«.
Rudolfinum, Prag, Spitzweg-Ausst. i88y, Nr. 36,
aus Besitz Dr. jur. J. Tragy, m. T.: »Ständchen«.
Jetzt in Schweizer Besitz.
V.V.: Nr. 36f, im Jahre i8y8 an Baronin von
Gumppenberg, Pöttmes, durch Graf Moy.
Abgebildet in: Elsen, »Carl Spitzweg«, Nr. f9.
«1» HIRTENKNABE
in einer Felsenschlucht Flöte spielend. Über den
tiefen Bergbach führt vorn ein Bohlensteg, im
Hintergrund eine Steinbrücke. Darüber ein altes
Kastell an der rechten Felswand. Am linken Hang
neben dem Flötenbläser ein zweiter Knabe.
Öl auf Holz, 20, f : 8, f cm.
Im Juni 1931 in Berliner Privatbesitz, vorher im
westdeutschen Kunsthandel, m. T.: »Italienische
Landschaft«.
V.: Lepke, Berlin, 23.(24. 4. 1936, Nr. 420; Abb.
Tafel 1 f, aus Berliner Besitz, m. T.: »Zwei Hirten-
knaben in einer romantischen Schlucht«. (Original
soll signiert sein.)
«20 STELLDICHEIN
VON HARLEKIN
UND COLOMBINE
Haus an einem schmalen Kanal im Mondschein.
Unten im Türrahmen ein schlafender Wächter.
Öl auf Holz, 2y : 16 cm. Rückseitig Bestätigung von
Otto Spitzweg.
Original befand sich lange im Besitz von Otto Spitz-
weg.
A.: National galerie Berlin, 23. Sonder-Ausst. No-
vember bis Dezember 1886, Nr. 38, aus dem Besitz
der Erben Spitzwegs.
Rudolfinum, Prag, Spitzweg-Ausst., i88y, Nr. 23,
aus gleichem Besitz.
Glaspalast München, »Bayerische Kunst 1800 bis
18fO«, Juni bis Juli 1906, Nr. f8i ; Abb. im Kat.
m. T.: »Nächtliches Abenteuer«, aus dem Besitz von
Otto Spitzweg.
Kunstverein München, Ged.-Ausst., Juni 1908,
Nr. 162.
V.: Helbing, München, 6. 10. 1910, Nr. 96; Abb.
Tafel 1 f, aus Besitz Otto Spitzwegs, m. T.: »Der
verliebte Harlequin« (wird hier als Motiv an einem
Altmünchner Stadtbach bezeichnet). Erworben von
Henneberg.
Neupert, Zürich, Slg. Henneberg, Zürich, 20. bis
2f. 10. 1919, Nr. 2ff; Abb. Tafel 42, m. T.:
»Nächtlicher Besuch«.
Seitdem Privatbesitz, Zürich.
«21 ENGLÄNDER,
RUINEN BETRACHTEND
In der Mitte ein großer, schlanker Herr mit einer
Dame, die einem vor ihnen stehenden Fremden-
führer zuhören. Rechts hinter ihnen eine Dame.
Ganz rechts ein Diener mit Zylinder und den
Kleidungsstücken seiner Herrschaft. Links hin-
ten Tempelruinen.
Aquarell, auf Papier, 40:40 cm.
Besitz: National galerie Berlin, Nr. 1491, seit 1926 ;
in einem Katalog, m. T.: »Engländer in der Cham-
pagne (!)«, auf dem Titelschild des Rahmens steht
»Lordschaft in der Campagna«. Erworben von der
Galerie Arnold, Dresden.
A.: National galerie Berlin, »Das Sittenbild«, De-
zember 1936 bis Januar 1934, Nr. 69 (im Kat. als
Ölgemälde bezeichnet).
Wiesbaden, »Meisterwerke aus den Berliner Museen«,
Sommer 1942.
Ebenda, Anfang bis Ende März 19ff -
Essen, »Villa Hügel«, 23. Juli bis Herbst 1944.
«22 ENGLÄNDER
AUF RUINENFELD
mit einer Dame, ähnlich dem vorigen Aquarell,
erhöht stehend, links ein Mädchen; hinter dem
Mann zwei hockende Figuren, rechts ein Diener.
Im Vordergrund der Fremdenführer, mit einem
Stock auf Steine weisend.
Aquarell, 22 :40 cm.
iyS