Öl auf Z.-Holz, 2 7,7 : 9 cm.
V.: Helbing, München, 2. 1924, TVr. dz/5,
T. 1.
I IOl DER BETTELMUSIK ANT
Vor einem zweistöckigen Hause an der Ecke
einer in den dunklen Hintergrund führenden
Gasse steht im Sonnenlicht ein alter Musikant.
Er blickt zu der am offenen, oberen Fenster er-
scheinenden Person (mit weißer Zipfelmütze)
hinauf und hält in der Linken seinen Zylinder
hoch, in der Rechten die Klarinette.
Öl auf Holz, 47 :17 cm, unten links Signum.
A.: Kunstverein München, Ged.-Ausst. Juni 1908,
Nr. 19, m. T. : »Der Bettelflötist«, aus Besitz
L. v. Lobmeyr, Wien.
Besitz: Bayer. Staatsgemäldesammlungen, Neue
Pinakothek München, seit 1917, Katalog, 17. Aufl.
(1922), Nr. 8944.
V. V.: Nr. 473, im Jahre 1884 an Ludw. von Lob-
meyr, Wien, m. T.: »Bettelnder Klarinettist«.
1102 WO IST DER PASS?
Vier Musikanten, Zigeunertypen, haben sich auf
einer Bergkuppe zur Rast niedergelassen. Sie
werden von einem Gendarmen mit seinem Hund
kontrolliert; einer von ihnen ist aufgestanden und
weist auf die Baßgeige.
Öl auf Holz, 32,7 :2 9,6 cm, unten links Signum.
A.: Glaspalast München, »Bayerische Kunst 1800
bis 1870«, Juni bis Juli 1906, Nr. 600, m. T.:
»Musikanten und Gendarm«, aus Besitz Jlofrat
Edgar Hanfstaengl, München.
Kunstmuseum Luzern, 27. 7—2. 10. 1970, Nr. 371,
Abb. im Kat. T. 10, aus den Sammlungen des Für-
sten von TH echt enstein.
Städt. Galerie München, 7. 2.-7. 10. 1978, Nr. 13,
aus bayerischem Privatbesitz.
V.: Helbing, München, 11. 7. 1909, Nr. 97, Abb.
T. 49, aus Slg. Edg. Hanfstaengl, München.
Ebenda, 8. 10. 1912, Nr. 72, Abb. T. 16, aus Slg.
(itfachl. ) Jacob Fromm, München.
Besitz: Liechtenstein-Galerie, Nr. 2164, angekauft
1912.
V. V. : Nr. 124, im Jahre 1876 an Hof rat E. Hanf-
staengl, München, m. T. : »Künstler auf Reisen
(fünf Figuren )«.
1103 FAHRENDER MUSIKANT
Mit dem Leierkasten auf dem Rücken geht der
Musikant über eine Höhe nach hinten, die Pfeife
im Munde, mit der Rechten sich auf den Stock
stützend. Im Hintergrund auf einer Kuppe links
ein Galgengerüst. Sehr frühes Werk.
Öl auf Papier, 27,8:27,3 cm, auf Pappe 27,9 zu
27,6 cm gezogen, unten rechts Signum.
Im November 1948 im Berliner Kunsthandel fest-
gestellt.
I IOl DER EULENRUF
Ein wandernder Musikant mit der Baßgeige auf
dem Rücken in Winternacht auf dem Wege von
einem Bauernhof in öder Gegend. Am Nacht-
himmel dahinstreichende Eule. Mondschein.
Frühes Werk.
Öl auf Karton, 43,7 : 3 7,7 cm, bezeichnet: K. S.
War vor vielen Jahren bei der Kunsth. Carl Schnei-
der, Frankfurt a. M.
1105 BETTELMUSIK ANTINNEN
mit einer Drehorgel.
Öl (Größe nicht ermittelt).
A.: Kunstverein München, Ged.-Ausst. Juni 1908,
Nr. 127.
HO« BEIM GALGEN
Auf einem zur Höhe führenden Weg ein Musi-
kant, einen Leierkasten auf dem Rücken; zu
seiner Linken eine Frau. Am Galgen mit einem
Gehenkten zahlreiche Vögel.
Ol auf Leinwand, 36 :29,4 cm, riicks. auf dem Keil-
rahmen der Nachlaßstempel.
A. : Nassauisches Landesmuseum Wiesbaden, »Zwei
Jahrhunderte deutscher Landschaftsmalereien (1700
bis 1900)«, April bis Juli 1936, Nr. 680, aus Besitz
Frau Böhler.
Münchner Altertumsverein, Ausst. zu seinem 90 jähri-
gen Bestehen, » Unbekannte Kunstwerke in Münchner
Privatbesitz«, Sommer 1974, Nr. 708, m. T.:
» Vagabunden «.
Süddeutscher Privatbesitz.
V.: Helbing, München, 20./21. 6. 1907, Nr. 777,
m. T.: » Wandernder Drehorgelmann mit Tochter«,
aus Slg. Stein, München.
1107 GALGENSPUK
Vor dem Abendhimmel hebt sich ein hoher Gal-
gen mit der Gestalt eines Gehenkten ah. Vorn
links auf dem zur Höhe führenden Weg eine
tanzende Figur mit Geige.
In Öl aus geführte Arbeit zu einer Kohleskizze.
Öl auf Pappe, 39,7:22 cm, mit Nachlaß Stempel,
riicks.
V.: Helbing, München, 20. 6. 1906, Nr. 261, m.
T.: »Darstellung aus einem Märchen«.
Besitz: Städt. Sammlungen Freiburg i. Br., Augu-
stinermuseum, Inv.-Nr. 12383, erworben 1906 bei
Ilelbing, München, m. T.: »Der Mondscheingeiger
am Galgenberg«.
1108 NATURSTUDIEN EINES
MÖNCHES
Ölstudie auf Holz, 17,7 :12 cm, signiert.
V.: Bangel, Frankfurt a. M., 4-/7- 12. 1906,
Nr. 172, aus Nachl. Prof. Hugo Knorr, Karlsruhe.
1109 DER EINSIEDLER
UND DIE EISENBAHN
Neben einem Bächlein geht auf einer besonnten
Lichtung ein alter Einsiedler an zwei Stöcken
nach hinten. Vorn üppiger Waldboden mit groß-
V.: Helbing, München, 2. 1924, TVr. dz/5,
T. 1.
I IOl DER BETTELMUSIK ANT
Vor einem zweistöckigen Hause an der Ecke
einer in den dunklen Hintergrund führenden
Gasse steht im Sonnenlicht ein alter Musikant.
Er blickt zu der am offenen, oberen Fenster er-
scheinenden Person (mit weißer Zipfelmütze)
hinauf und hält in der Linken seinen Zylinder
hoch, in der Rechten die Klarinette.
Öl auf Holz, 47 :17 cm, unten links Signum.
A.: Kunstverein München, Ged.-Ausst. Juni 1908,
Nr. 19, m. T. : »Der Bettelflötist«, aus Besitz
L. v. Lobmeyr, Wien.
Besitz: Bayer. Staatsgemäldesammlungen, Neue
Pinakothek München, seit 1917, Katalog, 17. Aufl.
(1922), Nr. 8944.
V. V.: Nr. 473, im Jahre 1884 an Ludw. von Lob-
meyr, Wien, m. T.: »Bettelnder Klarinettist«.
1102 WO IST DER PASS?
Vier Musikanten, Zigeunertypen, haben sich auf
einer Bergkuppe zur Rast niedergelassen. Sie
werden von einem Gendarmen mit seinem Hund
kontrolliert; einer von ihnen ist aufgestanden und
weist auf die Baßgeige.
Öl auf Holz, 32,7 :2 9,6 cm, unten links Signum.
A.: Glaspalast München, »Bayerische Kunst 1800
bis 1870«, Juni bis Juli 1906, Nr. 600, m. T.:
»Musikanten und Gendarm«, aus Besitz Jlofrat
Edgar Hanfstaengl, München.
Kunstmuseum Luzern, 27. 7—2. 10. 1970, Nr. 371,
Abb. im Kat. T. 10, aus den Sammlungen des Für-
sten von TH echt enstein.
Städt. Galerie München, 7. 2.-7. 10. 1978, Nr. 13,
aus bayerischem Privatbesitz.
V.: Helbing, München, 11. 7. 1909, Nr. 97, Abb.
T. 49, aus Slg. Edg. Hanfstaengl, München.
Ebenda, 8. 10. 1912, Nr. 72, Abb. T. 16, aus Slg.
(itfachl. ) Jacob Fromm, München.
Besitz: Liechtenstein-Galerie, Nr. 2164, angekauft
1912.
V. V. : Nr. 124, im Jahre 1876 an Hof rat E. Hanf-
staengl, München, m. T. : »Künstler auf Reisen
(fünf Figuren )«.
1103 FAHRENDER MUSIKANT
Mit dem Leierkasten auf dem Rücken geht der
Musikant über eine Höhe nach hinten, die Pfeife
im Munde, mit der Rechten sich auf den Stock
stützend. Im Hintergrund auf einer Kuppe links
ein Galgengerüst. Sehr frühes Werk.
Öl auf Papier, 27,8:27,3 cm, auf Pappe 27,9 zu
27,6 cm gezogen, unten rechts Signum.
Im November 1948 im Berliner Kunsthandel fest-
gestellt.
I IOl DER EULENRUF
Ein wandernder Musikant mit der Baßgeige auf
dem Rücken in Winternacht auf dem Wege von
einem Bauernhof in öder Gegend. Am Nacht-
himmel dahinstreichende Eule. Mondschein.
Frühes Werk.
Öl auf Karton, 43,7 : 3 7,7 cm, bezeichnet: K. S.
War vor vielen Jahren bei der Kunsth. Carl Schnei-
der, Frankfurt a. M.
1105 BETTELMUSIK ANTINNEN
mit einer Drehorgel.
Öl (Größe nicht ermittelt).
A.: Kunstverein München, Ged.-Ausst. Juni 1908,
Nr. 127.
HO« BEIM GALGEN
Auf einem zur Höhe führenden Weg ein Musi-
kant, einen Leierkasten auf dem Rücken; zu
seiner Linken eine Frau. Am Galgen mit einem
Gehenkten zahlreiche Vögel.
Ol auf Leinwand, 36 :29,4 cm, riicks. auf dem Keil-
rahmen der Nachlaßstempel.
A. : Nassauisches Landesmuseum Wiesbaden, »Zwei
Jahrhunderte deutscher Landschaftsmalereien (1700
bis 1900)«, April bis Juli 1936, Nr. 680, aus Besitz
Frau Böhler.
Münchner Altertumsverein, Ausst. zu seinem 90 jähri-
gen Bestehen, » Unbekannte Kunstwerke in Münchner
Privatbesitz«, Sommer 1974, Nr. 708, m. T.:
» Vagabunden «.
Süddeutscher Privatbesitz.
V.: Helbing, München, 20./21. 6. 1907, Nr. 777,
m. T.: » Wandernder Drehorgelmann mit Tochter«,
aus Slg. Stein, München.
1107 GALGENSPUK
Vor dem Abendhimmel hebt sich ein hoher Gal-
gen mit der Gestalt eines Gehenkten ah. Vorn
links auf dem zur Höhe führenden Weg eine
tanzende Figur mit Geige.
In Öl aus geführte Arbeit zu einer Kohleskizze.
Öl auf Pappe, 39,7:22 cm, mit Nachlaß Stempel,
riicks.
V.: Helbing, München, 20. 6. 1906, Nr. 261, m.
T.: »Darstellung aus einem Märchen«.
Besitz: Städt. Sammlungen Freiburg i. Br., Augu-
stinermuseum, Inv.-Nr. 12383, erworben 1906 bei
Ilelbing, München, m. T.: »Der Mondscheingeiger
am Galgenberg«.
1108 NATURSTUDIEN EINES
MÖNCHES
Ölstudie auf Holz, 17,7 :12 cm, signiert.
V.: Bangel, Frankfurt a. M., 4-/7- 12. 1906,
Nr. 172, aus Nachl. Prof. Hugo Knorr, Karlsruhe.
1109 DER EINSIEDLER
UND DIE EISENBAHN
Neben einem Bächlein geht auf einer besonnten
Lichtung ein alter Einsiedler an zwei Stöcken
nach hinten. Vorn üppiger Waldboden mit groß-