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außgeführt/ thäten Wir der in aller Angen
erscheinender Warheit einen liechtsinnigen
Abbruch.
Wann wir aber disers alles deß Allrei-
chen Gottes gantz unverdienter Güte / die
sich zu Werckstellig- machung dessen/ Euer
Fürst!. Gn. vätterlicherLieb Treu undFür-
sorg / als eines nachgesetzten Instruments/
bedienen will / heimbzu schreiben / und mit
gebognen Knyen/ demütigen Hertzen/ und
hellklingender Stimm/ auß Inngrund der
Seelen fiieffendenDanck zu sagen / under-
liessen/ wurden wir uns schuldig machen deß
abscheulichisten aller Lästeren Undancks/
und uns/ auch unsere Nachkonicn dessen un-
außlöschlichcs Schmach-Aeiche auftrucken.
Daß aber Euer Fürst!. Gn. milt -und
vätterliches Gemüth nit bcfridiget/ einen so
glückseligen Stand und Wesen vermitlet zu
haben/ sonder dero sorgfältiges Nachdencken
weit in die nachkünfftiger dingen erstrecket/
und auf Mittel trachten / wie sie unserer ge-
genwärtiger zeirlrcher Wolfahrt den Nagel
zu immerwercndetl vesten Bestand stecken /
und
außgeführt/ thäten Wir der in aller Angen
erscheinender Warheit einen liechtsinnigen
Abbruch.
Wann wir aber disers alles deß Allrei-
chen Gottes gantz unverdienter Güte / die
sich zu Werckstellig- machung dessen/ Euer
Fürst!. Gn. vätterlicherLieb Treu undFür-
sorg / als eines nachgesetzten Instruments/
bedienen will / heimbzu schreiben / und mit
gebognen Knyen/ demütigen Hertzen/ und
hellklingender Stimm/ auß Inngrund der
Seelen fiieffendenDanck zu sagen / under-
liessen/ wurden wir uns schuldig machen deß
abscheulichisten aller Lästeren Undancks/
und uns/ auch unsere Nachkonicn dessen un-
außlöschlichcs Schmach-Aeiche auftrucken.
Daß aber Euer Fürst!. Gn. milt -und
vätterliches Gemüth nit bcfridiget/ einen so
glückseligen Stand und Wesen vermitlet zu
haben/ sonder dero sorgfältiges Nachdencken
weit in die nachkünfftiger dingen erstrecket/
und auf Mittel trachten / wie sie unserer ge-
genwärtiger zeirlrcher Wolfahrt den Nagel
zu immerwercndetl vesten Bestand stecken /
und