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Rosenberg, Marc
Der Goldschmiede Merkzeichen (Band 2): Deutschland D - M — Frankfurt a.M., 1923

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https://doi.org/10.11588/diglit.3180#0058

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Dresden, früh iS.Jh.

47

Lf.

Nr.

Beschau-
zeichen

Meister-
zeichen

Meister — Gegenstand — Eigentümer

1792

1792

A

1793

1794

1795

Nr. 1667

Nr. 1668

Urkundlich

Nr. 1661

Nr.?

Nr. 1670

Nr.?

^fk' Christian Friedrich Holland, -Meister 1724. er-
*"*^ wähnt 1757, od. Christian Friedrich Haußmann,

Meister 1730, Ältester 1755, als Oberältester genannt 1759.

a) Mit dem Jahresbuchstaben O für 1739 Nr. 1701.
Weißsilb. Schale auf Fuß, mit Wappen, Inschrift u. 1740.

-|- Baron Nathaniel v. Rothschild Wien 1884. Dm 24

b) Mit dem Jahresbuchstaben O für 1739 Nr. 1701.
Vergoldeter Becher mit Deckel. A. S. Drey München. H 19

Juwelier Herfurth, vielleicht Daniel Gottlob Herfarth,

Meister 1720, Ehrenfried Herfarth, Meister 1722 f 1726,

oder ein Dritter.

Fassung eines Straußeneies als Vogel Strauß. Kopf, Hals u. Füße
mit Boden aus Meißner Porzellan. Mit Wappen von Sachsen
u. Polen sowie den Initialen von August III. Inschrift mit 1734.

Grünes Gewölbe Dresden. Führer 1921 S. 108/9 IH 224- H 43

Wahrscheinlich Christian Gottfried Müller,

Meister 1725, erwähnt bis 1754.

a) Weißsilberne Streubüchse mit Initialen. Silberkammer Dresden.

b) Teilvergoldeter Birnbecher. Inschrift von 1742. H 12

Kramerinnung Dresden. Bau- und Kunstdenkmäler Königr. Sachsen,
Gurlitt, Dresden (Stadt) S. 769.

„SW" (Johann) Siegmund Winger (Weniger),

Meister 1726, erwähnt 1757.

Mit dem Jahresbuchstaben Y für 1748 Nr. 1705.

Deckelpokal mit zweimal ausgebauchter Kuppa und vielen
gravierten Wappen und Namen. Auf der Unterseite der
Kuppa, durch die Schraube verdeckt: »Ernst Gast 1873«
eingeritzt, wahrscheinlich ein späterer Restaurator. H 36

Stadtmuseum Dresden. Ausst. Darmstadt 1914, Kat. Ausgabe B S. 343
Nr. 77. Auf dem Anmeldebogen ist das Meisterzeichen erklärt. Biermann,
Deutsches Barock I 1914 Abb. 621. B.- u. K.-Denkm. Königr. Sachsen.
Gurlitt, Dresden (Stadt) 1903 S. 752.

KjK) Heinrich Leobolt Schmey, Meister 1729, er-
wähnt 1743.
Leuchter, Tafelservice und verschiedene Bestecke, im ganzen

fast 200 Stück. Silberkammer Dresden.

Vgl. auch die folgende Marke.
 
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