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Rosenberg, Marc
Der Goldschmiede Merkzeichen (Band 2): Deutschland D - M — Frankfurt a.M., 1923

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https://doi.org/10.11588/diglit.3180#0205
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194

Köln, früh 17. Jh.

Lf.
Nr.

Beschau-
zeichen

Meister-
zeichen

Meister — Gegenstand —. Eigentümer

2729

2730

2731

Nr. 2693

Nr. ?
Nr. 2693

Nr. 2694

2732

Nr. 2695
Nr. 2695

Er ist identisch mit oder ein Vorfahre von:

mit

Johann Halueren, -»GoltschmidgeseH, der

diesem Namen und nebenstehendem Zeichen sein
i>Zierhat boichilgen«. bezeichnet hat.

Vgl. Katalog der Ornamentstich-Sammlung des Kunst-
gewerbe-Museums zu Berlin 1894 S. 82 Nr. 453: Zierhat
boichilgen, Zusamen gedragen Durch Johann Halueren,
Goltschmidgesel. Titel, 7 Bl. ornamentale Details, 1 Bl. mit
zwei Herkulesthaten und der Inschrift: Deinem heyl in disser
zeit mit fleis nachstel. Zu den aufrechten dich geselle. Dan
hastu gewonen grois golt. Sey gemoit. [Nach gefl. Mitteilung
von Herrn Prof. F. Panzer weist der sprachliche Ausdruck auf
Köln.] PL ca. 100:150. Passavant IV 136.

Das Heft scheint etwas umfangreicher zu sein, als oben
angegeben wird, oder es existiert noch eine zweite Folge.
Vor mir liegen im ganzen neun Blatt. Da ich aber die Berliner
Serie nicht kenne, kann ich nicht entscheiden, welche Blätter
in Berlin fehlen.

HP

Vielleicht Henrich Isselburg, erwähnt 1614.

a) Ciborium in Turmform. H 38

St. Maria Himmelfahrt-Kirche Köln. K.-Denkm. Rheinprovinz VII Abt. I
Köln II I 1911 S. 160.

b) Weißsilbernes rundes Zunftschild der Barbiere. Mit Inschrift

von IÖ07- Kunstgewerbe-Museum Köln.

c) Vergoldetes Innungsschild der Harnischmacher. Visierhelm
als Wappen. Inschrift und 1617. Dm 15

Kunstgewerbe-Museum Köln.

®

Reliefierte weißsilb. Platte mit Darstellung des Pfingst-
festes. Die Champleve - Umrahmung stammt vom
Schrein der hl. drei Könige. Das Ganze ist jetzt zur Verzierung
eines Kreuzfußes verwendet. Mit der Umrahmung H 18,5

Domschatz Köln. Franz Bock, Das heilige Köln, Leipzig 1858 Taf. IX 35.
Vgl. oben Nr. 2685 q.

®

a) Vergoldeter Becher mit gravierten Ornamenten am
Lippenrand. Wappen, Initialen u. Inschrift am Fuß.

Professor A. Pringsheim München 1905. H 9

b) Weißsilberne Weinprobierflasche mit graviertem Wappen und

Monogramm. Kunstgewerbe-Museum Köln. Dm IO
 
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