Oracio b. Gregorii ante s. communionem dicenda . . f. 26 v Oracio b. Hillde-
b e r t i; f. 30 r Laudismus S. Bonaventure cardinalis de s. cruce ... — Einige Partien
sind mit Papier überklebt und teilweise neu beschrieben.
/ 1 r. .Modus con/ztendi optimus et compendz'osus sive jenerads con/essio edita
per ... Hndream Liispanum ... Quoniam omnz con^tenti necessarz'um est ...
/. Td v. ... sa?vafor mundz', qui cum patre ... per omnz'a secula seculorum. Hmen.
Benedz'camus domz'no. Deo gracz'as. Benedz'cz'te.
7. Anselmus Laudunensis^ doctor Parisiensis. Expositio super Mat?
thaeum. Pergamenthandschrift deutscher Provenienz aus dem XII. Jahr?
hundert auf zwei Kolumnen. 129 Bll. Kl.?Fol. (250:195 mm). Schweins?
lederbezogener Holzdeckelband mit zwei Schließen (Originaleinband des
frühen Mittelalters).
Prachtvoll geschriebener und vorzüglich erhaltener Codex aus der Bibliothek des
Praemonstratenserklosters Steinfeld in der Eifel (vergl. den Eintrag auf
Blatt 1 r). Die Handschrift enthält den Matthaeuskommentar des Anselm, des be-
rühmten Lehrers an den Schulen von Paris und Laon. Vor dem Text (gedruckt bei
Migne, Patr. lat. 162, 1227—1500) befinden sich Capitula und ein Prologus, der
bei Migne fehlt und wahrscheinlich noch unbekannt ist. Wegen dieses
(wohl früh verloren gegangenen) Prologes und ihres hohen Alters dürfte die Hand=s
schrift textlich von erheblicher Bedeutung sein. Leider fehlt am Schluß ein
Blatt mit den letzten drei kleinen Absätzen des Textes. — Über den Verfasser vergl.
Wetz er und Welte H 898 f.; Buchberger I, 243 (dort die neuere Literatur).
Frühe Handschriften aus Steinfeld sind ungeheuer selten, da die Bibliothek des
Klosters bei der Säkularisation durch die Franzosen fast ganz vernichtet wurde. „Die
reichen Bestände der Prämonstratenserabtei Steinfeld wurden teils versprengt und ver-
schleudert, teils zu den Fenstern hinaus in den Garten geworfen und von Arbeitern
und Fuhrleuten an Ort und Stelle in großen Haufen verbrannt, damit ihnen die Last
des Fortschaffens erspart blieb" (Kl. Löffler, Deutsche Klosterbibliotheken, 2. A., Bonn
1922, S. 80).
/. 1 r. Biber ecclesie sancfe Märze sazictz'que Boten tz'nz in Steinveit.
Si quis abstulerz't, anathezna sit amen. /Darunter, wohl von anderer Hand.) 1471.
Rxposzcz'o super Matheum.
/V v. /Oapz'tula/ L Biber generacz'onz's ... /Fortsetzung* und Schluß au/ dem /aisch
eingebundenen Blatt 10/.
/. 2 r. /Prologus) Domznus ac redemptor noster ad commendationem evangeiice
/zdei voluz't evangeizüm non soium homini predz'cari, set etz'am contra hereticam
pravz'tatem scrz'pto retz'neri. Qua in re sicut de numero muitorum discipulorum ...
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b e r t i; f. 30 r Laudismus S. Bonaventure cardinalis de s. cruce ... — Einige Partien
sind mit Papier überklebt und teilweise neu beschrieben.
/ 1 r. .Modus con/ztendi optimus et compendz'osus sive jenerads con/essio edita
per ... Hndream Liispanum ... Quoniam omnz con^tenti necessarz'um est ...
/. Td v. ... sa?vafor mundz', qui cum patre ... per omnz'a secula seculorum. Hmen.
Benedz'camus domz'no. Deo gracz'as. Benedz'cz'te.
7. Anselmus Laudunensis^ doctor Parisiensis. Expositio super Mat?
thaeum. Pergamenthandschrift deutscher Provenienz aus dem XII. Jahr?
hundert auf zwei Kolumnen. 129 Bll. Kl.?Fol. (250:195 mm). Schweins?
lederbezogener Holzdeckelband mit zwei Schließen (Originaleinband des
frühen Mittelalters).
Prachtvoll geschriebener und vorzüglich erhaltener Codex aus der Bibliothek des
Praemonstratenserklosters Steinfeld in der Eifel (vergl. den Eintrag auf
Blatt 1 r). Die Handschrift enthält den Matthaeuskommentar des Anselm, des be-
rühmten Lehrers an den Schulen von Paris und Laon. Vor dem Text (gedruckt bei
Migne, Patr. lat. 162, 1227—1500) befinden sich Capitula und ein Prologus, der
bei Migne fehlt und wahrscheinlich noch unbekannt ist. Wegen dieses
(wohl früh verloren gegangenen) Prologes und ihres hohen Alters dürfte die Hand=s
schrift textlich von erheblicher Bedeutung sein. Leider fehlt am Schluß ein
Blatt mit den letzten drei kleinen Absätzen des Textes. — Über den Verfasser vergl.
Wetz er und Welte H 898 f.; Buchberger I, 243 (dort die neuere Literatur).
Frühe Handschriften aus Steinfeld sind ungeheuer selten, da die Bibliothek des
Klosters bei der Säkularisation durch die Franzosen fast ganz vernichtet wurde. „Die
reichen Bestände der Prämonstratenserabtei Steinfeld wurden teils versprengt und ver-
schleudert, teils zu den Fenstern hinaus in den Garten geworfen und von Arbeitern
und Fuhrleuten an Ort und Stelle in großen Haufen verbrannt, damit ihnen die Last
des Fortschaffens erspart blieb" (Kl. Löffler, Deutsche Klosterbibliotheken, 2. A., Bonn
1922, S. 80).
/. 1 r. Biber ecclesie sancfe Märze sazictz'que Boten tz'nz in Steinveit.
Si quis abstulerz't, anathezna sit amen. /Darunter, wohl von anderer Hand.) 1471.
Rxposzcz'o super Matheum.
/V v. /Oapz'tula/ L Biber generacz'onz's ... /Fortsetzung* und Schluß au/ dem /aisch
eingebundenen Blatt 10/.
/. 2 r. /Prologus) Domznus ac redemptor noster ad commendationem evangeiice
/zdei voluz't evangeizüm non soium homini predz'cari, set etz'am contra hereticam
pravz'tatem scrz'pto retz'neri. Qua in re sicut de numero muitorum discipulorum ...
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