Vorwort.
Ibunus, o »veil cornitesius!
Das nachstehende Buch ist nicht bloß seinem wesent-
lichen Inhalte nach das Ergebniß einer kurzen Wan-
derung durch die südwestlichen Gegenden Kleinasiens,
sondern auch seine Fassung ist zum größeren Theile
während der Reise selbst und während der Quaran-
täne, mit welcher sie endigte, entstanden. Das Ge-
fühl der Trauer über die Verödung der herrlichen
Landstriche die ich während der schönsten Jahreszeit
durchzog, der Gedanke zu welcher Blüthe sie unter
der Hand gewerbsamer und fleißiger Anbauer wieder
erstehen könnten, der Wunsch daß Deutsche Ansiedler
dazu berufen seyn möchten, diese Länder dem Welt-
verkehre wieder zu eröffnen: das Alles bewegte und
beschäftigte mich, während ich über die Berge und
Thäler Lyciens, Kariens und Ioniens hinritt oder
ihre Meeresbuchten beschiffte und webte sich unter die
Neisebemerkungen in mein Tagebuch ein, so wie in
Ibunus, o »veil cornitesius!
Das nachstehende Buch ist nicht bloß seinem wesent-
lichen Inhalte nach das Ergebniß einer kurzen Wan-
derung durch die südwestlichen Gegenden Kleinasiens,
sondern auch seine Fassung ist zum größeren Theile
während der Reise selbst und während der Quaran-
täne, mit welcher sie endigte, entstanden. Das Ge-
fühl der Trauer über die Verödung der herrlichen
Landstriche die ich während der schönsten Jahreszeit
durchzog, der Gedanke zu welcher Blüthe sie unter
der Hand gewerbsamer und fleißiger Anbauer wieder
erstehen könnten, der Wunsch daß Deutsche Ansiedler
dazu berufen seyn möchten, diese Länder dem Welt-
verkehre wieder zu eröffnen: das Alles bewegte und
beschäftigte mich, während ich über die Berge und
Thäler Lyciens, Kariens und Ioniens hinritt oder
ihre Meeresbuchten beschiffte und webte sich unter die
Neisebemerkungen in mein Tagebuch ein, so wie in