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33), bringen die Klosterannalen die kunstgeschichtlich wichtige Mitteilung von
der Herstellung des neuen Altarschreins über der Mensa des Fronaltars durch
die Maler Hans und Jakob Strüb (s. oben).

1507. An die Stelle des Beichtvaters Sigismund wurde vom Augustinerkloster
Indersdorf (1507) Augustin Frick an die Donau gesandt, der sich bis zu seinem
1521 erfolgten Tod in künstlerischer Hinsicht ebenfalls um das Frauenkloster
besonders verdient machte, wie die Chronik zu vermerken nicht unterläßt: „Zur
selben zeit, als herr Augustin hier gewest ist, hat er . . . auch dem gottshaus zu
weegen gebracht von den heiligen pflegeren in dem dorf, genandt Michael Mül-
ler und Jerg Oschwald hier zu Ynzkhoven, von den zway capellen die neue glog-
gen, darzue sye geben vierzig gülden, auch die schöne güldene tafel auf Unser
Lieben Frauen altar, darvor sye bezahlt bey die dreyssig gülden, item haben sie
gestüfft aus dem heiligen gelt den hangleuchter vor unser frauen altar."1
In die Tage der kirchlichen Streitigkeiten bereits fallen die Nachrichten über
die Bildstickereien, die z. B. Barbara von Boßwil dem Frauenkonvent stiftete:
„Mehr hat sie geben aus besonderer trey und liebe das grien wulle antipendium,
daran unser heiliger vater Augustin und St. Thomas von Aquin, item das schöne
rot antipendium mit dem schönen gold gestickten bülderen, auch das schwarz
mit dem englischen grueß und noch ein rotes mit einem creuz und auch ein
grien gebluembtes, darauf St. Elisabeth von Ungern."2

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1. Ib., fol. 122 und 126, z. 1507. Propst zu Indersdorf war damals Sebastian Schaffner (1505
bis 1516). — Der Pröpstin Magdal.Weinschenk (f 1518) folgte im Amt Ottilie Spänin (1509—22
bzw. f 1544); dieser die Konstanzerin Dorothea Frey (1522—31 bzw. f 1551). Eine ältere
Magd. Weinschenk, ebenfalls Nonne zu Inzigkofen, f 1491. Diöz. Arch. Schwaben, 1. c, 71. —
Freiburg, Erzbisch. Archiv, Inzigkofer Anniversar von 1643, fol. 131, z. 1521.

2. Ib., fol. 162.
 
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