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https://doi.org/10.11588/diglit.2916#0441
320 DONAUESCHINGEN
CHRISTOF WIRTH, MALER IN MESSKIRCH (ca. 1563—78).
Ca. 1563. „Cristof Wierdt, maier, 1 1b hlx." — 1578. „Stoffel Würth, der moler,
aus seim haus, hofstatt, zinst 1 lb hl."1
CASPAR GULDIN, GLASMALER (ca. 1563—84).
Ca. 1563. „Caspar Guide, glasmaler, 1 lb hlr." — 1566. „Caspar Guldin." — 1578.
„Caspar Guide, glasmaler, aus seinem haus im Graben I71/2 ß-" — 1584. „Frevel
und strafen ... Item von Caspar Guldin, glasmalern, und Hans Schwartzach ...,
jeder 5 lb dn."2
GALLUS MÜLLER, MALER IN MÖHRINGEN (1575).
1575. „Item mer uff obgeherte fronvasten Galle Miller, dem maier von Eß-
lingen (1) ..., bezalt 15 fl 9 batzen."8
SIMON BÜHLER, MALER VON RADOLFZELL (1575).
1575. „Item den 13 marty ao 75 Simon Bühler, maier zue Zell, umb etlicher arbait,
so er gen hof gemacht..., bezalt 13 fl 13 batzen."4
DER ITALIENISCHE MALER (1580).
1580. „Der Italienisch moler ist vermög beyligenden Schreibens den 6ten ditz zu
Mößkirch sampt seinem weib, zwayen kindern, dero ains seiderhero gestorben,
ainem diener und magt ankörnen, Dweil wir aber seinthalben kainen bevelch ge-
habt, haben wir ine in Stofel (=Weiß), uremachers haus einziehen und . . .
volgends uf E gn. bevelch inen das bewist gemach im schloß einrumen laßen, ob
dem allem sye meins erachtens wol zefriden seindt."5
1580. „Der welsch maier hat von E. gn. jüngstem schreiben an ainem großen tuoch
ze malen angefangen, welches er nempt, es sey der fruöling, der den winter vertreibt,
machet noch daran, würt mit schönen füguren und bilden; befinde nit änderst,
dann das er und sein gesindt sich wol halten. Er hat des Hanselins buoben zu unser
Rapp in Hausen ist kein Maler; die betr. Stelle der Urkunde lautet: „Pro parte . . . Galli de
Fürstemberg, prefecti vallis Kyntzken, Nicolae Rapp, pretoris (nicht pictoris) in Husen."
1. Ib., Zimmernsches Urbar von Meßkirch 1561, fol. 29 (bald nach 1561); ebenso Meßkircher
Urbar 1578. — Ferner „Quellen u. Forschungen. Bodenseegebiet", Qu., 148.
2. Ib., Zimmernsches Urbar, 1561 (= Meßkirch, Vol. XII, Div. A, fasc. 3), fol. 32 u. 52 (bald
nach 1561); Rentamtsrechn. Meßkirch, z. 1566 u. 1584; Urbar von Meßkirch von 1578 (= Vol. XII,
Div. A, fasc. 4).
3. Ib., Rentamtsrechn. Donaueschingen 1575/76, z. 1575. „Quellen u. Forschungen. Bodensee-
gebiet", Qu. 156f.
4. Ib., Rentamtsrechn. Donaueschingen 1575/76, z. 1575; weiteres über ihn in den „Quellen
u. Forschungen. Bodenseegebiet", Qu. 143f.
5. Ib., Relationen u. Rescripte, Amt Meßkirch. Conrad Henny, Rentmeister, an Graf Wilhelm
von Zimmern, Stockach, 11. Mai 1580.
CHRISTOF WIRTH, MALER IN MESSKIRCH (ca. 1563—78).
Ca. 1563. „Cristof Wierdt, maier, 1 1b hlx." — 1578. „Stoffel Würth, der moler,
aus seim haus, hofstatt, zinst 1 lb hl."1
CASPAR GULDIN, GLASMALER (ca. 1563—84).
Ca. 1563. „Caspar Guide, glasmaler, 1 lb hlr." — 1566. „Caspar Guldin." — 1578.
„Caspar Guide, glasmaler, aus seinem haus im Graben I71/2 ß-" — 1584. „Frevel
und strafen ... Item von Caspar Guldin, glasmalern, und Hans Schwartzach ...,
jeder 5 lb dn."2
GALLUS MÜLLER, MALER IN MÖHRINGEN (1575).
1575. „Item mer uff obgeherte fronvasten Galle Miller, dem maier von Eß-
lingen (1) ..., bezalt 15 fl 9 batzen."8
SIMON BÜHLER, MALER VON RADOLFZELL (1575).
1575. „Item den 13 marty ao 75 Simon Bühler, maier zue Zell, umb etlicher arbait,
so er gen hof gemacht..., bezalt 13 fl 13 batzen."4
DER ITALIENISCHE MALER (1580).
1580. „Der Italienisch moler ist vermög beyligenden Schreibens den 6ten ditz zu
Mößkirch sampt seinem weib, zwayen kindern, dero ains seiderhero gestorben,
ainem diener und magt ankörnen, Dweil wir aber seinthalben kainen bevelch ge-
habt, haben wir ine in Stofel (=Weiß), uremachers haus einziehen und . . .
volgends uf E gn. bevelch inen das bewist gemach im schloß einrumen laßen, ob
dem allem sye meins erachtens wol zefriden seindt."5
1580. „Der welsch maier hat von E. gn. jüngstem schreiben an ainem großen tuoch
ze malen angefangen, welches er nempt, es sey der fruöling, der den winter vertreibt,
machet noch daran, würt mit schönen füguren und bilden; befinde nit änderst,
dann das er und sein gesindt sich wol halten. Er hat des Hanselins buoben zu unser
Rapp in Hausen ist kein Maler; die betr. Stelle der Urkunde lautet: „Pro parte . . . Galli de
Fürstemberg, prefecti vallis Kyntzken, Nicolae Rapp, pretoris (nicht pictoris) in Husen."
1. Ib., Zimmernsches Urbar von Meßkirch 1561, fol. 29 (bald nach 1561); ebenso Meßkircher
Urbar 1578. — Ferner „Quellen u. Forschungen. Bodenseegebiet", Qu., 148.
2. Ib., Zimmernsches Urbar, 1561 (= Meßkirch, Vol. XII, Div. A, fasc. 3), fol. 32 u. 52 (bald
nach 1561); Rentamtsrechn. Meßkirch, z. 1566 u. 1584; Urbar von Meßkirch von 1578 (= Vol. XII,
Div. A, fasc. 4).
3. Ib., Rentamtsrechn. Donaueschingen 1575/76, z. 1575. „Quellen u. Forschungen. Bodensee-
gebiet", Qu. 156f.
4. Ib., Rentamtsrechn. Donaueschingen 1575/76, z. 1575; weiteres über ihn in den „Quellen
u. Forschungen. Bodenseegebiet", Qu. 143f.
5. Ib., Relationen u. Rescripte, Amt Meßkirch. Conrad Henny, Rentmeister, an Graf Wilhelm
von Zimmern, Stockach, 11. Mai 1580.