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NEUSTADT.
KATHARINA, BILDSCHNITZERIN (1491).
1491. „Zwuschen Kath., bildschytzern, und iren geschwyhen von Heydelberg eyns,
und Hansen von Kircheym anderzteyls, der wirdderfeligen guter halben . . ., spricht
der rat zu recht, das die frauwen in disem fall nicht pflichtig sin, ferrern gewalt zu
bringen."1
WILHELM, DER MALER (1492—1512).
1492. „Zwischen Achatio, dem kremer, und Wilhelm, maier. — Spricht der rate
zu recht, das Wilhelm soll Achacio die VIII gld lut sins Zuspruchs ußrichten; und
vermeynt Wilhelm, ansprach zu haben an Achatio von deßelben swiger wegen, des
gedings halben, soll Wilhelm sin gerechtigkeyt daran behalten sin."2 — 1494/95.
„Item 1 lb XVIII ß & Wylhelm, malern, an der schult, die man im schuldig
ist gewesen von der ratstuben zu malen, und ist im gantz bezalt."3 — 1497.
„Spricht der rate zu recht, das Wilhelm, maier, Hans von Basels anclag halber müst
schuldig sy." — 1501. „Zusehen Hansen, dem bloterartz, und Wilhelm, moler,
sagt der rat zu recht, das Wilhelm, moler, Hans, dem artz, anclag entbrochen
sy."*
1503. „Item zu den langen spießen . .. Niclaus, mäler. — Wilhelm, mäler."5 —
1510. „Zwischen Wilhelm, maier eins, Münch Paulus anderteils . . ., dwyl Münch
Paulus ußpliben, nach fürwenden Wilhelm, maiers, spricht der rat zu recht, das
Münch Paulus on redelich ursach uß pliben, so ist er dem schulüßen mit einer
wetten verfallen, und mag Wilhelm sein clagen volfuren." — 1511. „Wilhelm,
maier, und Jost zum Hörn", in Rechtsstreit; ebenso 1512.6
NICOLAUS, DER MALER (1503).
1503. Siehe unter Wilhelm, der Maler.
1. Neustadt, Stadtarch., Gerichtsprot. H90f., z. 1491. Es ist die Frau oder Witwe eines Bild-
hauers.
2. Ib., Ratsprot. I (1491—1501), z. 1492.
3. Ib., Stadtrechn., z. 1494/95.
4. Ib., Ratsprot. I, z. 1497 u. 1501.
5. Ib., Reyßregister, z. 1503.
6. Ib., Ratsprot. I (1491—1501), z. 1510—12.
NEUSTADT.
KATHARINA, BILDSCHNITZERIN (1491).
1491. „Zwuschen Kath., bildschytzern, und iren geschwyhen von Heydelberg eyns,
und Hansen von Kircheym anderzteyls, der wirdderfeligen guter halben . . ., spricht
der rat zu recht, das die frauwen in disem fall nicht pflichtig sin, ferrern gewalt zu
bringen."1
WILHELM, DER MALER (1492—1512).
1492. „Zwischen Achatio, dem kremer, und Wilhelm, maier. — Spricht der rate
zu recht, das Wilhelm soll Achacio die VIII gld lut sins Zuspruchs ußrichten; und
vermeynt Wilhelm, ansprach zu haben an Achatio von deßelben swiger wegen, des
gedings halben, soll Wilhelm sin gerechtigkeyt daran behalten sin."2 — 1494/95.
„Item 1 lb XVIII ß & Wylhelm, malern, an der schult, die man im schuldig
ist gewesen von der ratstuben zu malen, und ist im gantz bezalt."3 — 1497.
„Spricht der rate zu recht, das Wilhelm, maier, Hans von Basels anclag halber müst
schuldig sy." — 1501. „Zusehen Hansen, dem bloterartz, und Wilhelm, moler,
sagt der rat zu recht, das Wilhelm, moler, Hans, dem artz, anclag entbrochen
sy."*
1503. „Item zu den langen spießen . .. Niclaus, mäler. — Wilhelm, mäler."5 —
1510. „Zwischen Wilhelm, maier eins, Münch Paulus anderteils . . ., dwyl Münch
Paulus ußpliben, nach fürwenden Wilhelm, maiers, spricht der rat zu recht, das
Münch Paulus on redelich ursach uß pliben, so ist er dem schulüßen mit einer
wetten verfallen, und mag Wilhelm sein clagen volfuren." — 1511. „Wilhelm,
maier, und Jost zum Hörn", in Rechtsstreit; ebenso 1512.6
NICOLAUS, DER MALER (1503).
1503. Siehe unter Wilhelm, der Maler.
1. Neustadt, Stadtarch., Gerichtsprot. H90f., z. 1491. Es ist die Frau oder Witwe eines Bild-
hauers.
2. Ib., Ratsprot. I (1491—1501), z. 1492.
3. Ib., Stadtrechn., z. 1494/95.
4. Ib., Ratsprot. I, z. 1497 u. 1501.
5. Ib., Reyßregister, z. 1503.
6. Ib., Ratsprot. I (1491—1501), z. 1510—12.