HAGENAU 171
LUX KOTTER ZU STRASSBURG (1477—92/93).
1477. „Item XLII guldin gap ich meister Luxsen, dem bildehower, uff sin Ion
an dem siebenden obent." * — 1478. „Item LIIII guldin han ich meister Luxsen
geben uff das crutzfix zu allen molen." — „Item XIIII gülden gab ich meister
Luxsen uff zinstag noch des hailigen crutztag zu ostern, und ist domit der hundert
gülden der gedingede von des crutzfix wegen gantz bezalt." Dazu erhielt er noch
20 Gulden Trinkgeld, als das Kruzifix am 13. Oktober 1478 auf dem Kirchhof
von St. Georg aufgerichtet und von dem Schlosser Hans von Geisenheim mit einem
Gitter versehen worden.2
1485. „Item V ß II & verzertent Ulrich Brestenror, der böte und ich die zwene tage
der selben sach halp; des hat meister Lux, der bildehower, ein mol und ein slof-
drincken by uns gehabt (in Straßburg), als er mir half, ein J er gen koufen." —
„Item IV1/2 guldin gap ich uff den vorgen. fritag (vor St. Barbara) meister Hein-
rich Lützelman, dem moler zu Straßburg, umb den ritter sante Jergen mit dem
pferde; doby was meister Lux, der lonher und ander. — Item VI & schante ich
des molers frowen zu dringgelt. Item III ß gap ich Ulrich Brestenror . . ., von
dem egen. sant Jergen von Straßburg gon Hagenowe zu tragen." 3 — 1487. „Item
III guldin gap ich meister Luxsen, dem bildesnider, uff sundag noch des heiligen
crutzstag zu ostern, umb II engel in unser frowen chor, hat ime Heinrich Waldeck
also verdingt." 4
1492/93. „Usgeben an gebuwe . . . Von des heiligen grabs wegen . . . Item XXX
guldin meister Luxen, dem bildschnyder, von den Marien bildern, dem gott, den
engein, gesprengen und crenczen uff und ine das grab zu schnyden, als ime das
also verdingt was. — Item 1 gl sinen knechten zu verdrincken." — „Item III ß &
verzerten meister Lucas, Diebolt, moler, und ire beyde knecht, ine biesin des werg-
meisters und min, des Schaffners, als sü das geschnütz am grabe uff und einge-
setzt hetten. — Item V ß & dem furman von den bilden und geschnitz von Straß-
burg alhar zu füren.5
VEIT WAGNER (1492 bis f zwischen 1516 und 1520).
1492. „Item XV guldin meister Vixen, dem bildesnyder geben uff mitwuch noch
der heyligen XI dusent meide tag, von dem crantz unden an der orgeln und posi-
tiven, auch von den crutz pogen unden am fuß und den gesprengen dozwuschen
zu snyden, in moß ime das min herren die pflegere also zu machen verdingt het-
ten .. . Item XVI & umb 1/2 viertel wins, schanten myn herren die pflegere dem
1. Ib., G. G. 251, z. 1477 u. G. G. 253. Siehe über Lux Kotter unter Straßburg u. Schlettstadt
u. Thierae XXI (1927), 355.
2. Ib., G. G. 251 u. 253, z. 1477/78.
8. Ib., G. G. 253, z. 1485. — Ober Heinrich Lützelmann siehe unter Straßburg.
4. Ib., G. G. 252, z. 6. Mai 1487, u. 253.
5. Ib., G. G. 254, z. 1492/93.
LUX KOTTER ZU STRASSBURG (1477—92/93).
1477. „Item XLII guldin gap ich meister Luxsen, dem bildehower, uff sin Ion
an dem siebenden obent." * — 1478. „Item LIIII guldin han ich meister Luxsen
geben uff das crutzfix zu allen molen." — „Item XIIII gülden gab ich meister
Luxsen uff zinstag noch des hailigen crutztag zu ostern, und ist domit der hundert
gülden der gedingede von des crutzfix wegen gantz bezalt." Dazu erhielt er noch
20 Gulden Trinkgeld, als das Kruzifix am 13. Oktober 1478 auf dem Kirchhof
von St. Georg aufgerichtet und von dem Schlosser Hans von Geisenheim mit einem
Gitter versehen worden.2
1485. „Item V ß II & verzertent Ulrich Brestenror, der böte und ich die zwene tage
der selben sach halp; des hat meister Lux, der bildehower, ein mol und ein slof-
drincken by uns gehabt (in Straßburg), als er mir half, ein J er gen koufen." —
„Item IV1/2 guldin gap ich uff den vorgen. fritag (vor St. Barbara) meister Hein-
rich Lützelman, dem moler zu Straßburg, umb den ritter sante Jergen mit dem
pferde; doby was meister Lux, der lonher und ander. — Item VI & schante ich
des molers frowen zu dringgelt. Item III ß gap ich Ulrich Brestenror . . ., von
dem egen. sant Jergen von Straßburg gon Hagenowe zu tragen." 3 — 1487. „Item
III guldin gap ich meister Luxsen, dem bildesnider, uff sundag noch des heiligen
crutzstag zu ostern, umb II engel in unser frowen chor, hat ime Heinrich Waldeck
also verdingt." 4
1492/93. „Usgeben an gebuwe . . . Von des heiligen grabs wegen . . . Item XXX
guldin meister Luxen, dem bildschnyder, von den Marien bildern, dem gott, den
engein, gesprengen und crenczen uff und ine das grab zu schnyden, als ime das
also verdingt was. — Item 1 gl sinen knechten zu verdrincken." — „Item III ß &
verzerten meister Lucas, Diebolt, moler, und ire beyde knecht, ine biesin des werg-
meisters und min, des Schaffners, als sü das geschnütz am grabe uff und einge-
setzt hetten. — Item V ß & dem furman von den bilden und geschnitz von Straß-
burg alhar zu füren.5
VEIT WAGNER (1492 bis f zwischen 1516 und 1520).
1492. „Item XV guldin meister Vixen, dem bildesnyder geben uff mitwuch noch
der heyligen XI dusent meide tag, von dem crantz unden an der orgeln und posi-
tiven, auch von den crutz pogen unden am fuß und den gesprengen dozwuschen
zu snyden, in moß ime das min herren die pflegere also zu machen verdingt het-
ten .. . Item XVI & umb 1/2 viertel wins, schanten myn herren die pflegere dem
1. Ib., G. G. 251, z. 1477 u. G. G. 253. Siehe über Lux Kotter unter Straßburg u. Schlettstadt
u. Thierae XXI (1927), 355.
2. Ib., G. G. 251 u. 253, z. 1477/78.
8. Ib., G. G. 253, z. 1485. — Ober Heinrich Lützelmann siehe unter Straßburg.
4. Ib., G. G. 252, z. 6. Mai 1487, u. 253.
5. Ib., G. G. 254, z. 1492/93.