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Ruskin, John
Grundlagen des Zeichnens: drei Briefe an Anfänger — Straßburg, 1901

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https://doi.org/10.11588/diglit.18963#0033
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Verzeichnis der Hünsrler, suf welche NuMin
verweist.

Thomas Bewick 1753—1828.

Zeichner und Holzgraveur, dessen Hauptwerke naturge-
schichtlichen Inhalts sind (N a tu r g e s ch i ch t e der Säuge-
tiere und Geschichte der Vögel Englands). Jn der
Geschichte der Holzschneidekunst ist er von Bedeutung dadurch,
daß er durch neue Versahren die Ausdrucksfühigkeit des
Holzschnitts erhöhte. Ruskin erhebt ihn besonders um der
Zartheit der Ausführung willen.

William Blake 1757—1827.

Ein seltsamer Künstler, in seiner Vorliebe für die Gothik
Ruskin verwandt; ein Sonderling, der seine Visionen
gleicherweise in Gedichten wie in Zeichnungen und Radier-
ungen gestaltete. Er leble in dürftigen Verhältnissen und
versenkte sich in genügsamer Abgeschlossenheit in seine Phan-
tasien und Träume. Ruskin empfiehlt von ihm besonders
„das Buch Hiob" eine Folge vou 21 Blättern und schätzt
an ihm hauptsächlich die Darstellung glänzender Lichteffekte.

John Constable 1776—1837.

Seine kunstgeschichtliche Stellung ist in der Einleitung
berührt; von ihm, als einem der großen Namen in der eng-
lischen Kunst, findet der Leser in jeder kunsthistorischen
Darstellung Näheres verzeichnet.
 
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