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ehelichen versprochen/und an einem andern Ohrt/auße. derGcmrm/darzu
Er steh bekennet/ co^mren laffen/ zu bcancworccn vorgefteUet worden/ si.id
dah in gegangen.
l. Ob auß beykoinmender Predigt befindlich / daß der Prediger den v.
.variän^Lmmin^oderdie feinigcn einiger maffen leg urirec oder cn-
lumnliret haben solte?
II. Ob O. IVnnsnmgbefüget/ diese vor eine ehrenröhrische czlumnifche
Predigt/und den Predigervor einen offcnbahren Osiumni^nren,
vermeffentlichen überschreiterdes Predigtampts / und leichtfertig
Ligen l)lLm-ncen zu beschuldigen und zum Widerruff zu fordern/
wieimbeygehenderDchmäheschrifftzusehen?
III. Ob nicht vielmehr l) Acmmin^den Prediger hierdurch unschuldiger
weise höchlich iniul-nrecund öitl^miret/dahero solcher Auffluge»
sich schuldig gemacht und billich auffihn sitzen bleiben?
IV. WasErhierdurchvorStraffverdienct/undvor8LriL5L6lionattdcn
Beleidigten zu geben/ von Rechtswegen schuldig?
Hierauff folget die Rechtliche Belehrung der Hoched-
len juriffijchm kaculcäc in der ^niverürer
Unser freundlichDienftzuvorn/Ehrenvesier/rc.
/S?^l-Lsihruns Daniel 8^clileuPredigt/ nebensi vierFragen ZU'
geschicket / und euch des Rechten darüber zu berichten gebeten: dem
nach erachten wir nach fleißiger Verlesung und erwegung derselben/
darauffin Rechten gegründet und zu erkennen seyn.
Und anfänglichen auf die r und r Frage/har D. Daniel Sachse ain r cr
Ian. dieses Jahres an stat des Evangelii von der Hochzeit zu Cana in Ga-
lilea/ aus dem ^4 Cap. des i Buch Mosisdeni. r. ;.4.Vers. außgeleget/
und unter anderngelehret/daß viejenigenKinder/welche keine Eltern haben/
wan sie sich verheüraten wollen/ ihrer Vormünder undncchsienBefreünd-
ten Raht/weil folchesdie Ehrbarkeit erfoderte/ einholen »ölten/ unddaß die
jenige Kinder/ so ohneRaht der nechstenVorumuden und befreunden sich
verheu-
ehelichen versprochen/und an einem andern Ohrt/auße. derGcmrm/darzu
Er steh bekennet/ co^mren laffen/ zu bcancworccn vorgefteUet worden/ si.id
dah in gegangen.
l. Ob auß beykoinmender Predigt befindlich / daß der Prediger den v.
.variän^Lmmin^oderdie feinigcn einiger maffen leg urirec oder cn-
lumnliret haben solte?
II. Ob O. IVnnsnmgbefüget/ diese vor eine ehrenröhrische czlumnifche
Predigt/und den Predigervor einen offcnbahren Osiumni^nren,
vermeffentlichen überschreiterdes Predigtampts / und leichtfertig
Ligen l)lLm-ncen zu beschuldigen und zum Widerruff zu fordern/
wieimbeygehenderDchmäheschrifftzusehen?
III. Ob nicht vielmehr l) Acmmin^den Prediger hierdurch unschuldiger
weise höchlich iniul-nrecund öitl^miret/dahero solcher Auffluge»
sich schuldig gemacht und billich auffihn sitzen bleiben?
IV. WasErhierdurchvorStraffverdienct/undvor8LriL5L6lionattdcn
Beleidigten zu geben/ von Rechtswegen schuldig?
Hierauff folget die Rechtliche Belehrung der Hoched-
len juriffijchm kaculcäc in der ^niverürer
Unser freundlichDienftzuvorn/Ehrenvesier/rc.
/S?^l-Lsihruns Daniel 8^clileuPredigt/ nebensi vierFragen ZU'
geschicket / und euch des Rechten darüber zu berichten gebeten: dem
nach erachten wir nach fleißiger Verlesung und erwegung derselben/
darauffin Rechten gegründet und zu erkennen seyn.
Und anfänglichen auf die r und r Frage/har D. Daniel Sachse ain r cr
Ian. dieses Jahres an stat des Evangelii von der Hochzeit zu Cana in Ga-
lilea/ aus dem ^4 Cap. des i Buch Mosisdeni. r. ;.4.Vers. außgeleget/
und unter anderngelehret/daß viejenigenKinder/welche keine Eltern haben/
wan sie sich verheüraten wollen/ ihrer Vormünder undncchsienBefreünd-
ten Raht/weil folchesdie Ehrbarkeit erfoderte/ einholen »ölten/ unddaß die
jenige Kinder/ so ohneRaht der nechstenVorumuden und befreunden sich
verheu-