des heiligen Tiber«. rzr
Veranstaltet alles, wie GOtt will. Er fussek stch
- «t« nicht auf das Vernünftle» menschlicher Witz,
welche sich so oft überstehet, sondern heftet sein
it Absehen allein auf das Aug, auf dm Willen GOt,
- r» res, dessen Weisheit unergründlich. Er ist so ge«
. hl, recht als GQtt, weilen er mit ihme einerle» Re-
'-.tz ger und Maas hat, das ist, seinen unerforschii,
Ä chsn Willen. Er ist so heilig, als GOtt, weil
«tz er nichts anders liebet, als was GOtt will, nem-
'HL lichen GOtt sechsten, der anders nichts lieben
kan, als seine eigene vollkommene göttliche We,
ftnheit. Er ist so glükselig als GOtt; weilen er
MD keine andere Ergezlichkeitm geniesset, als was
MK GQtt. Es ist ihm alles gehorsam, wie GOtt;
-M weil er nichts anderes juchet, verlanget, begehret,
.M als was GOtt will. Alles dieses gleichwol nicht
Wß anders gesaget, als in seiner Mäßigung. O l
Wo der unsäglichen Ehren dessen, welcher da mit
GOtt einerley Wrllen und Sinnes ist. Willst
HW du aber wissen, was der Willen GOttes seye,
e i«! so lasse dich nicht blenden; du mußt jederzeit mit
H Furcht und Demuth GOtt bitten, er wolle dich
würdigen, sein allerheiligstes Wohlgefallen dir zu
M erklären. Lasse dich seinen Annchtungen ohne
Ausnahm über, ohne je etwas vor dich auszusu,
chrn. Schaue auf alle deine Werke, Worte
uns Gedsnken, ob in ihnen nichts sündhaftes ver-
borgen, ob sie alle auf die Ehre GOttes hinaus,
i Mß sehen Vsr allem sorge dm Willen deiner Vor,
n z ß geizten zu er füllen, weilen kein sicherers Mittel,
'.F! den Willen GQtres zu erkennen, als m dem
,W Willen und Befthl deiner Oberen, welchen du
Lemüthig und hurtig gehorchen mußt. Ach! wie
v'H 2 » wirst
Veranstaltet alles, wie GOtt will. Er fussek stch
- «t« nicht auf das Vernünftle» menschlicher Witz,
welche sich so oft überstehet, sondern heftet sein
it Absehen allein auf das Aug, auf dm Willen GOt,
- r» res, dessen Weisheit unergründlich. Er ist so ge«
. hl, recht als GQtt, weilen er mit ihme einerle» Re-
'-.tz ger und Maas hat, das ist, seinen unerforschii,
Ä chsn Willen. Er ist so heilig, als GOtt, weil
«tz er nichts anders liebet, als was GOtt will, nem-
'HL lichen GOtt sechsten, der anders nichts lieben
kan, als seine eigene vollkommene göttliche We,
ftnheit. Er ist so glükselig als GOtt; weilen er
MD keine andere Ergezlichkeitm geniesset, als was
MK GQtt. Es ist ihm alles gehorsam, wie GOtt;
-M weil er nichts anderes juchet, verlanget, begehret,
.M als was GOtt will. Alles dieses gleichwol nicht
Wß anders gesaget, als in seiner Mäßigung. O l
Wo der unsäglichen Ehren dessen, welcher da mit
GOtt einerley Wrllen und Sinnes ist. Willst
HW du aber wissen, was der Willen GOttes seye,
e i«! so lasse dich nicht blenden; du mußt jederzeit mit
H Furcht und Demuth GOtt bitten, er wolle dich
würdigen, sein allerheiligstes Wohlgefallen dir zu
M erklären. Lasse dich seinen Annchtungen ohne
Ausnahm über, ohne je etwas vor dich auszusu,
chrn. Schaue auf alle deine Werke, Worte
uns Gedsnken, ob in ihnen nichts sündhaftes ver-
borgen, ob sie alle auf die Ehre GOttes hinaus,
i Mß sehen Vsr allem sorge dm Willen deiner Vor,
n z ß geizten zu er füllen, weilen kein sicherers Mittel,
'.F! den Willen GQtres zu erkennen, als m dem
,W Willen und Befthl deiner Oberen, welchen du
Lemüthig und hurtig gehorchen mußt. Ach! wie
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