Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Codices Salemitani
Titel
Titel/Objekt
Antiphonarium Cisterciense
Sachbegriff/Objekttyp
Klassifikation (GND)
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
Cod. Sal. X,6a
Objektbeschreibung
Objektbeschreibung
Einband: hellbraunes Leder über Holz, 2 Metallschließen mit Lederriemen; Blindverzierungen mit Streicheisenlinien und folgenden Rollen- und Einzelstempeln auf Vorder- und Hinterdeckel: Dreiblattfries, stilisierte Ranke zwischen Halbkreisen, Palmetten. Auf Vorderdeckel die Tintenaufschrift "Antiphonarium de tempore et de sanctis pro choro Prioris renovatum MDCVII". Schnitt rot gefärbt, 27 Blattweiser, bronzierte Ledernasen. Auf Rücken ovales Singaturschild "Sal. 10,6a". Zu Anfang einzelner Antiphonen Lombarden, teils Rankenornamente.
Sprachen
Maß-/Formatangaben
Format/Maße/Umfang/Dauer
Umfang: 274 Blätter, 38,5 x 28 cm (Blattgröße)
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
Ende des 15. Jahrhundert
Entstehungsort (GND)
Material (GND)
Entstehungskontext
Die Handschrift ist während der Amtszeit Johannes Scharpfer (1494–1510) in Salem entstanden, vgl. Wappen auf folio 41v. Jakob Roiber erwähnt in seinen chronikalischen Aufzeichnungen von 1515 ein Diurnale, das 1495 auf Geheiß Johannes Scharpfer entstanden sei (Karlsruhe GLA/1595, vgl. Paula Väth, Die liturgischen Handschriften, S. 24, 87 u. 334). Das Antiphonar wurde 1607 von Esaias Zoß neu gebunden und von Matthias Schiltegger katalogisiert. (sh. Andrea Fleischer, vorläufige Katalogbeschreibung, Heidelberg 2017).
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)