200
London: British Museum
Bl. 45v:
In einem Tempel steht
r. Priam, die Hände faltend; I.
Pirrus mit dem Schwert gegen ihn ausholend.
Bl. 77': R. ein loderndes Feuer; an diesem kniet I. Dido und stößt
sich das Messer in die Brust. Eine Dienerin hält sie. L. im
Mgr. stehen vier Männer mit Gebärden des Schreckens.
Bl. 113': Auf einer Wiese, inmitten von Zuschauern, haben sich
Fortune 1. (als vornehme Dame dargestellt) und Poureter.
(zerrissen gekleideter Mann) zu einem Ringkampf umfaßt.
BI.291r: In einer Halle sitzt 1. Bocace vor einem Bücherständer; vor
ihm steht reich gekleidet die sechsarmige Fortune. Abb.
bei Warner-Gilson, PI. 87. (Taf. IX, Abb, 25).
Royal Ms. 15 D. VI.
Um 1370. Französisch (Paris). Titus Livius, französische Übersetzung des
Pierre Bersuire.
Warner-Gilson 2, S. 174—75.
Darin Miniatur:
Bl. 7r: Vierteilig. — II. Wiese, auf der neun Schafe weiden. Im
Vgr. 1. steht Faustulus, auf einen Stab gestützt, nach r.
blickend. In der Mitte des Vgr. Romulus und Remus als Wickelkinder
unter der Wölfin liegend. Im Hgr. drei Bäume, zwischen diesen ein Spring-
brunnen.
Royal Ms. 16 F. IV.
Ende des lö.Jahrh. Flämisch. Martin Le Franc, L'Estrif de Fortune
et de Vertu.
Warner-Gilson 2, S. 204.
Darin Miniaturen:
Bl.3r: In der Mitte steht Fortune, in Vorderansicht; die L. ruht
auf der Kurbel des siebenspeichigen Rades, an das drei
Menschen gebunden sind, zu oberst ein König, R. Szepter. R. steht Vertu,
1. Raison, beide ohne Attribute, zu Fortune gewendet, mit Sprechgesten.
Abb. bei H. R. Patch, The Goddess Fortuna in mediaeval literature, Cam-
bridge, Mass. 1927, PL 2.
London: British Museum
Bl. 45v:
In einem Tempel steht
r. Priam, die Hände faltend; I.
Pirrus mit dem Schwert gegen ihn ausholend.
Bl. 77': R. ein loderndes Feuer; an diesem kniet I. Dido und stößt
sich das Messer in die Brust. Eine Dienerin hält sie. L. im
Mgr. stehen vier Männer mit Gebärden des Schreckens.
Bl. 113': Auf einer Wiese, inmitten von Zuschauern, haben sich
Fortune 1. (als vornehme Dame dargestellt) und Poureter.
(zerrissen gekleideter Mann) zu einem Ringkampf umfaßt.
BI.291r: In einer Halle sitzt 1. Bocace vor einem Bücherständer; vor
ihm steht reich gekleidet die sechsarmige Fortune. Abb.
bei Warner-Gilson, PI. 87. (Taf. IX, Abb, 25).
Royal Ms. 15 D. VI.
Um 1370. Französisch (Paris). Titus Livius, französische Übersetzung des
Pierre Bersuire.
Warner-Gilson 2, S. 174—75.
Darin Miniatur:
Bl. 7r: Vierteilig. — II. Wiese, auf der neun Schafe weiden. Im
Vgr. 1. steht Faustulus, auf einen Stab gestützt, nach r.
blickend. In der Mitte des Vgr. Romulus und Remus als Wickelkinder
unter der Wölfin liegend. Im Hgr. drei Bäume, zwischen diesen ein Spring-
brunnen.
Royal Ms. 16 F. IV.
Ende des lö.Jahrh. Flämisch. Martin Le Franc, L'Estrif de Fortune
et de Vertu.
Warner-Gilson 2, S. 204.
Darin Miniaturen:
Bl.3r: In der Mitte steht Fortune, in Vorderansicht; die L. ruht
auf der Kurbel des siebenspeichigen Rades, an das drei
Menschen gebunden sind, zu oberst ein König, R. Szepter. R. steht Vertu,
1. Raison, beide ohne Attribute, zu Fortune gewendet, mit Sprechgesten.
Abb. bei H. R. Patch, The Goddess Fortuna in mediaeval literature, Cam-
bridge, Mass. 1927, PL 2.