Er kriechet unter die Erde, machet sich in derselben eine runde
Höhlung, und überziehet sie innwendig mit einem garnähnlichen
werten Gespinnfte, in welchem er einige Tage gekrümmet und zu-
sammengezogen liegen bleibet (* ). Alsdenn leget er seine Wurmhaut
ab, und wird zur Puppe (**).
Diese Puppe ist ganz und gar fleischfarbig. Leget man sie auf
den Rücken (***), so ist der Kopf des künftigen Käfers stark unter
den BrustMd gebogen; die Füße sind zusammengelegt; überund ne-
ben dem zwey ersten Paare die Fühlhörner; und über dem lezten Paa-
re die Flügeldecken, sehr deutlich zu sehen. Leget man aber diese
Puppe auf den Bauch (f), so erscheinet oben der gerundete unv
gesäumte Brustschild; neben welchem die Fühlhörner über dem
darunter sich befindenden zwey ersten Paare Füßen, herMegen;
hinter ihnen sind die Flügeldecken sichtbar, und nach diesen der ge-
ringelte und gefaltete Leib , mit dem lezten Paar Füßen. Auch fle-
het man an den Seiten die künftigen Luftlöcher,
Wie lange diese Puppe dauert, ehe sie zerplatzet und der Kä-
ser hervorkommt, kann ich nicht bestimmen ; indem es mir nie ge-
lingen wollen, diesfalls die nvthigen Beobachtungen machen zu
können.
Ich wende mich also zu dem Räfer selbst, und werden meine
Bemerkungen nicht nur ihn (ff), sondern auch ein Paar andere
Znsecten betreffen; davon ich das eine / statt dem Käfer, in der
Puppe gefunden habe (fff), das andere aber eine diesem Käfer ei-
gene Milbe (^) zu seyn scheinet.
Es kommt dieser Käfer bey den Schriftstellern unter mancher-
leyBenennungen vor; von welchenich nur folgender gedenken will.
Lkrys«.
(") l'gb.I. klx. VI. (**) 5>'g. VII. VIII. -Pad I. bis-
VII. cf) vm (ff) HU. I.II.Ill. (fff)
VII. VIII. IX. (4) NZ. X.
Höhlung, und überziehet sie innwendig mit einem garnähnlichen
werten Gespinnfte, in welchem er einige Tage gekrümmet und zu-
sammengezogen liegen bleibet (* ). Alsdenn leget er seine Wurmhaut
ab, und wird zur Puppe (**).
Diese Puppe ist ganz und gar fleischfarbig. Leget man sie auf
den Rücken (***), so ist der Kopf des künftigen Käfers stark unter
den BrustMd gebogen; die Füße sind zusammengelegt; überund ne-
ben dem zwey ersten Paare die Fühlhörner; und über dem lezten Paa-
re die Flügeldecken, sehr deutlich zu sehen. Leget man aber diese
Puppe auf den Bauch (f), so erscheinet oben der gerundete unv
gesäumte Brustschild; neben welchem die Fühlhörner über dem
darunter sich befindenden zwey ersten Paare Füßen, herMegen;
hinter ihnen sind die Flügeldecken sichtbar, und nach diesen der ge-
ringelte und gefaltete Leib , mit dem lezten Paar Füßen. Auch fle-
het man an den Seiten die künftigen Luftlöcher,
Wie lange diese Puppe dauert, ehe sie zerplatzet und der Kä-
ser hervorkommt, kann ich nicht bestimmen ; indem es mir nie ge-
lingen wollen, diesfalls die nvthigen Beobachtungen machen zu
können.
Ich wende mich also zu dem Räfer selbst, und werden meine
Bemerkungen nicht nur ihn (ff), sondern auch ein Paar andere
Znsecten betreffen; davon ich das eine / statt dem Käfer, in der
Puppe gefunden habe (fff), das andere aber eine diesem Käfer ei-
gene Milbe (^) zu seyn scheinet.
Es kommt dieser Käfer bey den Schriftstellern unter mancher-
leyBenennungen vor; von welchenich nur folgender gedenken will.
Lkrys«.
(") l'gb.I. klx. VI. (**) 5>'g. VII. VIII. -Pad I. bis-
VII. cf) vm (ff) HU. I.II.Ill. (fff)
VII. VIII. IX. (4) NZ. X.