welches leztere von denen hier stark vertieften Punkten hcrzukvmmen
scheinet.
Was aber die Flügeldecken und eigentlichen Flüge! (*) an-
langet , so finde ich Folgendes der nähern Anzeige würdig.
Die Flügeldecken (**) sind roth, und nur am äußersten
Ende des Flügels ist jede mit einem kleinen schwarzen Flecken ge-
zeichnet. Sie selbst sind geschloßen gewölbet; jede an dem innem
und äußern Rande gesäumet, und lauft hinten da scharfspißig aus,
wo der schwarze Flecken oder Punkt sich befindet. Und da die Flügel-
decken am äußersten Ende nicht fest anschließcn, sondern abstehen; so
scheinen sie in einel zweyfache dornähnliche Spitze sich zu endigen.
Nebst dem sind diese Flügeldecken ganz und gar mit zarten vertief-
ten Punkten übersäet; welches jedoch nur unter der Vergrößerung
sichtbar wird.
Die eigentlichen Flügel, liegen im ruhigen und sitzenden Zu-
stande des Kasers gänzlich unter den Flückeldecken verborgen. Im
fliegenden Zustande aber, und wenn sie ausgebreitet sind (***), zei-
gen sie sich bey nahe um die Hälfte länger und breiter, als die Flü-
geldecken. Sie sind halb durchsichtig, in der Mitten etwas hellgrau,
an beyden Rändern aber, und sonderlich an der äußerster Spitze, dun-
kel oder schwarzgrau ; und sowohl der innere Rand, als die Adern
haben eine röthliche Farbe, dergleichen rvthfärbiger Flecken auch in
der Mitte jedes Flügels gesehen wird.
Da ich oben gedacht habe, daß diese Käfer und deren Eyer,
auch junge Brut, gleich mit Anfänge des Frühlings und so bis im
späten Herbst gefunden werden ; so scheinen auch einige dieser Käfer
in dem Winter übrig zu bleiben; sich auch vieleicht mehr, als einmal,
im Jahre zu paaren.
Erklär
(*) Ng. VI. VII. s. s. VII.». (***) kig. VII. a. a.
scheinet.
Was aber die Flügeldecken und eigentlichen Flüge! (*) an-
langet , so finde ich Folgendes der nähern Anzeige würdig.
Die Flügeldecken (**) sind roth, und nur am äußersten
Ende des Flügels ist jede mit einem kleinen schwarzen Flecken ge-
zeichnet. Sie selbst sind geschloßen gewölbet; jede an dem innem
und äußern Rande gesäumet, und lauft hinten da scharfspißig aus,
wo der schwarze Flecken oder Punkt sich befindet. Und da die Flügel-
decken am äußersten Ende nicht fest anschließcn, sondern abstehen; so
scheinen sie in einel zweyfache dornähnliche Spitze sich zu endigen.
Nebst dem sind diese Flügeldecken ganz und gar mit zarten vertief-
ten Punkten übersäet; welches jedoch nur unter der Vergrößerung
sichtbar wird.
Die eigentlichen Flügel, liegen im ruhigen und sitzenden Zu-
stande des Kasers gänzlich unter den Flückeldecken verborgen. Im
fliegenden Zustande aber, und wenn sie ausgebreitet sind (***), zei-
gen sie sich bey nahe um die Hälfte länger und breiter, als die Flü-
geldecken. Sie sind halb durchsichtig, in der Mitten etwas hellgrau,
an beyden Rändern aber, und sonderlich an der äußerster Spitze, dun-
kel oder schwarzgrau ; und sowohl der innere Rand, als die Adern
haben eine röthliche Farbe, dergleichen rvthfärbiger Flecken auch in
der Mitte jedes Flügels gesehen wird.
Da ich oben gedacht habe, daß diese Käfer und deren Eyer,
auch junge Brut, gleich mit Anfänge des Frühlings und so bis im
späten Herbst gefunden werden ; so scheinen auch einige dieser Käfer
in dem Winter übrig zu bleiben; sich auch vieleicht mehr, als einmal,
im Jahre zu paaren.
Erklär
(*) Ng. VI. VII. s. s. VII.». (***) kig. VII. a. a.