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An dieser Dattel (*) kann das bloße Auge wenig erkenne«.
Man siehst auf dem Rücken blos Brustschild und Ringe; und auf dem
Bauche einen langen Rüffel, mit eingebogenen Füßen und Ringen
des Leibes.
Bringet man aber eine solche Dattel unter die Vergrößerung,
und leget sie auf den Rücken, so kann man folgende Theile sehr deut-
lich unterscheiden (**).
Oben siehst man den Kopf mit den zwey Augen und dem lan-
gen Rüssel (***). Unter und neben dem Rüssel liegen die geboge-
nen Füße(f); und neben denselben, nach außen zu, die künftigen Flü-
geldecken und eigentlichen Flügel (ff). Und endlich sind unten ei-
nige Ringe des Leibes sichtbar (fff).
Der Rüsselkäfer selbst ist, der Hauptfarbe nach, aschen-
grau (4). Der lange Rüssel hat eine schwärzliche Farbe; und die
beyden ebenfalls schwarzen Augen sind an dem Hintern dicken Theile
oder Grunde des Rüssels, sehr sichtbar. Das Brustschilö ist kegel-
artig , stark gewölbet und weißlich. Die Flügeldecken bedecken den
ganzen Leib, sind aschgrau, mit erhabenen schwärzlichen Streifen,
welche aus abgefeztcn erhabenen Knöpfgen bestehen, gezeichnet; in-
sonderheit siehet man in der Mitten der geschloffenen Flügeldecken ein
Paar größere schwarze Flecken hintereinander. Welcher zweyke
Flecken jedoch bey dem Wcibgen oft so sichtbar nicht ist, und
ihm bey nahe ganz und Zar zu fehlen scheinet.
Zwischen Männgen und Weibgen ist, außer dem Erstgemelde-
ten, kein merklicher Unterscheid, nur daß, gewöhnlicher massen, daß
Weibgen allezeit merklich größer und dicker ist, als das Männgen.
O. r Bey
(**)NFlV. (***) a. (f)c.e. (ff)b.b.
(-sff)ä.ä. (f)kig.V.VI.
An dieser Dattel (*) kann das bloße Auge wenig erkenne«.
Man siehst auf dem Rücken blos Brustschild und Ringe; und auf dem
Bauche einen langen Rüffel, mit eingebogenen Füßen und Ringen
des Leibes.
Bringet man aber eine solche Dattel unter die Vergrößerung,
und leget sie auf den Rücken, so kann man folgende Theile sehr deut-
lich unterscheiden (**).
Oben siehst man den Kopf mit den zwey Augen und dem lan-
gen Rüssel (***). Unter und neben dem Rüssel liegen die geboge-
nen Füße(f); und neben denselben, nach außen zu, die künftigen Flü-
geldecken und eigentlichen Flügel (ff). Und endlich sind unten ei-
nige Ringe des Leibes sichtbar (fff).
Der Rüsselkäfer selbst ist, der Hauptfarbe nach, aschen-
grau (4). Der lange Rüssel hat eine schwärzliche Farbe; und die
beyden ebenfalls schwarzen Augen sind an dem Hintern dicken Theile
oder Grunde des Rüssels, sehr sichtbar. Das Brustschilö ist kegel-
artig , stark gewölbet und weißlich. Die Flügeldecken bedecken den
ganzen Leib, sind aschgrau, mit erhabenen schwärzlichen Streifen,
welche aus abgefeztcn erhabenen Knöpfgen bestehen, gezeichnet; in-
sonderheit siehet man in der Mitten der geschloffenen Flügeldecken ein
Paar größere schwarze Flecken hintereinander. Welcher zweyke
Flecken jedoch bey dem Wcibgen oft so sichtbar nicht ist, und
ihm bey nahe ganz und Zar zu fehlen scheinet.
Zwischen Männgen und Weibgen ist, außer dem Erstgemelde-
ten, kein merklicher Unterscheid, nur daß, gewöhnlicher massen, daß
Weibgen allezeit merklich größer und dicker ist, als das Männgen.
O. r Bey
(**)NFlV. (***) a. (f)c.e. (ff)b.b.
(-sff)ä.ä. (f)kig.V.VI.