Md ihre besondern Theile an die Hand geben, und wenn ich derselben
noch eine andere Asterwespe beyfüge, die mit ihr eine gewisse A-Hn-
lichkeit hat. Ich will die erstere die größere, und die andere die
kleinere Asterwefpe nennen.
Die größere Asterwefpe (*) ist in unfern Gegenden nicht selten,
und man findet sie im Sommer auf den Blumen oft genug. Ihr
breiter Kopf, und der Bau ihres Mundes machen, daß sie nicht zu
den Bienen gerechnet werden kann ; aber die ungebogenen und nicht
zufammengelegtey Flügel hindern es, daß man sie auch nicht xu den
ordentlichen Wespen zahlen darf. Sie gehöret zu demjenigen eigenen
Geschlechte, das ich in meiner Einleitung in Sie Insectenkennt,
niß mit dem Namen der Afterwejpen beleget habe (***-.
Da Herr P. Götze behauptet, daß diejenige Asterwefpe, deren
Vorderfnße mit einem befondern Ansätze versehen sind, das Mann-
gen fey, indem dem Weibgen solcher Ansatz gänzlich fehle; so sehe
ich dieses, auch aus eigener Beobachtung und Ueberzeugung, als rich-
tig und der Warheit vollkommen gemäß, voraus; und werde mich
also auch blos mit der Beschreibung dieses MänngenS beschäftigen.
DerR.opf(**») dieser größer»Asterwefpe ist, wie bey allen
ihres gleichen, ungewöhnlich breit, und gehet um ein Merkliches, auf
beyden
(*) I. II. III. Element. Lotomol. Isb. OXV.
noch eine andere Asterwespe beyfüge, die mit ihr eine gewisse A-Hn-
lichkeit hat. Ich will die erstere die größere, und die andere die
kleinere Asterwefpe nennen.
Die größere Asterwefpe (*) ist in unfern Gegenden nicht selten,
und man findet sie im Sommer auf den Blumen oft genug. Ihr
breiter Kopf, und der Bau ihres Mundes machen, daß sie nicht zu
den Bienen gerechnet werden kann ; aber die ungebogenen und nicht
zufammengelegtey Flügel hindern es, daß man sie auch nicht xu den
ordentlichen Wespen zahlen darf. Sie gehöret zu demjenigen eigenen
Geschlechte, das ich in meiner Einleitung in Sie Insectenkennt,
niß mit dem Namen der Afterwejpen beleget habe (***-.
Da Herr P. Götze behauptet, daß diejenige Asterwefpe, deren
Vorderfnße mit einem befondern Ansätze versehen sind, das Mann-
gen fey, indem dem Weibgen solcher Ansatz gänzlich fehle; so sehe
ich dieses, auch aus eigener Beobachtung und Ueberzeugung, als rich-
tig und der Warheit vollkommen gemäß, voraus; und werde mich
also auch blos mit der Beschreibung dieses MänngenS beschäftigen.
DerR.opf(**») dieser größer»Asterwefpe ist, wie bey allen
ihres gleichen, ungewöhnlich breit, und gehet um ein Merkliches, auf
beyden
(*) I. II. III. Element. Lotomol. Isb. OXV.