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Scherf, Johann Christian Friedrich [Hrsg.]; Meyer'sche Hofbuchhandlung [Hrsg.]; Meyersche Buchhandlung [Hrsg.]
Lippisches Dispensatorium: Aus der lateinischen Urschrift verdeutscht, verbessert und vermehrt (2. Theil) — Lemgo: in der Meyerschen Buchhandlung, 1801 [VD18 90785274]

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https://doi.org/10.11588/diglit.49594#0156
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54 Er fier Abscbnitt.
Rindsblase verbundenen gläsernen oder] porzellanenen
Gefäss an einem kühlen, trocknen Ort auf.
Conserva radicis ari»
Aaranwurzelkovferve.
M. n. srische Aaroaswurzel ein Pfund,
spühle sie geschwind in kaltem Wasier ab, schneide sie
klein, und zerftosse sie in einem sieinernen Mörsel zu
einem dünnen Brey, reibe ihn noch durch ein Haarsieb,
und mische alsdenn, unter beständigem Umrühren mit
einem hölzernen Agitakel, in einer gläsernen oder
Wedgwood -Reibschale nach und nach
fein gepulverten weissen Zucker zwey Pfand
hinzu, und hebe die Konserve wie die obige auf.
Consevva herbae coekleariae»
Lösselhrautkonserve.
Sie wird aus srischen Löfselkraut wie die Sauerklee*
konserve (conserv. herb, acetosellae) bereitet.
■ Conserv a tnillepedum.
Keller i&iirtner konferve.
M. n. lebendige Kellerwürmer ein Pfund,
fein gepulverten weissen Zucker zwey Pfund,
stosse sie zusammen in einem steinernen Mörsel, mit ei-
ner hölzernen Keule, zu einer gleichförmigen breyarti-
gen Masse, die wie die obigen Konsemn auf bewahrt
wird.

Conserva
 
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