ig6 Erfltr Äbscbnitt»
gleichförmig unter dssselbe, uod bewahre es nun in ei-
nem firinernen mit Wachspapier zugebundenen Topf an
einem kühlen Ort auf.
Pulpa tamarindovum depurata; pnlpa tamarindi pura,
puls tarnarindornm.
Rtines Tam»vindenmatk.
□ ®
M. n. Tamarisden (rohes Tamarindenmus) sechs
Pfund,
thue sie in einen zianernen KesseL, schütte
reines Wasser drey Pfund
hinzu, und koche fie, unter ftetem und tiefen Umrüh-
ren mit einem hölzernen Spatel oder einem grossen höl-
zernen Löffel, zu einer dicken Brühe, darauf reibe man
sie durch ein Haarfieb, den Rückftand thue man wieder
in den Keffel, und giesse von neuem
reines Wasser anderthalb Pfund
darüber, und behandle ihn wie zuvor. Alles durch ge-
riebne Mark oder Mus wird wieder in den zuvor rein-
gemachten zinnernen Kessel geschüttet, und unter be-
ständigem und tiefen Umrühren, über ganz gelindem
Feuer, bis zur Konsiftenz eines dicken Syrups einge-
dickt, alsdenn sogleich in einea fteinernen Topf ge-
schüttet und mit Wachspapier oder Rindsblase zugebun-
den, an einem kalten Ort auf bewahrt,
K, d. Atckth. Es muss braunschwärzlich anssehen,
einen weinartigen Geruch, und einen angenehm
sauren, weinichten Geschmack haben, und sich
in Waffer völlig auflösen lasseu. Eine Aussö-
sung
gleichförmig unter dssselbe, uod bewahre es nun in ei-
nem firinernen mit Wachspapier zugebundenen Topf an
einem kühlen Ort auf.
Pulpa tamarindovum depurata; pnlpa tamarindi pura,
puls tarnarindornm.
Rtines Tam»vindenmatk.
□ ®
M. n. Tamarisden (rohes Tamarindenmus) sechs
Pfund,
thue sie in einen zianernen KesseL, schütte
reines Wasser drey Pfund
hinzu, und koche fie, unter ftetem und tiefen Umrüh-
ren mit einem hölzernen Spatel oder einem grossen höl-
zernen Löffel, zu einer dicken Brühe, darauf reibe man
sie durch ein Haarfieb, den Rückftand thue man wieder
in den Keffel, und giesse von neuem
reines Wasser anderthalb Pfund
darüber, und behandle ihn wie zuvor. Alles durch ge-
riebne Mark oder Mus wird wieder in den zuvor rein-
gemachten zinnernen Kessel geschüttet, und unter be-
ständigem und tiefen Umrühren, über ganz gelindem
Feuer, bis zur Konsiftenz eines dicken Syrups einge-
dickt, alsdenn sogleich in einea fteinernen Topf ge-
schüttet und mit Wachspapier oder Rindsblase zugebun-
den, an einem kalten Ort auf bewahrt,
K, d. Atckth. Es muss braunschwärzlich anssehen,
einen weinartigen Geruch, und einen angenehm
sauren, weinichten Geschmack haben, und sich
in Waffer völlig auflösen lasseu. Eine Aussö-
sung