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Scherf, Johann Christian Friedrich [Editor]; Meyer'sche Hofbuchhandlung [Editor]; Meyersche Buchhandlung [Editor]
Lippisches Dispensatorium: Aus der lateinischen Urschrift verdeutscht, verbessert und vermehrt (2. Theil) — Lemgo: in der Meyerschen Buchhandlung, 1801 [VD18 90785274]

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https://doi.org/10.11588/diglit.49594#0289
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Arzen, 'welche in den Apetb. verrät big feyn [ollen, i g 7
sang dcsselben in kochendem Wasser mnss roth-
braus aussehen, und ein zweyTage lang darin
liegendes blankes Stuck Eisen darf nicht kupfe-
richt werden; um zuverlaiTig zu wißen, dass es
nicht mit Kupfertheilehen verunreinigt sey,
muss man einige Loth Tamarindenmark auf ei-
nem ssachen Scherben zu Kohle verbrennen,
die man hernach unter ftetem Umrühren so
lange glühen lässt, bis sie zu Asche geworden
ift, färbt diese Asche den darüber geg®ssenen
milden Salmi&kgeist, nachdem er damit ststk
Uttigescbüttelt word&n, und einige Stunden wie-
der ruhig darüber gestanden hat, bläulich, sa
enthielt das Tamarindenmark Kupfer.

Pulvis Okltxlterius •, pulvis Doweri, pulvis ipecacoanhae
cum opio.
Domrisches Pulver.
0 '
M. n. gepülverten Mehnsaft,
gepulverte Brechwurzel, von jedem eine
Quente,
gereinigtes Doppelsalz eine Unze,
reibe sie in einer gläsernen «der Wedgewcod - Reihschale
recht gut unter einander, zu einem gleichförmigen fei-
nen Pulver, und bewahre dies in einem, mit einem glä-
sernen eingeriebnen Stöpsel und mit Rindsblase verschlos-
senem Glas auf.
Puluis alterans; pulvis PI ummeri.
Plwumerisches Pulver.
0
M. n. versässtes Quecksilber ein Loth ,
Spiessglanz - Goldschwefel zwey Quenten,
reibe
 
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