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Schlesische Heimatpflege: Kunst u. Denkmalpflege, Museumswesen, Heimatschutz — Breslau, 1.1935

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Museumswesen
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Müller-Hofstede, Cornelius: Deutsche Malerei des 16.Jahrhunderts in Schlesien: ein Überblick mit anschließendem Katalog
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https://doi.org/10.11588/diglit.19993#0245
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SCHLESISCHER MEISTER UM 1570.

44 Taufe Christ i.

H. 1,74, B. 1,12 m. Holz.

Liegnitz, Niederschlesisch.es Museum.

In der Figurenbehandlung Beziehungen zu dem Meister T. F. und zu hol-
ländischen Romanisten wie Martin van Heemskerck.

SCHLESISCHER MEISTER UM 1580.

45 Abendmahl an kreisrundem Tisch.

H. 0.95, B. 0,71 m. Holz. Aus einem Epitaph für Bürger Hans Scheibichen
u. Frau (t 1579, 1614).

Lüben, Evang. Kirche.

Am linken Bildrand das Porträt des Stifters.

SCHLESISCHER MEISTER UM 1581.

46 Die E r 1 ö s u n g d e s M e n s c h enge s c h l e c h t e s.

H. 1,05, B. 0,74 m. Holz. Von Säulen getragenes und von weibl. Gestalten
flankiertes Gehäuse, Epitaph für Michael Uthmann u. Frau (f 1581, 1586).

Breslau, Elisabethkirche.

T.it.: Kunstdenkm. II, S. 137. Schließt sich als führendes Werk mit der Taufe
Christi von Epitaph Johannes Scholtz, Breslau, Bernhardinkirche (Nr. 48),
dem Jüngsten Gericht aus der Familie Rehdigcr (Nr. 47) und dem gleichen
Thema aus der Magdaleneilkirche (Nr. 52) zu einem Stilkreis zusammen.
Die Wappen hei den Stifterfiguren von links nach rechts: Pförtner, Arzat,
Pförtner.

SCHLESISCHER MEISTER DER 2. HÄLFTE DES 16. JAHRHUNDERTS.

47 Jüngste s G e r i c h t.

H. 1.04. I>. 2.23 m. Holz. In den oberen Ecken die Wappen der Rehdiger
und Lochaw.

Breslau, Schlesisdies Museum der bildenden Künste.
Vgl. Nr. 46. 48. 49 u. 52.

SCHLESISCHER MEISTER VOM LETZTEN DRITTEL DES 16. JAHRHUNDERTS.

48 Taufe Christ i.

II. 1.47. Ii. 1.00 m. Holz.

49 V e r k I ä r u n g Christi.

II. 0.68. B. 0.44 m. Holz. Mit der ..Taute Christi" (Nr. 48) in schwerem,
zweigeschossigem Gehäuse mit Stifterpredella, Säulen erneuert; Epitaph
für Pfarrer Johannes Schölt/, u. brau (t 1583, 1611).
Breslau, Bernhard inl< i rehe.

Lit: Kunstdenkm. II, 188. Vgl. Nr. 46-48 u. 52.

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