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Dil', BESTE PBÄHISTORISCHB STAUT VOM Tllo.lA.
[v.ttAP,
König Thutmes 111. der Will. Dynastie (im IC. Jahrhundert vo
Chr.) vom Lande Zalii (d. i. Phönizien) als Tribut erhob. Q0u
wird auch unter den Abgaben von l'unt, dem ägyptischen Opbir
genannt, das Brugsch-Bey an die afrikanische Küste von Somali'
Arabien gegenüber, verlegt. Die Hauptmasse aber kam aus den
südlichen Ländern von Kusch (Nubien), welches Brugsch-Bey das
ägyptische Californien nennt. Gold erhielt man aus diesem Lande
seit der XU. Dynastie, und die Goldwäschen in dem Wüstenthaie
Akita. (Wadi Alaki) waren für die grossen Könige der XIX. Dynastie
für Ramses 11. und seinen Vater Seti, ein Gegenstand besonderer
Sorgfalt." '
Unter Nr. 1-':! gebe ich eine Nadel aus Knochen mit durchbohrtem
Kopfende. Nrn. 124, Di;"), I2l>, 127 und 128 sind roh verzierte Knochen-
naileln ohne Löcher; Nrn. 129, 130, DU, 132, 133, 134, 135 und 136 sind
Nr. 132. Nr. 133. Nr. 1:11. Nr. 13;,. Nr. 186. Nr. 137. Nfr. 188. Nr. 139. Nr. 1 In.
Nr. 132 140. Spangen, Pfriemen und Nadeln aus Knoohen oder Elfenbein aus der untersten
Scluittlago. — V» und y, der wirklichen UröBse. - riete 40—59 Flisa.
spitze Knocheninstrumente, die als Pfriemen benutzt worden sein mögen,
vielleicht mit Ausnahme von 129 und 136, die ganz glatt sind. Die Gegen-
stände Nrn. 137 und 138 sind von Elfenbein; da diese letztere Nummer
die Form eines Nagels hat, so mag der Gegenstand wahrscheinlich als
Spange gedient haben. Nrn. 139 und 14(1 sind geschnitzte Knochen-
werkzeuge, wahrscheinlich für weibliche Nadelarbeit. Aehnliche Pfriemen
und Nadeln aus Knochen kommen in grosser Zahl im Schutt der vier
untersten prähistorischen Städte in llissarlik vor. Pfriemen und Nadeln
\eu Knochen, seihst Nadeln mit durchbohrten Kopfenden, linden sich
in den Ilühlenwohnungon der Dordogne in Masse und sind im Museum
von Saint-Germain-en-Laye zu sehen, wo auch eine Anzahl von ihnen, che
man in französischen Dohnen fand, ausgestellt ist. Sie waren, wie mir
1 Bragsoh, „Geschichte Aegyptens unter Producta bieten eine merkwürdige Parallele
denPharaonen", S.313,820,550. Dieägypti- zu der Ersählnng von den Opbirfalrten
sehen Verzeichnisse der von Puntgebrachten der Salomonischen Flotte, (u. a. 0., S. 2S1-J
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Dil', BESTE PBÄHISTORISCHB STAUT VOM Tllo.lA.
[v.ttAP,
König Thutmes 111. der Will. Dynastie (im IC. Jahrhundert vo
Chr.) vom Lande Zalii (d. i. Phönizien) als Tribut erhob. Q0u
wird auch unter den Abgaben von l'unt, dem ägyptischen Opbir
genannt, das Brugsch-Bey an die afrikanische Küste von Somali'
Arabien gegenüber, verlegt. Die Hauptmasse aber kam aus den
südlichen Ländern von Kusch (Nubien), welches Brugsch-Bey das
ägyptische Californien nennt. Gold erhielt man aus diesem Lande
seit der XU. Dynastie, und die Goldwäschen in dem Wüstenthaie
Akita. (Wadi Alaki) waren für die grossen Könige der XIX. Dynastie
für Ramses 11. und seinen Vater Seti, ein Gegenstand besonderer
Sorgfalt." '
Unter Nr. 1-':! gebe ich eine Nadel aus Knochen mit durchbohrtem
Kopfende. Nrn. 124, Di;"), I2l>, 127 und 128 sind roh verzierte Knochen-
naileln ohne Löcher; Nrn. 129, 130, DU, 132, 133, 134, 135 und 136 sind
Nr. 132. Nr. 133. Nr. 1:11. Nr. 13;,. Nr. 186. Nr. 137. Nfr. 188. Nr. 139. Nr. 1 In.
Nr. 132 140. Spangen, Pfriemen und Nadeln aus Knoohen oder Elfenbein aus der untersten
Scluittlago. — V» und y, der wirklichen UröBse. - riete 40—59 Flisa.
spitze Knocheninstrumente, die als Pfriemen benutzt worden sein mögen,
vielleicht mit Ausnahme von 129 und 136, die ganz glatt sind. Die Gegen-
stände Nrn. 137 und 138 sind von Elfenbein; da diese letztere Nummer
die Form eines Nagels hat, so mag der Gegenstand wahrscheinlich als
Spange gedient haben. Nrn. 139 und 14(1 sind geschnitzte Knochen-
werkzeuge, wahrscheinlich für weibliche Nadelarbeit. Aehnliche Pfriemen
und Nadeln aus Knochen kommen in grosser Zahl im Schutt der vier
untersten prähistorischen Städte in llissarlik vor. Pfriemen und Nadeln
\eu Knochen, seihst Nadeln mit durchbohrten Kopfenden, linden sich
in den Ilühlenwohnungon der Dordogne in Masse und sind im Museum
von Saint-Germain-en-Laye zu sehen, wo auch eine Anzahl von ihnen, che
man in französischen Dohnen fand, ausgestellt ist. Sie waren, wie mir
1 Bragsoh, „Geschichte Aegyptens unter Producta bieten eine merkwürdige Parallele
denPharaonen", S.313,820,550. Dieägypti- zu der Ersählnng von den Opbirfalrten
sehen Verzeichnisse der von Puntgebrachten der Salomonischen Flotte, (u. a. 0., S. 2S1-J
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