etwas unten : uns 66e, necjue 66c5 i!tts
operlbus suckicic 36 anîmi reäicuclinem. DtN Mett-
schcn macht nicht gerecht auch der rechte Glaub/ wanu
er nicht aus der Lieb würcket; weder die Werck ohne dem
Glauben / noch der Glaub ohne Werck können den Men-
schen gerecht machen- Wie gefallt ihm dieses? Die heilige
Barrer seynd und bleiben Carholisch.
Muß also Herr 8w.cel-us Luther nicht gleich ein Sieg-Lied
anstimnnn , wann er m einem Heil. Vatter etwa findet, daß
der Glaub allein rechtfertige. Er muß Acht Haden, was durch
den Glauben allein verstanden werde, in was Umständen sie
reden , und alsdann wird er finden, daß die Kirchen-Vatter
Himmel - weit von seinem Jrrthum entfernet seynd.
Eben dieses soll er sich noch vielmehr gesagt seyn lassen von
- der Epistel de» Heil. zu den Römeren g. v. 28. Wir her-
mepnen/ daß der Mensch gerechtfertiget werde durch den
Glauben ohne die Werck des Besatzes Irem : Aus den
Wercken des Gesatzes wird kein Fleisch gerechtfertiget
werden - - - Die Gerechtigkeit GOttes ist durch den
Glauben JESU Lhristi/ in alle und über alle/ die an
ihn glauben - - - gerechtfertigt umsonst (ohne Verdienst)
durch die Gnad desselben, v. 20.22.24. In diesen und der-
gleichen Sprüchen des Heil, prmü vermeynen unsere Herren Ge-
gner den stärcksten Mauer-Brecher gefunden zu haben , unsere
Catholische Lehr zu bestürmen und Zu Boden zu werffen; hier-
in» schreyen sie, ftye ihre Lehr unwidersprechlich enthalten.
Wann aber diese Text genau in ihrem Zusammenhang mit dem
vorhergehenden und nachfolMden, wie auch nach allen Umstan-
den der Zeit, Gelegenheit, der Beschicht, der Personen be-
C 2 wachs
operlbus suckicic 36 anîmi reäicuclinem. DtN Mett-
schcn macht nicht gerecht auch der rechte Glaub/ wanu
er nicht aus der Lieb würcket; weder die Werck ohne dem
Glauben / noch der Glaub ohne Werck können den Men-
schen gerecht machen- Wie gefallt ihm dieses? Die heilige
Barrer seynd und bleiben Carholisch.
Muß also Herr 8w.cel-us Luther nicht gleich ein Sieg-Lied
anstimnnn , wann er m einem Heil. Vatter etwa findet, daß
der Glaub allein rechtfertige. Er muß Acht Haden, was durch
den Glauben allein verstanden werde, in was Umständen sie
reden , und alsdann wird er finden, daß die Kirchen-Vatter
Himmel - weit von seinem Jrrthum entfernet seynd.
Eben dieses soll er sich noch vielmehr gesagt seyn lassen von
- der Epistel de» Heil. zu den Römeren g. v. 28. Wir her-
mepnen/ daß der Mensch gerechtfertiget werde durch den
Glauben ohne die Werck des Besatzes Irem : Aus den
Wercken des Gesatzes wird kein Fleisch gerechtfertiget
werden - - - Die Gerechtigkeit GOttes ist durch den
Glauben JESU Lhristi/ in alle und über alle/ die an
ihn glauben - - - gerechtfertigt umsonst (ohne Verdienst)
durch die Gnad desselben, v. 20.22.24. In diesen und der-
gleichen Sprüchen des Heil, prmü vermeynen unsere Herren Ge-
gner den stärcksten Mauer-Brecher gefunden zu haben , unsere
Catholische Lehr zu bestürmen und Zu Boden zu werffen; hier-
in» schreyen sie, ftye ihre Lehr unwidersprechlich enthalten.
Wann aber diese Text genau in ihrem Zusammenhang mit dem
vorhergehenden und nachfolMden, wie auch nach allen Umstan-
den der Zeit, Gelegenheit, der Beschicht, der Personen be-
C 2 wachs