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Der wohl-erfahrne In allerhand ungemein-Curieusen Schreib-Arten, auch sowol ergötzlichen als Sinn-reichen Gemüths-Ubungen Anweisende Schreib-Künstler: Der da anzeiget und lehret 1. Die Erfindung der Buchstaben zur Schreib-Kunst ... Ein Werck, vor langer Zeit, mit grossem Eiffer zusammen getragen, aber nunmehro allen curieusen Liebhabern der Edlen Schreib und Zahlen Kunst treu-hertzig mitgetheilet und an den Tag gegeben, Auch mit einem ordentlichen Register über alle darinn enthaltene Sachen ausgefertiget — Franckfurt, Leipzig, 1708 [VD18 14629097]

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https://doi.org/10.11588/diglit.31497#0200
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DieftS kan auf unrechhiedliche Art gesche-
hen:
Erstlichett / wann man eine Sotten machet
von geriebenem Blutstein oder BleKweiß / daß
man solche erst trockne / dann Nit Wasser mss
das subkileste aus einem Rkibstekn reibet / und rN
einem Gläßlein aufhedek / damit aüf.Mß oder
Nau PWpiet schreibet/solches auf etwas druckE
darauf die ruckwertige Schrifft solle zu steheü
kommen.
Zum ändern/so Man ein ängeölkes Päp-
Pier mit Wasser-Bley oder Röche! überfüh-
ret/ und solches unter ein weiß Papplcr le-
get u. s mit einem Briese! vorwärts schreibet/ so
wird iae.!)/ der sich die mit Röche! attgefüM
Seite gegk gewendek/mckwärks geschrieben ftyn/
welches man mit einer Feder nach schrerben kan- ,
-Oder wann man durch ein geöltes Pappikr !
Vie Schrifft/so Vorwerks darauf gestanden/ auf
der Lancken und umgewandten Seiten sich ein- i
bildet

A Ks Von allerhand schönen__
von soicherBuchstabenMechnung kan man lesen
klaurenc. Oommenc. in ^rickm. aren. f» 485.
und Antonius Schultze» Fürstl« Bayr.Rach
M seinen Rechenbuch 1600. zu Lignitzge¬
druckt-xaZ. LZ 8.
'7.
 
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