1 ? 1 Zinnober, karmesin, dunkelgrün, blau, gold, silber <miniaturartig>.
Das Blatt klebt auf Bl. lOv des handschriftlichen niederländischen Gebetbuchs, von dem ich oben bei Nr. *91 m ge-
sprochen habe und rührt vielleicht von derselben Hand her wie Nr. * 131b und *869c. Wegen der Bordüre vgl.
Nr. 55. Siehe auch die folgende Nummer.
*741 n. Die Hf. Dreifaktigkeit. Wiederholung des vorhergehenden Blattes ohne wesentliche Unter»
schiede, doch ist die Inschrift deutlicher:
lof vat)’ lof fone lof Ijeflfd) geeft
Die Umrahmung ist aber mit dem Bilde auf denselben Holzstock geschnitten und besteht aus Blumen,-
rechts oben ist eine Eule. Die Einfassungslinien sind sehr mangelhaft. 102x85.
? ? ? Dunkelblau, zinnober, blaßgelb, hellgrün, karmesin, hellbraun, gold.
Das Blatt ist in derselben Handschrift wie das vorhergehende, auf Bl. 141 v.
744 a. Die Hi. Dreifaktigkeit. Das Haupt Christi ist nicht links, wie irrtümlich im Hauptteil an»
gegeben, sondern rechts.
abg. Slg. Heitz Bd. 65 Tf. 12.
Jetzt NEWyORK, J. C. MC GUIRE.
*744-2. Die Hf. Dreifaktigkeit. Gottvater mit Krone und Strahlennimbus sitzt fast von vorn ge»
sehen auf seinem Thron und hält vor sich das T»Kreuz mit dem ein wenig nach links gerichteten
Sohn, über dessen Querarm links die hl. Taube erscheint. In den beiden oberen Ecken sind dreieckige
Verzierungen angedeutet. 80x55.
Blau, grün, anilinrot, gold (etwas beschädigt).
Ich halte dieses bei Sotheby ® Co. in London am 7. Dezember 1926 als Holzschnitt Nr. 58 versteigerte Blatt für
eine Miniatur, jedenfalls konnte ich von dem vermuteten xylographischen Vordruck unter der starken Bemalung
nichts feststellen.
745. Die kf. Dreifaktigkeit.
abg. Slg. Heitz Bd. 71 Tf. 22.
Jetzt NEWyORK P.M.L.
747 a. Die Hf. Dreifaltigkeit. Gottvater mit breitem Bart am Kinn sitzt ganz von vorn gesehen,
aber die Augen nach rechts gerichtet, auf einer niedrigen perspektivischen Bank. Er hält vor sich das
Kreuz, an das der Heiland mit nach links gesenktem Kopf geschlagen ist. Die kleine hl. Taube fliegt
von links hinzu, 60x43.
abg. Slg. Heitz Bd. 71 Tf. 23.
Jetzt NEWyORK P. M. L.
Wie ich ergänzend von Prof. Mabbott erfahre, war dieses Blatt mit den schon Bd. II S. 7 erwähnten Blättern auf
dasselbe Papierblatt gedruckt, und zwar anscheinend in folgender Weise:
1376d
1489a
1413b
1210c
1730 q
1603 a
1693 a
1708d
747 a
Diese Folge wurde zuerst auf der am 27. Mai 1840 bei Sotheby stattfindenden Auktion versteigert. Die genaue
Größe der einzelnen Blätter läßt sich, da alle Ränder rot bemalt sind, kaum feststellen. Sie dürften um 1465 in
Augsburg entstanden sein und zeigen etwas Schraffierung.
*749f. Die kk Dreifaltigkeit von Heikigen umgeken (Fragment). Von diesem gewaltigen Blatt
ist leider nur die Mitte und ein großer Teil der rechten Seite erhalten. In der Mitte sitzt auf einem
Thron, dessen hohe Rückwand von zwei viereckigen Säulen mit Zickzackschnitzerei und Türmchen
* 42 *
Das Blatt klebt auf Bl. lOv des handschriftlichen niederländischen Gebetbuchs, von dem ich oben bei Nr. *91 m ge-
sprochen habe und rührt vielleicht von derselben Hand her wie Nr. * 131b und *869c. Wegen der Bordüre vgl.
Nr. 55. Siehe auch die folgende Nummer.
*741 n. Die Hf. Dreifaktigkeit. Wiederholung des vorhergehenden Blattes ohne wesentliche Unter»
schiede, doch ist die Inschrift deutlicher:
lof vat)’ lof fone lof Ijeflfd) geeft
Die Umrahmung ist aber mit dem Bilde auf denselben Holzstock geschnitten und besteht aus Blumen,-
rechts oben ist eine Eule. Die Einfassungslinien sind sehr mangelhaft. 102x85.
? ? ? Dunkelblau, zinnober, blaßgelb, hellgrün, karmesin, hellbraun, gold.
Das Blatt ist in derselben Handschrift wie das vorhergehende, auf Bl. 141 v.
744 a. Die Hi. Dreifaktigkeit. Das Haupt Christi ist nicht links, wie irrtümlich im Hauptteil an»
gegeben, sondern rechts.
abg. Slg. Heitz Bd. 65 Tf. 12.
Jetzt NEWyORK, J. C. MC GUIRE.
*744-2. Die Hf. Dreifaktigkeit. Gottvater mit Krone und Strahlennimbus sitzt fast von vorn ge»
sehen auf seinem Thron und hält vor sich das T»Kreuz mit dem ein wenig nach links gerichteten
Sohn, über dessen Querarm links die hl. Taube erscheint. In den beiden oberen Ecken sind dreieckige
Verzierungen angedeutet. 80x55.
Blau, grün, anilinrot, gold (etwas beschädigt).
Ich halte dieses bei Sotheby ® Co. in London am 7. Dezember 1926 als Holzschnitt Nr. 58 versteigerte Blatt für
eine Miniatur, jedenfalls konnte ich von dem vermuteten xylographischen Vordruck unter der starken Bemalung
nichts feststellen.
745. Die kf. Dreifaktigkeit.
abg. Slg. Heitz Bd. 71 Tf. 22.
Jetzt NEWyORK P.M.L.
747 a. Die Hf. Dreifaltigkeit. Gottvater mit breitem Bart am Kinn sitzt ganz von vorn gesehen,
aber die Augen nach rechts gerichtet, auf einer niedrigen perspektivischen Bank. Er hält vor sich das
Kreuz, an das der Heiland mit nach links gesenktem Kopf geschlagen ist. Die kleine hl. Taube fliegt
von links hinzu, 60x43.
abg. Slg. Heitz Bd. 71 Tf. 23.
Jetzt NEWyORK P. M. L.
Wie ich ergänzend von Prof. Mabbott erfahre, war dieses Blatt mit den schon Bd. II S. 7 erwähnten Blättern auf
dasselbe Papierblatt gedruckt, und zwar anscheinend in folgender Weise:
1376d
1489a
1413b
1210c
1730 q
1603 a
1693 a
1708d
747 a
Diese Folge wurde zuerst auf der am 27. Mai 1840 bei Sotheby stattfindenden Auktion versteigert. Die genaue
Größe der einzelnen Blätter läßt sich, da alle Ränder rot bemalt sind, kaum feststellen. Sie dürften um 1465 in
Augsburg entstanden sein und zeigen etwas Schraffierung.
*749f. Die kk Dreifaltigkeit von Heikigen umgeken (Fragment). Von diesem gewaltigen Blatt
ist leider nur die Mitte und ein großer Teil der rechten Seite erhalten. In der Mitte sitzt auf einem
Thron, dessen hohe Rückwand von zwei viereckigen Säulen mit Zickzackschnitzerei und Türmchen
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