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https://doi.org/10.11588/diglit.50198#0061
flankiert ist, der bärtige Gottvater mit Kreuznimbus und hält vor sich das helle Kreuz mit dem toten
Sohn, auf dessen Haupt sich senkrecht die hl. Taube herabläßt. Links von dieser Gruppe steht die
gekrönte Gottesmutter mit dem Kind auf dem rechten Arm, auf das sie mit der linken Hand weist,-
neben und hinter ihr sind Reste von hl, Figuren erkennbar und vor ihr steht St. Katharina in weit
kleinerer Figur nach rechts gewendet, gekrönt und die Rechte auf das Rad gestützt. Rechts von der
Mittelgruppe stehen nebeneinander Jacobus der Ältere <?> mit Pilgerstab und Buch, Johannes der
Täufer in härenem Gewand und mit dem Band (ECCC ♦ ftgtutss » bet •, St. Christoph mit dem Kind
auf der linken Schulter und die rechte Hand auf einen geraden Baum gestützt/ hinter dieser Reihe
sind nebeneinander St. Bartholomäus (!) mit einem Messer in der Rechten, St. Clara (!) mit einem
dicken Gebetbuch und einem kleinen Kreuz, St. Helena das Kreuz über der linken Schulter tragend.
Oben hat sich ein geringer Rest einer Einfassungsleiste mit weißen Karos auf schwarzem Grund er-
halten. <355x485 ?>.
abg. Slg. Heitz Bd. 68 Tf. 4.
RAVENNA B. C. Rot, grün, braun.
Dieses aus dem Archiv der Corporagioni religiosi stammende und erst 1926 in die Bibliothek gelangte Blatt ist
schwer zu datieren, da es unter Benutzung teilweise erheblich älterer Vorbilder kompiliert ist. Der Teppich, mit dem
die Front des Sitzes Gottes bekleidet ist, zeigt ein auf Miniaturen oft vorkommendes Muster von mit Kreuzen ge-
füllten Vierecken, die rechts stehenden Heiligen erinnern an Holzfiguren des vorhergehenden Jahrhunderts. Das Blatt
mag um 1460 in Oberitalien entstanden sein.
V. JESUS CHRISTUS
757. Das HL Anthitz Christi mit Umschrift.
abg. auch Lemoisne pl. 32.
763. Das hh. Anthitz Christi auf dem Schweißtuch. Es gibt zwei Exemplare. Das von mir be-
schriebene der Sammlung Przibram wurde am 7. Dezember 1926 bei Sotheby ® Co. <Nr, 116> ver-
steigert. Das ehemals Weigelsche war in die Sammlung Wünsch gelangt, wurde am 4. Mai 1927 bei
Boerner in Leipzig versteigert und ist jetzt
DRESDEN K. K. Grün, dunkelbraun, hell, zinnober, karmin. Grund: gelb. Rand: lackrot.
765. Das hh. Anthitz Christi auf dem Schweißtuch.
Jetzt DRESDEN K. K.
769. Das hh. Anthitz Christi auf dem Schweißtuch. Ein weiteres Exemplar wurde mir bekannt,
abg. auch Dodg. WM pl. XXXI und Dodg. A. M. pl. XVIII, 29.
OXFORD A. M. Braun, hellgrün. Hintergrund: lackrot. (Ohne den typographischen Text.)
770. Das Schweißtuch von einem Engehgehabten.
abg. Slg. Heitz Bd. 64 Tf. 21.
Jetzt COBURG K.A.S.
784. Das Jesus Lind mit Vogeh und Neujahrswunsch.
abg. auch Lemoisne pl. 58.
786. Das Jesuskind mit einem Vogeh
abg. in The Print Collector's Quarterly vol. 15, Nr. 2 1928 <p. 135).
789. Das Jesuskind mit einem Vogeh Ein weiteres Exemplar
MÜNCHEN, WEISS <© CO.
* 43 *
Sohn, auf dessen Haupt sich senkrecht die hl. Taube herabläßt. Links von dieser Gruppe steht die
gekrönte Gottesmutter mit dem Kind auf dem rechten Arm, auf das sie mit der linken Hand weist,-
neben und hinter ihr sind Reste von hl, Figuren erkennbar und vor ihr steht St. Katharina in weit
kleinerer Figur nach rechts gewendet, gekrönt und die Rechte auf das Rad gestützt. Rechts von der
Mittelgruppe stehen nebeneinander Jacobus der Ältere <?> mit Pilgerstab und Buch, Johannes der
Täufer in härenem Gewand und mit dem Band (ECCC ♦ ftgtutss » bet •, St. Christoph mit dem Kind
auf der linken Schulter und die rechte Hand auf einen geraden Baum gestützt/ hinter dieser Reihe
sind nebeneinander St. Bartholomäus (!) mit einem Messer in der Rechten, St. Clara (!) mit einem
dicken Gebetbuch und einem kleinen Kreuz, St. Helena das Kreuz über der linken Schulter tragend.
Oben hat sich ein geringer Rest einer Einfassungsleiste mit weißen Karos auf schwarzem Grund er-
halten. <355x485 ?>.
abg. Slg. Heitz Bd. 68 Tf. 4.
RAVENNA B. C. Rot, grün, braun.
Dieses aus dem Archiv der Corporagioni religiosi stammende und erst 1926 in die Bibliothek gelangte Blatt ist
schwer zu datieren, da es unter Benutzung teilweise erheblich älterer Vorbilder kompiliert ist. Der Teppich, mit dem
die Front des Sitzes Gottes bekleidet ist, zeigt ein auf Miniaturen oft vorkommendes Muster von mit Kreuzen ge-
füllten Vierecken, die rechts stehenden Heiligen erinnern an Holzfiguren des vorhergehenden Jahrhunderts. Das Blatt
mag um 1460 in Oberitalien entstanden sein.
V. JESUS CHRISTUS
757. Das HL Anthitz Christi mit Umschrift.
abg. auch Lemoisne pl. 32.
763. Das hh. Anthitz Christi auf dem Schweißtuch. Es gibt zwei Exemplare. Das von mir be-
schriebene der Sammlung Przibram wurde am 7. Dezember 1926 bei Sotheby ® Co. <Nr, 116> ver-
steigert. Das ehemals Weigelsche war in die Sammlung Wünsch gelangt, wurde am 4. Mai 1927 bei
Boerner in Leipzig versteigert und ist jetzt
DRESDEN K. K. Grün, dunkelbraun, hell, zinnober, karmin. Grund: gelb. Rand: lackrot.
765. Das hh. Anthitz Christi auf dem Schweißtuch.
Jetzt DRESDEN K. K.
769. Das hh. Anthitz Christi auf dem Schweißtuch. Ein weiteres Exemplar wurde mir bekannt,
abg. auch Dodg. WM pl. XXXI und Dodg. A. M. pl. XVIII, 29.
OXFORD A. M. Braun, hellgrün. Hintergrund: lackrot. (Ohne den typographischen Text.)
770. Das Schweißtuch von einem Engehgehabten.
abg. Slg. Heitz Bd. 64 Tf. 21.
Jetzt COBURG K.A.S.
784. Das Jesus Lind mit Vogeh und Neujahrswunsch.
abg. auch Lemoisne pl. 58.
786. Das Jesuskind mit einem Vogeh
abg. in The Print Collector's Quarterly vol. 15, Nr. 2 1928 <p. 135).
789. Das Jesuskind mit einem Vogeh Ein weiteres Exemplar
MÜNCHEN, WEISS <© CO.
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