*792f. Das Jesuskind und der kleine Johannes keim Spiel. Der letztere links und das
hl. Kind rechts sitzen beide nackt auf einem Hügel und spielen im Sande. Jeder hält einen Löffel in
der Hand, und zwischen beiden liegen zwei oder drei Rackets übereinander am Boden. Über beiden
ist eine lange, gerade und leere Bandrolle. Doppeleinfassung mit verbundenen Ecken. 90x141.
abg. Dodg. A. M. pl. XVI, 25.
OXFORD A. M. Zinnober, gelbgrün, gelb. Rand: gelb und violettgrau.
Oberdeutsch (Alpenländer?) um 1490,- die Zeichnung erinnert etwas an die Nr, 820.
793. Das Jesuskind auf einem Esef. Ein zweites Exemplar
MÜNCHEN, WEISS CO. Fleisdifarbe, gelb, grau, zinnober (rückseitig handschriftlicher Text).
Dieses Exemplar klebte in demselben Brevier, in dem sich die Nrn. 191a und 1440 a befanden.
*795q. Das Jesuskind im Efammenkreis. In einem Kreise sitzt auf dunklem Grunde etwas nach
links gewendet das Kind, die rechte Hand segnend erhoben und mit der linken den Erdball haltend.
Dieser Kreis ist von einem Flammenkreis umgeben, der mitten oben von dem Monogramm JJljs
unterbrochen ist. In einem weiteren Kreis steht: h j&ulce ttotue bnt ntt IIjü jrpi glotiofe wgttns
tnatris eins matte fit bcnciJictü in fecula feculotß amen*: In den Ecken sind Engel mit Schrift*
bändern. Unten steht:
Stylus paus tjeeft iieeladjttdj gfa
maect aflaet uä * inj * en • l • miflen öe glje
ne i>i ene pt nv fprect noetfce nae Jftüe
ftacöe t'nöc jöne ® den totte gtjefcrtfte bat
t bte söne ftaet ♦ iij • taev en • fff < favfne abla
Größe: 96x64.
abg. Tobolka Tf.
PRAG.
Niederländisch um 1500. Ich kenne es nur durch eine Photographie.
*807c. Das Jesuskind im hf. Eierzen. Vor dem hellen perspektivischen Kreuz, an dem sich oben
über der Dornenkrone das Band »t:n*tt* befindet und in dem die drei Nägel stecken, ist in der
Mitte das Herz, das von links durch die Lanze durchbohrt ist. In demselben sitzt nach links gewendet
das hl. Kind mit der Geißel in der rechten Hand und der Rute im linken Arm. Die durchbohrten
Hände sind über dem Querarm, die Füße über dem Erdboden, der sich links und besonders rechts
erhebt, aber in der Mitte nach unten ausgebuchtet ist. Doppeleinfassung mit verbundenen Ecken.
72x54.
abg. Tobolka Tf. 30.
PRAG U. B. Rosa, Fleischfarbe, gelbgrün, blau, mennige (beschädigt).
MÜNCHEN, WEISS ® CO. Karmesin, dunkelblau, gelbgrün, Fleischfatbe, gold. Rand: gelb.
Fränkisch oder schwäbisch um 1460—70. Das erste Exemplar klebt in einer aus dem XIV. Jahrhdt. stammenden
lateinischen Pergamenthandschrift (Ms XIII H 3c), die früher dem St. Georgkloster auf der Prager Burg gehörte.
Das zweite war mit der bei Nr. *1380e aufgezählten Folge von Franziskaner*Heiligen vereint.
809. Das Jesuskind mit der Kreuzesfast. 73x61.
abg. Kat. 730 von J. Baer 4£) Co. Tf. II Nr. 1 und Slg. Heitz Bd. 65 Tf. 13.
Jetzt NEWyORK, JAMES C. MC GUI RE. Zur Bemalung ist auch Gold verwendet,- das Papier hat eine
bräunliche Färbung, vielleicht von dem Klebstoff herrührend.
817 a. Das Jesuskind zwischen Blumen. Dieser Holzschnitt ist laut Mitteilung der Provinzial*
bibliothek in Amberg nicht eingeklebt, sondern auf die letzte Seite des angegebenen Bandes, der jetzt
die Bezeichnung »Incun. 126« führt, gedruckt.
* 44 *
hl. Kind rechts sitzen beide nackt auf einem Hügel und spielen im Sande. Jeder hält einen Löffel in
der Hand, und zwischen beiden liegen zwei oder drei Rackets übereinander am Boden. Über beiden
ist eine lange, gerade und leere Bandrolle. Doppeleinfassung mit verbundenen Ecken. 90x141.
abg. Dodg. A. M. pl. XVI, 25.
OXFORD A. M. Zinnober, gelbgrün, gelb. Rand: gelb und violettgrau.
Oberdeutsch (Alpenländer?) um 1490,- die Zeichnung erinnert etwas an die Nr, 820.
793. Das Jesuskind auf einem Esef. Ein zweites Exemplar
MÜNCHEN, WEISS CO. Fleisdifarbe, gelb, grau, zinnober (rückseitig handschriftlicher Text).
Dieses Exemplar klebte in demselben Brevier, in dem sich die Nrn. 191a und 1440 a befanden.
*795q. Das Jesuskind im Efammenkreis. In einem Kreise sitzt auf dunklem Grunde etwas nach
links gewendet das Kind, die rechte Hand segnend erhoben und mit der linken den Erdball haltend.
Dieser Kreis ist von einem Flammenkreis umgeben, der mitten oben von dem Monogramm JJljs
unterbrochen ist. In einem weiteren Kreis steht: h j&ulce ttotue bnt ntt IIjü jrpi glotiofe wgttns
tnatris eins matte fit bcnciJictü in fecula feculotß amen*: In den Ecken sind Engel mit Schrift*
bändern. Unten steht:
Stylus paus tjeeft iieeladjttdj gfa
maect aflaet uä * inj * en • l • miflen öe glje
ne i>i ene pt nv fprect noetfce nae Jftüe
ftacöe t'nöc jöne ® den totte gtjefcrtfte bat
t bte söne ftaet ♦ iij • taev en • fff < favfne abla
Größe: 96x64.
abg. Tobolka Tf.
PRAG.
Niederländisch um 1500. Ich kenne es nur durch eine Photographie.
*807c. Das Jesuskind im hf. Eierzen. Vor dem hellen perspektivischen Kreuz, an dem sich oben
über der Dornenkrone das Band »t:n*tt* befindet und in dem die drei Nägel stecken, ist in der
Mitte das Herz, das von links durch die Lanze durchbohrt ist. In demselben sitzt nach links gewendet
das hl. Kind mit der Geißel in der rechten Hand und der Rute im linken Arm. Die durchbohrten
Hände sind über dem Querarm, die Füße über dem Erdboden, der sich links und besonders rechts
erhebt, aber in der Mitte nach unten ausgebuchtet ist. Doppeleinfassung mit verbundenen Ecken.
72x54.
abg. Tobolka Tf. 30.
PRAG U. B. Rosa, Fleischfarbe, gelbgrün, blau, mennige (beschädigt).
MÜNCHEN, WEISS ® CO. Karmesin, dunkelblau, gelbgrün, Fleischfatbe, gold. Rand: gelb.
Fränkisch oder schwäbisch um 1460—70. Das erste Exemplar klebt in einer aus dem XIV. Jahrhdt. stammenden
lateinischen Pergamenthandschrift (Ms XIII H 3c), die früher dem St. Georgkloster auf der Prager Burg gehörte.
Das zweite war mit der bei Nr. *1380e aufgezählten Folge von Franziskaner*Heiligen vereint.
809. Das Jesuskind mit der Kreuzesfast. 73x61.
abg. Kat. 730 von J. Baer 4£) Co. Tf. II Nr. 1 und Slg. Heitz Bd. 65 Tf. 13.
Jetzt NEWyORK, JAMES C. MC GUI RE. Zur Bemalung ist auch Gold verwendet,- das Papier hat eine
bräunliche Färbung, vielleicht von dem Klebstoff herrührend.
817 a. Das Jesuskind zwischen Blumen. Dieser Holzschnitt ist laut Mitteilung der Provinzial*
bibliothek in Amberg nicht eingeklebt, sondern auf die letzte Seite des angegebenen Bandes, der jetzt
die Bezeichnung »Incun. 126« führt, gedruckt.
* 44 *