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Die Grabmäler
Irmcngard's un- Nudolf's VI
im Kloster Lichtenthal.
Auf die interessante Gcschichte dcS Gotteshauses Lichtenthal,
ans der gewandten Feder nnsers verdienstvollen vaterlandischen
Geschichtsforschers, Hrn. Archiv-Assessorö vr. Josef Bader, folge
eine knrze Beschrcibung der Denkmäler, welche der frommen
Stiftcrin Jrmengard und dem edlen Markgrafen Rudolf >>'I.
die Pietät geistesverwandtcr Sprößlingc ihrcs erlanchten Fürsten-
hanses an ihrer Ruhestätte gesetzt, nnd im Verein mit Jenen,
dercn frommer Obhut sic dieselben anvertrauten, in allen Stürmen
dcr Zcit sorgsam und glücklich erhalten hat.
Mit Recht hat dcr ncn gcgründete würtcmbergische Alterthnms-
vcrein in seineni dieser Tagc ansgegcbenen ersten Rcchenschafts-
berichte den Grabdenkmälern des dcutschcn Mittelaltcrs ein Hanpt-
angenmcrk widmen zn wollen versprochen, „weil diese Ueberreste,
nebcn der Wichtigkeit, welche sre fnr die Geschlcchterkunde haben,
auf die lebendigste nnd sicherste Weise übcr verschicdene Seitcn des
Lcbens nnsrer Vorfahrcn über Knnstgeschmack und Kunstfertigkcit,
Schrift nnd Sprache, Tracht nnd Bcwaffnnng, Vorstellungcn
nnd Sittcn Anökunft gcben"').
i) S. 2».
Die Grabmäler
Irmcngard's un- Nudolf's VI
im Kloster Lichtenthal.
Auf die interessante Gcschichte dcS Gotteshauses Lichtenthal,
ans der gewandten Feder nnsers verdienstvollen vaterlandischen
Geschichtsforschers, Hrn. Archiv-Assessorö vr. Josef Bader, folge
eine knrze Beschrcibung der Denkmäler, welche der frommen
Stiftcrin Jrmengard und dem edlen Markgrafen Rudolf >>'I.
die Pietät geistesverwandtcr Sprößlingc ihrcs erlanchten Fürsten-
hanses an ihrer Ruhestätte gesetzt, nnd im Verein mit Jenen,
dercn frommer Obhut sic dieselben anvertrauten, in allen Stürmen
dcr Zcit sorgsam und glücklich erhalten hat.
Mit Recht hat dcr ncn gcgründete würtcmbergische Alterthnms-
vcrein in seineni dieser Tagc ansgegcbenen ersten Rcchenschafts-
berichte den Grabdenkmälern des dcutschcn Mittelaltcrs ein Hanpt-
angenmcrk widmen zn wollen versprochen, „weil diese Ueberreste,
nebcn der Wichtigkeit, welche sre fnr die Geschlcchterkunde haben,
auf die lebendigste nnd sicherste Weise übcr verschicdene Seitcn des
Lcbens nnsrer Vorfahrcn über Knnstgeschmack und Kunstfertigkcit,
Schrift nnd Sprache, Tracht nnd Bcwaffnnng, Vorstellungcn
nnd Sittcn Anökunft gcben"').
i) S. 2».