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Bericht über Bestand und Wirken der Gesellschaft während des Jahres 1845
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.13324#0011
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Geschichtsurkunde: der Erhaltuug des Denkmales früherer Kunst
und früherer Cultur des Vaterlandes unsere Einsicht und Krafte
zu widmen.
Wenn mir nun heute das Vergnügen zu Theil wird, Jhnen
über das zweite Jahr unseres Bestehens und nnseres Schaffcns
Bericht erstatten zu dürfen, so sei vor Allem Seincr Kvniglichen
Hoheit dcm Grofiherzog der erste Dank gebracht, für dcn hohen
Schutz, welchen Er und Scine hohe Regi'criing anch im zwciten
Vereinssahre uns angedcihen licß, und dnrch wclchen allcin es
uns möglich war, beharrlich nnd mit Erfolg das vorgesetzte Ziel
zu vcrfolgen.
Dann aber sei auch ehrfurchtsvoller Dank gezollt Jhren Groß-
herzoglichen Hoheiten den Herren Markgrafen Wilhelm nnd
Maximilian von Baden, wie ihrcn Dnrchlauchten den Herrcn
Fürsten von Fürstcnberg und Leiningen, welche dem Vereine,
wie überhaupt jcdem wissenschaftlichen Ilufschwunge, erneuert nnd
bei jedem Anlaffe Jhre belobende Theilnahme nnd Fördcrung zn-
gewendet und crhalten haben.
Wo so ermunternde Beispicle voranstchcn, muß wohl auch in
weitern Kreiscn das Jntercsse an unserm Unternehmen wachsen.
— Und wirklich bin ich auch im Stande, Jhnen dic angenehme
Eröffnung zu machen, daß seit dcm Abflusse des ersten Vereins-
jahres —trotz des Austrittes einer nicht unbedeutciidcn Ziffer,
zu welcher selbst einige ehemaligc Mitglieder des leitenden Aus-
schusses zählcn—die Zahl unserer Mitglicder sich bcträchtlich
vermehrt habe.
Der Aktivstand der Mitglieder betrug mit Schluß des Jahres
1844 die
Zahl von 160.
Seitdem lösten sich aus dem Vcrbande des Vereines 24, und 4
werthe Vereinsgenossen entriß uns dcr Tod, nämlich die Herren:
Polizei-Commissär Becht, Hotz zum badischcn HossBuchdrnckerei-
besitzer Scotzniovsky und Klavierbauer Koch.
Dagegen schlossen sich 49 ncue Freunde des vaterländischen
Alterthnms an, unter denen wir mit großem Vcrgnügen vielc
Geschichtsurkunde: der Erhaltuug des Denkmales früherer Kunst
und früherer Cultur des Vaterlandes unsere Einsicht und Krafte
zu widmen.
Wenn mir nun heute das Vergnügen zu Theil wird, Jhnen
über das zweite Jahr unseres Bestehens und nnseres Schaffcns
Bericht erstatten zu dürfen, so sei vor Allem Seincr Kvniglichen
Hoheit dcm Grofiherzog der erste Dank gebracht, für dcn hohen
Schutz, welchen Er und Scine hohe Regi'criing anch im zwciten
Vereinssahre uns angedcihen licß, und dnrch wclchen allcin es
uns möglich war, beharrlich nnd mit Erfolg das vorgesetzte Ziel
zu vcrfolgen.
Dann aber sei auch ehrfurchtsvoller Dank gezollt Jhren Groß-
herzoglichen Hoheiten den Herren Markgrafen Wilhelm nnd
Maximilian von Baden, wie ihrcn Dnrchlauchten den Herrcn
Fürsten von Fürstcnberg und Leiningen, welche dem Vereine,
wie überhaupt jcdem wissenschaftlichen Ilufschwunge, erneuert nnd
bei jedem Anlaffe Jhre belobende Theilnahme nnd Fördcrung zn-
gewendet und crhalten haben.
Wo so ermunternde Beispicle voranstchcn, muß wohl auch in
weitern Kreiscn das Jntercsse an unserm Unternehmen wachsen.
— Und wirklich bin ich auch im Stande, Jhnen dic angenehme
Eröffnung zu machen, daß seit dcm Abflusse des ersten Vereins-
jahres —trotz des Austrittes einer nicht unbedeutciidcn Ziffer,
zu welcher selbst einige ehemaligc Mitglieder des leitenden Aus-
schusses zählcn—die Zahl unserer Mitglicder sich bcträchtlich
vermehrt habe.
Der Aktivstand der Mitglieder betrug mit Schluß des Jahres
1844 die
Zahl von 160.
Seitdem lösten sich aus dem Vcrbande des Vereines 24, und 4
werthe Vereinsgenossen entriß uns dcr Tod, nämlich die Herren:
Polizei-Commissär Becht, Hotz zum badischcn HossBuchdrnckerei-
besitzer Scotzniovsky und Klavierbauer Koch.
Dagegen schlossen sich 49 ncue Freunde des vaterländischen
Alterthnms an, unter denen wir mit großem Vcrgnügen vielc