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Bericht über Bestand und Wirken der Gesellschaft während des Jahres 1845
DOI Page / Citation link: https://doi.org/10.11588/diglit.13324#0018
21,
so z. B. uittcr di'escii letzte» Iiamentlich ciiic bcinahe Coloffal-
Statue iii liegendcr Form dcr hcil. Notburga, der gaiizen Kunst-
bildung iiiid Darstcllung nach von sehr hohem Alter, — welchcs
Denkmal dic Kirchengcmcinde in kindlicher Vcrchrung höchst sinnig
durch ein dassclbe in ganzer Ausdehnnng überwölbcndes Draht-
geflecht gegen frevclnde Hand zu schützen wußte. —
Die Dircction des Vcrcines wird iiun nnvcrweilt übcr daö
Hochaltar-Gcmäldc an ein hochprcisl. Ministerinm dcs Juucru
sowohl, wie an die bctreffende Kreisregicrung bcrichtcn, nnd nach
besten Krüftcn thätig sein, daß diesem wahrhaft ausgezcichneten
Kunstwerke, vielleicht einzig im ganzcn Großhcrzogthnm, seinc
nöthige vorsichtige Auffrischnng, eine ncue passcnde Fassung, danu
aber würdige Erhaltung für die Znkniift gesichert blcibe.
Noch erübrigt mir, hochverehrtc Vcrsammlnng, Jhre Anfmerk-
samkeit auf cine weitcre durch unscre Statntcn uns vorgezeichnete
Richtung unsercö Strcbcns hinzuleiten, uämlich anf nusere Samm-
lungen.
Es sind diese im Laufe dieses Jahres sowohl durch Auticaglien und
Münzen,— Gabcn hiesiger und answärtiger Hcrren Vercinsgenosi
sen — als wie dnrch sehr werthvolle Geschenke an Büchern und
Abbilduiigeii nicht unbedeuteiid bereichert und vermehrt gcworden,
wie Jhnen Beilage II. vorweiset".
Dnrch den dabei vorwaltenden Umstand, daß bereits sünf der
answärtl'gen, zum Thcilc längst bcgründetcn historischen Vercine
uns znvorkommcnd, ihrc sämmtlichcn Schriften übcrmachtcn, ehe
wir noch i'm Stande warcn, in gleicher Wcise zn crwicdcrn, —
dürftcn wir uns hochgeehrt fühlen, nnd wird es eine der Haupt-
sorgcn dcr Directiou scin, sobald unsere diessährige Vcreinsgabe
vollständig, d. h. die noch mangclndcn zwei artistischen Beilagen
vorliegen werden, ungesäumt die schon in unserm Gcsammtinteresse
liegende freundschastliche Verbindnng mit den auswärtigen Schwester-
vereinen durch Ucbcrrcichung dcr diesseitigen Schristen und Bei-
lagen zu begründcn.
Jndcm ich nun dicscn Bcricht, in dcr Uebcrzeugung, allcs
Wiffcnswcrthc Jhnen zur Kcnntniß gcbracht zu habcn, zn schlicßcn
so z. B. uittcr di'escii letzte» Iiamentlich ciiic bcinahe Coloffal-
Statue iii liegendcr Form dcr hcil. Notburga, der gaiizen Kunst-
bildung iiiid Darstcllung nach von sehr hohem Alter, — welchcs
Denkmal dic Kirchengcmcinde in kindlicher Vcrchrung höchst sinnig
durch ein dassclbe in ganzer Ausdehnnng überwölbcndes Draht-
geflecht gegen frevclnde Hand zu schützen wußte. —
Die Dircction des Vcrcines wird iiun nnvcrweilt übcr daö
Hochaltar-Gcmäldc an ein hochprcisl. Ministerinm dcs Juucru
sowohl, wie an die bctreffende Kreisregicrung bcrichtcn, nnd nach
besten Krüftcn thätig sein, daß diesem wahrhaft ausgezcichneten
Kunstwerke, vielleicht einzig im ganzcn Großhcrzogthnm, seinc
nöthige vorsichtige Auffrischnng, eine ncue passcnde Fassung, danu
aber würdige Erhaltung für die Znkniift gesichert blcibe.
Noch erübrigt mir, hochverehrtc Vcrsammlnng, Jhre Anfmerk-
samkeit auf cine weitcre durch unscre Statntcn uns vorgezeichnete
Richtung unsercö Strcbcns hinzuleiten, uämlich anf nusere Samm-
lungen.
Es sind diese im Laufe dieses Jahres sowohl durch Auticaglien und
Münzen,— Gabcn hiesiger und answärtiger Hcrren Vercinsgenosi
sen — als wie dnrch sehr werthvolle Geschenke an Büchern und
Abbilduiigeii nicht unbedeuteiid bereichert und vermehrt gcworden,
wie Jhnen Beilage II. vorweiset".
Dnrch den dabei vorwaltenden Umstand, daß bereits sünf der
answärtl'gen, zum Thcilc längst bcgründetcn historischen Vercine
uns znvorkommcnd, ihrc sämmtlichcn Schriften übcrmachtcn, ehe
wir noch i'm Stande warcn, in gleicher Wcise zn crwicdcrn, —
dürftcn wir uns hochgeehrt fühlen, nnd wird es eine der Haupt-
sorgcn dcr Directiou scin, sobald unsere diessährige Vcreinsgabe
vollständig, d. h. die noch mangclndcn zwei artistischen Beilagen
vorliegen werden, ungesäumt die schon in unserm Gcsammtinteresse
liegende freundschastliche Verbindnng mit den auswärtigen Schwester-
vereinen durch Ucbcrrcichung dcr diesseitigen Schristen und Bei-
lagen zu begründcn.
Jndcm ich nun dicscn Bcricht, in dcr Uebcrzeugung, allcs
Wiffcnswcrthc Jhnen zur Kcnntniß gcbracht zu habcn, zn schlicßcn