Schriften der Alterthums- und Geschichtsvereine zu Baden und Donaueschingen (2.1846)

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in der Folgc, wcim bcreits vorhaiidcne Aiifsatzc aufzube-
wahren sind

e. einen Archivar,

und endlich wenn der Gesellschaft durch freiwillige Beiträge
etwa eine Unterstützung zuflicßcn sollte,
st. eincn Zahlmeister.

Diese vier Stellen werden in seder ersten Sitzung nach dcm
Neujahrstage erneuert, oder bestätigt.

Dicse Statutcn wurdcn durch Erlaß der Fürstlich Fürstenber-
gischen Landesregierung den 1. Februar 1805 genehmigt nnd sind
mit dieser Genehmigung von Freiherrn von Laßberg als Manu-
script gcdruckt worden.

Durch allerhochstes Dccret vom 4. Julius wurde der Gesell-
schaft Landcshcrrlicher Schutz und Unterstützung zugcsichert; Seinc-
Erlaucht dcr Landgraf Vormünder Joachim von Fürstcnberg
Weitra übernahm mit huldvollen Ausdrücken das Protcctorat
derselben.

Zngleich warf die fürstliche Regierung ihr die fährliche Summe
von 300 fl. aus, wvmit sie das fürstliche Naturaliencabinet durch
Anschaffuiigen vervollständigen und ihre Zwecke fördern sollte;
ein Geschenk, welches erst 1808 die fürstliche Regierung im
Drange der Zeit-Umstände zurückzunehmen sich genöthigt sah.

Die ersten Arbcitcn wurden von der naturhistorischen Section
eingcreicht und betrafen — nachdem von Schreckenstein noch für
sich allein das Verzcichniß der Jnsekten, Tübingen 1800 und
1802 herausgegeben war — die Bearbeitung einer Jnsekten-
Fauna und einer Flora der Gegend um den Ursprung der Do-
nau, von welcher ebenfalls vor der Constituirung dcs Vereins
v. Engelberg den ersten Theil nach den Beobachtungen Schreckcn-
steins und des Pfarrer Amtsbühlcrs in Jmmendingen, Renn's
und seinen cigenen druckreif redigirt hatte. Jene Flora ist nach
dem Tode von Schreckensteins und von Engelbergs vom vierten
Bande an — die vier ersten Bände wurden zu Donaueschingen
gedruckt — unvollendrt geblicben.

Nachdem die thätigsten Mitglieder der Gesellschaft, von Schrek-
kenstein und Renn (1808. 1807) durch den Tod hinweggerafft

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