Erklänmg
der,zum I. und II. Hefte gehörenden Bildertafeln.
Durch
Aug. v. Sayer.
^achdem von Seitc des Vereines seiner Zeit beschloffen wor<-
den, bei den für unsere Jahresschri'ften bestimmten Besprechungen
vaterländischer Gesckichts- und Kunst-Werke möglichst von Badcn
als einem Mittelpunkte auszugehen, und dann sich geographifch
in immer weitern Kreisen aiisziibreiten, ohne übrigcns Ausnahmen
ausschließen zu wollen, so habe ich bei Wahl der künstlerischen
Beigaben und Bildcrtafeln — welche insbesondere mir übertragen
wurde —um so mehr für möglichst thunlichen Parallel-Gang mich
entschlossen, als hier in Baden, wie in Lichtenthal, ein nicht un-
bedeutender Schatz an Geschichts - und Kunstdenkmälern, zum
Theile selbst von hohem künstlerischen Werthe, sich vorfindet, der
würdig erscheiilt,in Abbildungen der Mitwelt bekannt gemacht zu wer-
den. Zudem bot die im Laufe vorigen Jahreö begangene KOOi'ährige
Stistnngsfeier des Klosters Lichtenthal eincn besondern und wür-
gen Anlaß, die Sammlung mit dem Bilde des Grabmales der
Stifterin des Klosters, mit dem preiswürdigen Werke des elsässi-
schen Bildhauers Wulfelin zn eröffnen.
Tafel I.
zeigt demnach die Ansicht des schönen Dcnkmals Jrmengard's,
welches, so wie dasjenige von Rudolf VI. Seite 157 des ersten
Hestes unserer Schri'ften durch die gewandte Feder »nseres edlen
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der,zum I. und II. Hefte gehörenden Bildertafeln.
Durch
Aug. v. Sayer.
^achdem von Seitc des Vereines seiner Zeit beschloffen wor<-
den, bei den für unsere Jahresschri'ften bestimmten Besprechungen
vaterländischer Gesckichts- und Kunst-Werke möglichst von Badcn
als einem Mittelpunkte auszugehen, und dann sich geographifch
in immer weitern Kreisen aiisziibreiten, ohne übrigcns Ausnahmen
ausschließen zu wollen, so habe ich bei Wahl der künstlerischen
Beigaben und Bildcrtafeln — welche insbesondere mir übertragen
wurde —um so mehr für möglichst thunlichen Parallel-Gang mich
entschlossen, als hier in Baden, wie in Lichtenthal, ein nicht un-
bedeutender Schatz an Geschichts - und Kunstdenkmälern, zum
Theile selbst von hohem künstlerischen Werthe, sich vorfindet, der
würdig erscheiilt,in Abbildungen der Mitwelt bekannt gemacht zu wer-
den. Zudem bot die im Laufe vorigen Jahreö begangene KOOi'ährige
Stistnngsfeier des Klosters Lichtenthal eincn besondern und wür-
gen Anlaß, die Sammlung mit dem Bilde des Grabmales der
Stifterin des Klosters, mit dem preiswürdigen Werke des elsässi-
schen Bildhauers Wulfelin zn eröffnen.
Tafel I.
zeigt demnach die Ansicht des schönen Dcnkmals Jrmengard's,
welches, so wie dasjenige von Rudolf VI. Seite 157 des ersten
Hestes unserer Schri'ften durch die gewandte Feder »nseres edlen
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