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Schwartze, Moritz Gotthilf
Das alte Aegypten oder Sprache, Geschichte, Religion und Verfassung des alten Aegyptens: nach den altägyptischen Original-Schriften und den Mittheilungen der nichtägyptischen alten Schriftsteller (Band 1) — Leipzig, 1843

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https://doi.org/10.11588/diglit.17156#0443

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von Champollion. 389
vii. vni. ix. x. xi. xii. xm. xiv. xv.

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Eine zweite Form des hieroglyphischen M ist ac, a«c, rs-r, welche sich, abgesehen von den
eben unter Domitian vorgelegten Ovalen XL XII. XIII. XV. in folgenden Namen zeigt:

L *) II. III. IV.

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Dieselben Namen Plolemäos, Domiiianus, das Beiwort Germanicus, und der Name Com(inoJl(o)s
geben uns als einen Gleichlauter das M die Figur f:

L II. III. iv. V.

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als I auffasst und dass, während Roselum's ^ ein O zu sein scheint, Zoega's Figur leicht ein unkenntlich gewordenes J—
T darstellt. Ob übrigens Hosell. J für ein 0 hält, ist nicht ganz gewiss, da seine Uebersetzuug TOMTNOC wegen des
zu ergänzenden erstem 0 nicht buchstäblich genau ist. Ich hatte mir oben (p. 377. uo. 2.) des Baumes halber vorbehal-
ten, dieses vermeintliche O erst hier zu erwähnen. Dass nun auf dieses J—O gar nichts zu geben ist, erhellt nicht nur
ta Allgemeinen aus dem ohne Zweifel sehr verdorbenen Zustande der Sculpturen, sondern auch im Besondern daraus, dass

jener von Boseluni durch J und von Salt durch J wiedergegebene Zug entweder ein \=t Bein> oder auc" ein <2, ein \
oder einen andern Gleichlauter des 0 enthalten konnte.

1) s. uns. B. p. 340. no. 2. t — XII.

2) s. zu I. bei uns p. 320. no. 5. — Zu II. p. 328. no. 1. A. C. — Zu III- bei uns p. 32S. no. 1. B. (woselbst,
ich das allgemeine Zeichen 3K gesetzt hatte). — Zu IV. s. p. 321. B.

3) Zu I. u. II. s. p. 312. no. 3. p. 320. no. 3. 4. - Zu III. s. p. 323. no. 5. A. vgl. p. 327. m. 5. IV. - Zu
IV. s. p. 327. no. 2. - Zu V. s. p. 324. jio. 2. A. w
 
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