125» - 1253.
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1252
382 Juni, 2.
383 „ 16.
384 s. m. et d.
385
1253
386 Febr., 12.
387 „ 13.
388
389
390
Nov., 9.
Dez., 6.
27.
v. Leiningen, wegen der Herausgabe der Yeste Starkenburg. Datum Perusii X Kai.
Januarii.
Dahl, Gesch. v. Lorsch. U. B. S. 70 Lit. G.
Cunrad Reis v. Brüberk verzichtet gegen Friedrich gen. Stein, auf von dem Herrn v.
Hustelstam u. C. v. Witerstadt zu Witerstat erworbene Güter. Act. prox. d. dorn. a. fest.
Bonefacii, super castro in Frangenstein.
Baur, I. 24. Nr. 36.
Albert und Gerhard, Embricho u. Gerhard, v. Wolfskchlen verkaufen an Erzbischof Ger-
hard zu Mainz um 150 Mark Pfennige ihre Burg Wolfskehlen, ihre Grafschaft (Comeciam)
in den Dörfern Wahsenbiblos, Crumbstat, Hoven, Bubensheim, Stocstat, Pfo-
pfenheim, Bunesheim, Erevelt, Leheim, Herlesheim, Dornheim, Biblos,
Godelo und in den zwei klösterl. Höfen Hcgene u. Riedhusen, sowie ihren Wildbanns-
antheil im Lorscher Wald etc. Actum Maguntie, XI Kai. Julii.
Guden. Cod. Diplom. I, 625. Nr. 260. u. im Extr. auch bei Wenck 1. c. I, 83. Note.
Marquard, Schultheiss, und benannte Schöffen von Oppenheim beurkunden die Verzicht-
leistung des Ritters Reinher v. Dornheim auf 6 Mltr. Gerste von dem Hofe Rithausen zu
Gunsten des Seelenheils seines Bruders Heinrich.
Baur, I. 22. Nr. 34.
Ulrich II Herr von Minzenberg schenkt seiner Schwester Luckharde einen Ort, Paten-
husen genannt, mit allen seinen Zugehörungen, um daselbst ein Nonnenkloster zu Ehren
der Jungfrau Maria nach der Regel der Cisterzienser zu erbauen. Datum a. Dni MCCLII.
Guden. Cod. Diplom. III, 747. Nr. 481. Grüsner's diplomat. Beiträge, Stück 3. S. 174.
Wolfram der Schultheiss und die Schöffen zu Frankfurt bezeugen eidlich, dass das
Schwein und die vier Schuhe, welche die Eberbacher Mönche von dem Hof Riethusen
jährlich zu liefern haben, dem zeitigen Schultheissen zu Frankfurt zu kommen. Act. ij idus
february.
Boehmer. Cod. Diplom. Moenofrancofurt. 1, 85.
Erzbischof Gerhard zu Mainz bekennt, dass, da die durch Verrath der Burgmänner dem
Grafen von Leiningen überlieferte Veste Starkenberg nicht anders habe wieder erlangt
werden können, als durch Auslieferung des Schenkunffsbriefes Erzb. Sifrids wegen der Pfar-
reien Bensheim und Hentschuchsheim und eines weiteren Verzißitbriefes des Domcapitels
über solche, diess alles, indem die Auslieferung nur zum Schein geschehen sei, dem Doin-
capitel nicht zum Schaden gereichen solle, weshalb er demselben nicht nur sein altes Recht
aufs Neue bestätigt, sondern auch verspricht, bei der gänzlichen Vertreibung der schwarzen
Mönche ganz dem Rathe des Kapitels zu folgen. Datum Maguntie, Idus Februarii.
Guden. Cod. Diplomat. I, 633. Nr. 265.
Erzbischof Gerhard zu Mainz bestätigt dem Johanniter-Orden den Besitz der Patronat-
rechte zu Nidehe, Wizzense, Mosbach, Rechbach, Mosaha. Datum Moguntiae,
Quinto Id. Novembris.
Steiner, Bachgau I, S. 233. Zif. 8.
Das Mainzer gcistl. Gericht beurkundet die gütliche Beilegung eines vor ihm, zwischen
dem Stiftskapitel von Frankfurt und Wernher Vogt von Tribur, über die von demselben zu
entrichtenden nona, verhandelten Rechtsstreits. Datum ap. Moguntiam, VI. idus decembris.
Boehmer. Cod. Dipl. Moenofrancof. I, 87.
Ulrich von Minzenberg beurkundet, dass er die von Rudolf Grawesloe (Groschlag) zu
Dieburg, dessen Bruder Owemann und des letzteren Söhne Rudolf, Wernher und Hermann
gen. Kilian, ihm resignirte Mühle Kistelberg bei Dieburg, dem Rudolf, seinem Vogte in
Dieburg, mit dem Beding erblich gegeben habe , dass derselbe dem Stiftskapitel zu Frankfurt
jährlich fünf solidus zu seinem, Ulrichs und seiner Aeltern (Ulrich u. Alheyde) Jahrgedächt-
niss auszahle. VI. Kai. ianuarij.
Steiner, Bachgau III, 171. Nr. 66. Boehmer Cod. Diplom. Moenofrancofurt. I, 87.
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382 Juni, 2.
383 „ 16.
384 s. m. et d.
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387 „ 13.
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Nov., 9.
Dez., 6.
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v. Leiningen, wegen der Herausgabe der Yeste Starkenburg. Datum Perusii X Kai.
Januarii.
Dahl, Gesch. v. Lorsch. U. B. S. 70 Lit. G.
Cunrad Reis v. Brüberk verzichtet gegen Friedrich gen. Stein, auf von dem Herrn v.
Hustelstam u. C. v. Witerstadt zu Witerstat erworbene Güter. Act. prox. d. dorn. a. fest.
Bonefacii, super castro in Frangenstein.
Baur, I. 24. Nr. 36.
Albert und Gerhard, Embricho u. Gerhard, v. Wolfskchlen verkaufen an Erzbischof Ger-
hard zu Mainz um 150 Mark Pfennige ihre Burg Wolfskehlen, ihre Grafschaft (Comeciam)
in den Dörfern Wahsenbiblos, Crumbstat, Hoven, Bubensheim, Stocstat, Pfo-
pfenheim, Bunesheim, Erevelt, Leheim, Herlesheim, Dornheim, Biblos,
Godelo und in den zwei klösterl. Höfen Hcgene u. Riedhusen, sowie ihren Wildbanns-
antheil im Lorscher Wald etc. Actum Maguntie, XI Kai. Julii.
Guden. Cod. Diplom. I, 625. Nr. 260. u. im Extr. auch bei Wenck 1. c. I, 83. Note.
Marquard, Schultheiss, und benannte Schöffen von Oppenheim beurkunden die Verzicht-
leistung des Ritters Reinher v. Dornheim auf 6 Mltr. Gerste von dem Hofe Rithausen zu
Gunsten des Seelenheils seines Bruders Heinrich.
Baur, I. 22. Nr. 34.
Ulrich II Herr von Minzenberg schenkt seiner Schwester Luckharde einen Ort, Paten-
husen genannt, mit allen seinen Zugehörungen, um daselbst ein Nonnenkloster zu Ehren
der Jungfrau Maria nach der Regel der Cisterzienser zu erbauen. Datum a. Dni MCCLII.
Guden. Cod. Diplom. III, 747. Nr. 481. Grüsner's diplomat. Beiträge, Stück 3. S. 174.
Wolfram der Schultheiss und die Schöffen zu Frankfurt bezeugen eidlich, dass das
Schwein und die vier Schuhe, welche die Eberbacher Mönche von dem Hof Riethusen
jährlich zu liefern haben, dem zeitigen Schultheissen zu Frankfurt zu kommen. Act. ij idus
february.
Boehmer. Cod. Diplom. Moenofrancofurt. 1, 85.
Erzbischof Gerhard zu Mainz bekennt, dass, da die durch Verrath der Burgmänner dem
Grafen von Leiningen überlieferte Veste Starkenberg nicht anders habe wieder erlangt
werden können, als durch Auslieferung des Schenkunffsbriefes Erzb. Sifrids wegen der Pfar-
reien Bensheim und Hentschuchsheim und eines weiteren Verzißitbriefes des Domcapitels
über solche, diess alles, indem die Auslieferung nur zum Schein geschehen sei, dem Doin-
capitel nicht zum Schaden gereichen solle, weshalb er demselben nicht nur sein altes Recht
aufs Neue bestätigt, sondern auch verspricht, bei der gänzlichen Vertreibung der schwarzen
Mönche ganz dem Rathe des Kapitels zu folgen. Datum Maguntie, Idus Februarii.
Guden. Cod. Diplomat. I, 633. Nr. 265.
Erzbischof Gerhard zu Mainz bestätigt dem Johanniter-Orden den Besitz der Patronat-
rechte zu Nidehe, Wizzense, Mosbach, Rechbach, Mosaha. Datum Moguntiae,
Quinto Id. Novembris.
Steiner, Bachgau I, S. 233. Zif. 8.
Das Mainzer gcistl. Gericht beurkundet die gütliche Beilegung eines vor ihm, zwischen
dem Stiftskapitel von Frankfurt und Wernher Vogt von Tribur, über die von demselben zu
entrichtenden nona, verhandelten Rechtsstreits. Datum ap. Moguntiam, VI. idus decembris.
Boehmer. Cod. Dipl. Moenofrancof. I, 87.
Ulrich von Minzenberg beurkundet, dass er die von Rudolf Grawesloe (Groschlag) zu
Dieburg, dessen Bruder Owemann und des letzteren Söhne Rudolf, Wernher und Hermann
gen. Kilian, ihm resignirte Mühle Kistelberg bei Dieburg, dem Rudolf, seinem Vogte in
Dieburg, mit dem Beding erblich gegeben habe , dass derselbe dem Stiftskapitel zu Frankfurt
jährlich fünf solidus zu seinem, Ulrichs und seiner Aeltern (Ulrich u. Alheyde) Jahrgedächt-
niss auszahle. VI. Kai. ianuarij.
Steiner, Bachgau III, 171. Nr. 66. Boehmer Cod. Diplom. Moenofrancofurt. I, 87.