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Scriba, Heinrich Eduard
Regesten der bis jetzt gedruckten Urkunden zur Landes- und Orts-Geschichte des Grossherzogthums Hessen (Band 1): Die Regesten der Provinz Starkenburg enthaltend — Darmstadt, 1847

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https://doi.org/10.11588/diglit.24272#0198
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188

1503 - 1504

1503

2062 März, 15.

2063 Oct., 5.

1504

2064 Jan., 17.

2065 Juni

2066

2067 m 10.

2068 Aug., 23.

2069 „ 26.

Georg v. Geylingen geschehene Verabredung wegen der Sustentation der letzten Nonne des
Klosters Hoeste, Anna v. Geylingen. D. uf Frytag (Fab. et) Sebastiani.

Schannat, Dioeces. et Hierarch. Fuld. i. Prob., 335. Nr. 97.
Churf. Philipp von der Pfalz belehnt nach dem kinderlosen Absterben des Hans Meylach
von Heymaden den Jörg Geiling v. Altheim u. Hans Buser, als Trägern von wegen Helene
Katharin, Elisabeth u. Margareth des genannten Hans Meylach Schwestern, nach fuld. Rechte
mit „dem halben Mittel Dorf Kintzig nebst Zugehörung, it. mit einem Hof zu Spach-
brücken, it. einem halben Hof zu Görgenhausen, it. einen Hof zu Richen und einem
dergl. zu Heubach, it. mit einem Hause u. Hof zu Herings, genannt der Miinchberg, so-
dann mit den Gütern die Heinrich Wambold von der Pfalz zu Lehen gehabt, als dessen Theil
an Mittel-Kintzig nebst dem halben Zehnten u. a. Gefällen daselbst. D. Heydelberg auf
Mittwoch nach dem Sontag Remiscere.

de Ludolff, de jure foeminar. illustr. i. append. ad P. II. p. 239. lit. M.
Philipp, Pfalzgraf bei Rhein, spricht in der Streitsache des Klosters Schönau und der
Gemeinde Virnheim wegen Frohndienste, Atzung, Yiehtrieb etc. zu Recht. D. Heidelberg
uff Donnerstag nach Francisci.

Würdtwcin, Chron. Dipl. Schoenaug. (in Guden. Sylloge) p. 299. Dahl, Lorsch.

Urk. S. 51. (Extr.)

f Erzb. Berthold zu Mainz trägt dein Ivo. Wittich die Umtauschung der Benefieien des
Philipp Sewl, Vicars der Kirche B. M. V. ad grad. zu Mainz u. Rectors der Pfarrkirche zu
Monster ap. Dietpurg und des Johannes Krapp, Altaristen des Altars S. Crucis zu St. Gin-
golf zu Mainz, auf. Decima septima die mensis Januarii.

Würdtwein, Dioeces. Mog. I, 561. Extr.
Eberhard Herr v. Eppenstein u. Königstein und Konrad v. Wallenstein sichern im Namen
des Landgrafen Wilhelm v. Hessen dem Schenken Eberhard v. Erbach in der Baier. Fehde
einen 2tägigen Waffenstillstand zu. D. Suntags nach Corp. Christi.

Schneider, Urk. z. III. Satz, 594. Nr. 53.
Landgraf Wilhelm v. Hessen benachrichtigt den Erzb. Berthold zu Mainz, dass, da ihm
Graf Georg v. Wertheim u. Schenk Eberhard v. Erbach u. A., ohngeachtet der v. Königstein
zwischen ihm und Schenk Eberhard eine Handlung ausgerichtet gehabt, eine Verwarnung
zugeschickt, er sich hierdurch veranlasst gefunden habe, die Burg Bickenbach wegzu-
nehmen, und verspricht, dass solches ihm als Lehensherrn keinen Schaden bringen solle. D.
im Felde bey Bickenbach. Sontags nach Corporis Christi.

Guden. Cod. Dipl. IV, 553. Nr. 263.
Eberhard v. Eppenstein und Valentin v. Isenburg schliessen im Namen des Landgrafen
Wilhelm v. Hessen mit Hans Hulderbusch und Kaspar v. Wiltberg, Bevollmächtigten des Gra-
fen Michel v. Wertheim u. Schenk Eberhard v. Erbach, einen 6 wöchentlichen Waffenstillstand
ab, und bereden, wie es einstweilen mit den von Hessen occupirten Schlössern Bicken-
bach u. Schoenberg gehalten werden solle. Mimtag nach Corporis Christi.

Schneider, Urk. z. III. Satz, 595. Nr. 54.
Kaiser Maximilian I. bestätigt den Landgrafen Wilhelm v. Hessen in dem Besitze der
(in der Baierischen Fehde) dem Pfalzgrafen Philipp b. Rhein und seinen Anhängern abge-
nommenen Gütern, Städten u. Schlössern Umstadt, Stein, Hornburg, Bickenbach,
Rheinberg, nebst Zubehörungen. G. zu Hassloch am drey vnnd zvvanzigst. T. des Monats
Augusti.

Memoriale samt Deduction verschiedener von Churpfalz dem hoch f. Hause Hessen in
der — gemeinschaftl. Stadt, Amt u. Cent Umstadt — zugefügt, gravaminum. S. 88.
Beil. A.

Landgraf Wilhelm v. Hessen sichert dem Grafen Michel v. Wertheim u. Schenk Eber-
hard v. Erbach unter angegebenen Bedingungen für sich und ihre Lande für die weitere
Dauer der Baier. Fehde Friede zu. G. im Felde zu Cube Mont. nach Barthol. apost.
Schneider, Urk. z. III. Satz, 596. Nr. 56.
 
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