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Scriba, Heinrich Eduard
Regesten der bis jetzt gedruckten Urkunden zur Landes- und Orts-Geschichte des Grossherzogthums Hessen (Band 2): Die Regesten der Provinz Oberhessen enthaltend — Darmstadt, 1849

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https://doi.org/10.11588/diglit.24273#0073
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1298

Aug., 11

Nov., 15.

1299

Febr., 5.

15

Apr., 3.

55 20.

Juni, —
Dec, 14.

1300

Feb., 17.

Kapelle daselbst, sowie einen jähii. Zins von einem andern halben Morgen zur Anschaffung- von
Lichtern für die St. Nicolauskapelle zu Velwile. D. et a. in die bti Mathie apost.

Boehmer, C. D. Mfrancof. I, 317.
Die Weissfrauen zu Frankfurt beurk., dass sie 2% Mans. Ackerl. in der Gemarkung des Dorfes
Liehen an Theodorich u. dessen Ehefrau Kunigund gegen eine jähfl. Abgabe von 30 Achtel
Weizen unter der Bedingung in Erbpacht gegeben haben, dass diese Mans. immer ungetheilt bei
einem Erben bleiben. A. in crastino bti. Laurentii.

Ibid. I, 321.

K. Albrecht I. verordnet, dass Heinrich, ehemals Schultheiss in Frankfurt, sein Roedelheimer
Burglehen, nämlich den Hof zu Cruflil, nach demselben Recht besitzen solle, wie die Burgmannen
in Fridberch. D. ap. Nuerenberch, XYIj Kai. decembr.
Ibid. I, 321.

Die Stadt Frankfurt beurk. den von R. Sifrid v. Husenstam u. dessen Gattin Kunigunde geschehenen
Verkauf von 3 Mans. zu Rendel an Wiglo v. Wanebach u. Wiglo v. Rane. A. in die bte
Agate virg.

Gudem C. D. III, 769. Nr. 501. XXI.

K. Albrecht I. bestätigt der Stadt Frideberg alle ihre Privilegien u. Freiheiten. D. Frankenflirt
XV Cal. Mart.

Gründl. Ber. der h. RSt. Friedberg Stand, Regalien. P. II, 4. Nr. 9. Bestand. Gegenbericht
P. II, 4. Nr. 9. Inform. u. Deduct. in S. R. Ritterschaft c. Burg Friedberg Beil. 10. Note
Lunig, R. A. XIII, 730.

Derselbe verleiht der Stadt Frideberg das Privileg, dass ihre Bürger u. Einwohner weder zu
Duellen, noch vor Gericht ausser der Stadt gefordert werden sollen. D. quo supra.

Gründl. Bericht. P. II, 5. Nr. 10. Beständ. Gegenbericht P. II, 5. Nr. 10. Lunig. p. 731.

Derselbe bestätigt der St. Frideberg das Privileg, dass von allen in ihr gelegenen Gütern, so-
wohl von geisll. als weltl. Personen, die Bede oder Steuer entrichtet werden solle. D. Franken-
furt, eod. d.

Gründl. Bericht, P. II, 5. Nr. 11. Beständ. Gegenbericht. P. II, 5. Nr. 11. Lunig, p. 731.
Zeugenaussagen über das zwischen Conrad u. Heinrich v. Waldradehusen und dem Kapitel zu
Moxstad strittige Dominium des Hofes in dem Dorfe Waldradehusen (Wallernhausen). A.
IUI non. Aprilis.

Würdtwein, Dioeces. Mog. III, 232.
K. Albrecht belehnt den Konrad v. Erlebach mit dessen als Mitgift seiner Frau, Schwester der
Vögte v. Ursel, erworbenen reichslehnbaren Besitzungen zu Vrsele. D. Oppenheim XII Kai.
Maj. Ind. XII Regni an. I.

Lersner, Frankfurt. Chron. IIa., 663 u. 626. Boehmer, C. D. Mfrancof. I, 325.
Conrad v. Cleen vertauscht mit dem Kl. Arnsburg verschiedene Güter zu Nieder-CIeen. A. et d.
Mense Junio.

Guden. C. D. V, 1001. Nr. 9.
Sifrid v. Husenstam u. dessen Gattin Cunegunde verkaufen dem KI. Padenshusen ihren Hof zu
Rendele für 130 Mk. kölln. Denare. A. feria sexta prox. p. fest. bti. Martini.
Guden. C. D. III, 770. Nr. 502. XXII.
Kumpho R. v. Eisenbach schenkt dem Kl. Blanckenau die Hälfte des Ortes Schadiges (Schadges).
Schannat, Buchonia vet, 374. Nr. 133. Extr.

Secul. XIV.

* Schultheiss u. Schöffen zu Frankfurt beurk. die Uebergabe von Gütern zu Dorkelweil an das KL
Arnsburg von Seiten des R. Sifrid v. Erlebach. D. III Kai. mareij.
Boehmer, C. D. Mfrancof. I, 328.
 
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