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Scriba, Heinrich Eduard
Regesten der bis jetzt gedruckten Urkunden zur Landes- und Orts-Geschichte des Grossherzogthums Hessen (Band 3): Die Regesten der Provinz Rheinhessen enthaltend — Darmstadt, 1851

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https://doi.org/10.11588/diglit.24274#0148
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Aug., 4.

» 8.
i 29.
Sept., 5.

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9

12

» 20.
Oct,, 16

. 31.
Nov., 16.

Die Gebr. u. Raugrafen Rupert u. Heinrich bekennen, ihre Wingerte in Boinborg van Erzbischof
Gerhard v. Mainz zu Lehen zu tragen. A. Octava S. Innoeent.
Würdtwein, Dipl. Mog. I, 85.
Concordie zwischen Erzb. Gerhard v. Mainz u. dem Bischof Mangold v. Würzburg. A. Herbipoli
VI Idus Augusti.

Würdtwein, Dipl. Mog. II, 83.
Arnold Graf v. Lone belehnt den Syfrid Herrn v. Eppinstein u. a. mit dem Dorfe Co st he im.
D. V Kl. Sept.

Joannis, Spicil. I, 326.

K. Albrecht bestätigt den Bürgern von Mainz die ihnen von den K. Friedrich II. u. Rudolf I. ver-
liehene Freiheit von auswärtigen Gerichten. D. Moguntie.

Boehmer, Reg. Imp. inde ab 1246—1313. 2. A. 202. Nr. 35. Extr. (Or. in Mainz).
Derselbe bestätigt denselben Bürgern die inserirte Urk. K. Friedrich II. d. d. Augsburg Juli 1236,
ihre Freiheit von auswärtigen Gerichten betr. D. Moguntie.
Ibid. 202. Nr. 36. Extr.

Derselbe bestätigt denselben Bürgern das inserirte Befehlsschreiben K. Friedrich II. an den Burg-
grafen v. Friedberg u. den Schultheissen v. Oppenheim d.d. Augsburg Juli 1236. D. Moguntie.
Ibid. 202. Nr. 37. Extr.

Derselbe wiederholt denselben Bürgern die Urk. K. Rudolfs d. d. 28. März 1275, Steuerfreiheit,
zuerst von K. Friedrich II. erhalten, betr. D. Moguntie.
Ibid. 202. Nr. 38. Extr.

Derselbe bestätigt denselben Bürgern den inserirten Gnadenbrief K. Wilhelms, d. d. Mainz 5. Aug.
1250. D. Moguntie.

Ibid. 202. Nr. 39. Extr.

Derselbe wiederholt denselben Bürgern die Urk. K. Rudolfs d. d. Mainz 26. Juni 1285, Freiheit
vom Hofgericht betr. D. Moguntie.
Ibid. 202. Nr. 40. Extr.

Derselbe gebietet allen seinen Vögten, Amtleuten, Dienstleuten, Schultheissen, Richtern u. Reichs-
Sfetreuen überhaupt, dass sie die Bürger v. Mainz gegen die denselben bestätigten Privilegien,
Freiheiten u. Rechte nicht beschweren solle. D. Moguntie.
Ibid. 202. Nr. 41. Extr.

Derselbe bestätigt in Erinnerung der Verdienste, welche sich Erzb. Gerhard v. Mainz um seine
Erhebung erworben hat, der Kirche zu Mainz alle Privilegien in weitester Ausdehnung, welche
den Erzbischöfen, Prälaten, Klöstern u. geistl. Personen der Stadt, Diöcese u. Provinz verliehen
worden sind, namentlich in Betreff des Erzcanzleramtes, der Grafschaft Bachgau, der Stadt
Seligenstadt, der Leute der Mainzer Kirche, der Befreiung von auswärtigen Gerichten, insbe-
sondere auch die von K. Adolf erhaltenen Privilegien. D. Holtzkirchen, Idus Sept.
Gud., C. D. I, 903. Lunig, R. A. XVI, 44.

Erzb. Gerhard v. Mainz belehnt seinen Kämmerer, R. Werner v. Geyspesheim, mit den Gütern des
Johannes v. Gysenheim zu Mumbach. D. XII Kl. Oct.
Gud., C. D. n, 732.

Bischof Emich v. Worms gibt seine lehensherrliche Einwilligung zu dem Verkauf des Ortes Lin-
desheim durch die Grafen Eberhard u. Walram v. Zweibrücken an das Nonnenmünster zu
Worms. D. d. Galli.

Archiv f. Hess. Gesch. II. 2, 312. Extr.

Derselbe erhebt die Capelle Sta. Maria in der Vorstadt Worms, neben dem Rhein gelegen, ehe-
mals das alte Münster genannt, zu einer Collegiatkirche. A. in vigil. omn. Sanctor.
Schannat, Hist. ep. Worm. II, 153. Nr. 182.

Philipp, Sohn des Kämmerers Eberhard zu Mainz, bewilligt den Brüdern Conrad, Peter, Arnold
u. Georg, Söhne des weil. R. Conrad v. Schonenburg, verschiedene Güter in Bubinheim, die
sie von ihm zu Lehen tragen, an das Stephanstift zu Mainz verkaufen zu dürfen. A. Maguntie
XII Kl. Dec.

Schaab, Gesch. d. Erf. d. Buchdruckerk. II, 422. Conf. Joannis, R. S. M. II, 542.
 
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