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1298
Nov., 20.
„ 22.
Dez., 25.
s. m. et d,
1299
Jan., 1.
„ 25.
Feb., 4.
„ 24.
„ 25.
März, 19.
„ 26,
Apr., 27,
* 28,
Die Hübner des Dorfes Bubinheim beurk. die Erwerbung der Gerichtsbarkeit u. Vogtei ihres
Ortes von Seiten des St. Stephanstiftes zu Mainz. A. XII Kl. Dec.
Joannis, R. S. M. II, 543. Schaab, Gesch. d. Erf. d. Buchdruckerk. II, 424.
R. Ingebrand, Bürger zu Mainz, stiftet in dem Stifte St. Alban b. Mainz einen Altar zur Ehre
der h. Jungfrau Maria u. der 10,000 Märtyrer, u. dotirt ihn mit Gütern zu Mainz, Filsbach,
Rudesheim, Winkel etc. D. X Kl. Dec.
Würdtwein, Subs. Dipl. IX, 94. Conf. Joannis, R. S. M. II, 767.
f Friedrich v. Leiningen, Gotfrid Wildgraf, Georg u. Konrad Raugrafen, Georg v. Veldenz und
Wirich v. Daun versprechen dem Erzb. Gerhard v. Mainz, 3 Jahre wider alle Feinde beizu-
stehen. G. Megenze am h. Christt.
Schunck, C. D. 173.
Eberhard Graf v. Zweibrücken u. Agnes seine Gemahlin tragen der Kirche zu Worms, anstatt
des dem Nonnenmünster daselbst verkauften Ortes Lydrichsheim, ihren Ort Ginnenheim auf und
setzen weiter das Dorf Kutenheim (Kettenh.) zum Unterpfand. A. 1298.
Schannat, Hist. ep. Wormat. I, 242.
Die geistl. Richter zu Mainz schlichten die Irrungen zwischen dem Stifte St. Alban u. dem Stifte
St. Victor daselbst über Zehnten zu Sarmsheim u. Münster zu Gunsten des ersteren.
Joannis, R. S. M. II, 767. Extr.
K. Albrecht bestätigt den Bürgern v. Alz ei, wegen ihrer Treue gegen K. Rudolf, alle Rechte,
Freiheiten u. Gnaden, welche ihnen dieser verliehen hatte. D. Nurenberg Kai. Jan., Ind. XII.
Acta Acad. Pal. VII, 280.
Schultheiss, Rath u. Bürger zu Oppinheim verziehen auf alle Handlungen gegen den Erzb. Ger-
hard v. Mainz. D. fest, conuers. Pauli.
Schunck, C. D. 174.
Die Mainzer Richter beurk., dass der R. Ingebrand vor ihnen seinen von dem Jacobskloster bei
Mainz innehabenden Theil an dem sogenannten Versatz- oder Ueberfahrtsgeld bei Castel an
das Peterstift zu Mainz abgetreten habe. A. Mogunt. IV fer. p. purificat.
Schaab, Gesch. v. Mainz III, 148.
K. Albrecht gebietet dem königl. Hofrichter, dass er die Klagen wider Bürger von Worms an
ihn selbst weisen möge, worauf er solche dann an die Stadt zurückweisen u. nur im Falle ver-
weigerter Justiz selbst Recht sprechen werde. D. Wormat. VI Kl. Mart., Ind. XII.
Moritz, v. Ursp. d. Reichsstädte. 181.
Derselbe bestätigt den Bürgern zu Worms ihre von K. Friedrich ü. etc. erhaltenen Privilegien.
A. eod. loc. et die.
Boehmer, Fontes Rer. Germ. II, 247. Extr.
Derselbe bestätigt den Rittern, Ritterssöhnen u. Bürgern von Oppenheim alle Rechte, Freiheiten
und Gnaden, welche sie von K. Friedrich II. und seinen Vorfahren am Reiche erhalten haben.
D. Wormatie.
Boehmer, Reg. Irnp. inde ab 1246—1313. p. 210. Nr. 145. Extr.
Erzb. Gerhard v. Mainz bestätigt die Dotirung der St. Georgscapelle b. der Kirche zu Bingen
durch den R. Sibod v. Smideberg. D. Pinguie XI Kl. Maren.
Gud., C. D. III, 1187.
Die Worms er Richter beurk., dass vor ihnen Werner zu Worms seiner Braut Elisabeth seine
Güter zu Westhoven, Geroltsheim und Mergestat als Morgengabe verschrieben habe.
A. feria V ante dorn. Letare.
Frey et Remling, U. B. d. Kl. Otterb. 219. Nr. 279.
Bischof Emich v. Worms bestätigt die Uebereinkunft des R. Heinrich Cämmerer sen. mit seinen
Brüdern u. Bruderssöhnen, wegen des Präsentationsrechtes zu 2 Beneficien in der zur Kirche
St. Martin gehörigen Jodocuscapelle in Worms. D. V Kl. Maji.
Würdtwein, Subs. Dipl. IV, 349.
R. Dirolf u. seine Hausfrau Agnes, Bürger zu Worms u. Stifter des Klosters ad Coeli Coronam in
H o c h e i m, vermachen jenem Kloster 1300 Mltr. Korn, mit Angabe ihrer Verwendung. A. IV Kl. Maji.
Schannat, Hist. ep. Worin. I, 167 u. Archiv II. 3, 423 Extr. ("ergänzen sich gegenseitig).
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Feb., 4.
„ 24.
„ 25.
März, 19.
„ 26,
Apr., 27,
* 28,
Die Hübner des Dorfes Bubinheim beurk. die Erwerbung der Gerichtsbarkeit u. Vogtei ihres
Ortes von Seiten des St. Stephanstiftes zu Mainz. A. XII Kl. Dec.
Joannis, R. S. M. II, 543. Schaab, Gesch. d. Erf. d. Buchdruckerk. II, 424.
R. Ingebrand, Bürger zu Mainz, stiftet in dem Stifte St. Alban b. Mainz einen Altar zur Ehre
der h. Jungfrau Maria u. der 10,000 Märtyrer, u. dotirt ihn mit Gütern zu Mainz, Filsbach,
Rudesheim, Winkel etc. D. X Kl. Dec.
Würdtwein, Subs. Dipl. IX, 94. Conf. Joannis, R. S. M. II, 767.
f Friedrich v. Leiningen, Gotfrid Wildgraf, Georg u. Konrad Raugrafen, Georg v. Veldenz und
Wirich v. Daun versprechen dem Erzb. Gerhard v. Mainz, 3 Jahre wider alle Feinde beizu-
stehen. G. Megenze am h. Christt.
Schunck, C. D. 173.
Eberhard Graf v. Zweibrücken u. Agnes seine Gemahlin tragen der Kirche zu Worms, anstatt
des dem Nonnenmünster daselbst verkauften Ortes Lydrichsheim, ihren Ort Ginnenheim auf und
setzen weiter das Dorf Kutenheim (Kettenh.) zum Unterpfand. A. 1298.
Schannat, Hist. ep. Wormat. I, 242.
Die geistl. Richter zu Mainz schlichten die Irrungen zwischen dem Stifte St. Alban u. dem Stifte
St. Victor daselbst über Zehnten zu Sarmsheim u. Münster zu Gunsten des ersteren.
Joannis, R. S. M. II, 767. Extr.
K. Albrecht bestätigt den Bürgern v. Alz ei, wegen ihrer Treue gegen K. Rudolf, alle Rechte,
Freiheiten u. Gnaden, welche ihnen dieser verliehen hatte. D. Nurenberg Kai. Jan., Ind. XII.
Acta Acad. Pal. VII, 280.
Schultheiss, Rath u. Bürger zu Oppinheim verziehen auf alle Handlungen gegen den Erzb. Ger-
hard v. Mainz. D. fest, conuers. Pauli.
Schunck, C. D. 174.
Die Mainzer Richter beurk., dass der R. Ingebrand vor ihnen seinen von dem Jacobskloster bei
Mainz innehabenden Theil an dem sogenannten Versatz- oder Ueberfahrtsgeld bei Castel an
das Peterstift zu Mainz abgetreten habe. A. Mogunt. IV fer. p. purificat.
Schaab, Gesch. v. Mainz III, 148.
K. Albrecht gebietet dem königl. Hofrichter, dass er die Klagen wider Bürger von Worms an
ihn selbst weisen möge, worauf er solche dann an die Stadt zurückweisen u. nur im Falle ver-
weigerter Justiz selbst Recht sprechen werde. D. Wormat. VI Kl. Mart., Ind. XII.
Moritz, v. Ursp. d. Reichsstädte. 181.
Derselbe bestätigt den Bürgern zu Worms ihre von K. Friedrich ü. etc. erhaltenen Privilegien.
A. eod. loc. et die.
Boehmer, Fontes Rer. Germ. II, 247. Extr.
Derselbe bestätigt den Rittern, Ritterssöhnen u. Bürgern von Oppenheim alle Rechte, Freiheiten
und Gnaden, welche sie von K. Friedrich II. und seinen Vorfahren am Reiche erhalten haben.
D. Wormatie.
Boehmer, Reg. Irnp. inde ab 1246—1313. p. 210. Nr. 145. Extr.
Erzb. Gerhard v. Mainz bestätigt die Dotirung der St. Georgscapelle b. der Kirche zu Bingen
durch den R. Sibod v. Smideberg. D. Pinguie XI Kl. Maren.
Gud., C. D. III, 1187.
Die Worms er Richter beurk., dass vor ihnen Werner zu Worms seiner Braut Elisabeth seine
Güter zu Westhoven, Geroltsheim und Mergestat als Morgengabe verschrieben habe.
A. feria V ante dorn. Letare.
Frey et Remling, U. B. d. Kl. Otterb. 219. Nr. 279.
Bischof Emich v. Worms bestätigt die Uebereinkunft des R. Heinrich Cämmerer sen. mit seinen
Brüdern u. Bruderssöhnen, wegen des Präsentationsrechtes zu 2 Beneficien in der zur Kirche
St. Martin gehörigen Jodocuscapelle in Worms. D. V Kl. Maji.
Würdtwein, Subs. Dipl. IV, 349.
R. Dirolf u. seine Hausfrau Agnes, Bürger zu Worms u. Stifter des Klosters ad Coeli Coronam in
H o c h e i m, vermachen jenem Kloster 1300 Mltr. Korn, mit Angabe ihrer Verwendung. A. IV Kl. Maji.
Schannat, Hist. ep. Worin. I, 167 u. Archiv II. 3, 423 Extr. ("ergänzen sich gegenseitig).
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