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isoi — mm.
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2239
2240
2241
2242
2243
1301
Apr., 29,
Mai, 3.
71 VI
6,
Dec, 17,
1302
März, 20,
„ 21
Apr., 15.
Juli, 20,
* Der Canonicus u. Archipresbyter Heinrich v. Rodenstein zu Mainz verzichtet gegen die Ein-
wohner des Dorfes Vitzbach auf die ihm gebührenden Synodalabgaben. A. III Kl. Maii.
Würdtwein, Dioeces. Mog. I, 30.
* Kastellaunische Brudertheilung zwischen den Grafen Simon (III.) u. Johann (III.) v. Sponheim,
nach welcher das Dorf Sprendlingen mit dem Patronatsrechte über das Kl. (Pfaffen-) Sua-
benheim dem Letzteren zufallen. D. Kastelun in invent. Ste. Crucis.
Kremer, dipl. Beitr. III, 325.
* K. Albrecht erlässt den Rathmannen u. Bürgern v. Speier, Worms u. Mainz, um ihrer bisher
geleisteten Dienste u. um der Hülfe willen, die sie ihm gegen seine Feinde leisten wollen, allen
Groll, welchen er wegen zweier seiner Leute gegen sie gefasst hatte, deren einen sie bei einem
Kriegszug zu Odernheim enthaupteten, u. deren andern sie blendeten, sowie auch wegen allem,
was sie in der Stadt Odernheim begangen haben, indem er alle desfallsigen Ansprachen gegen
sie niederschlägt. D. Spire V non. May.
Schaab, Gesch. d. rhein. Städteb. II, 75 (Or. in Worms).
* Derselbe beurk., dass ihm die Stadt Worms gegen seine Feinde helfen u. dass er hinwieder
ihr beistehen wolle. D. Spire II non. Maii.
Ludewig, Reliq. II, 251.
* Schultheiss, Schöffen, Rathsleute, Ritter u. Bürger von Oppenheim beurk. einen Vergleich des
Kl. Otterberg mit dem R. Emircho v. Schornisheim, wegen eines strittigen Hofes zu Oppen-
heim. A. primo fest. S. Johannis ante portam lat.
Frey et Remling, U. B. d. Kl. Otterb. 231. Nr. 290.
* K. Albrecht schreibt den Bürgermeistern, Schutheissen, Schöffen, Rathmannen u. Bürgern von
Cölln, Mainz, Trier, Worms, Speier, Strassburg, Basel u. Constanz u. verkündigt ihnen, dass
einige Fürsten u. Edle des Reichs, namentlich die Erzb. v. Cölln, Mainz u. Trier, die alten Zölle
über das Mass erhöht u. ausserdem noch neue in Bacharach, Lahnstein, Coblenz, Andernach etc.
angelegt hätten, hebt desshalb alle Zölle auf, mit Ausnahme der von K. Friedrich verordneten,
u. ermächtigt die Städte, einen Landfriedensbund zu madien, um den Zollerheberri an genannten
Orten mannhaften Widerstand zu leisten u. gibt ihnen den Auftrag, diese Widerrufung der Zölle
den Erzbischöfen u. Domcapiteln bekannt zu machen. D. Spire Non. Maii.
Pertz, Mon. Germ. IV, 474 (Or. i. Cölln. Vide Boehmer, R. I. inde ab 1246 — 1313. 2. A.
225. Nr. 339).
Derselbe bewilligt dem Grafen Eberhard v. Katzenellenbogen für seinen Flecken Stadecken die
Rechte der Stadt Oppenheim mit Marktgerechtigkeit. D. Spire XVI KI. Jan.
Wenck I. U. B. 71. Nr. 108.
* Erzb. Gerhard v. Mainz verzichtet gegen die Stadt Mainz auf die von derselben ihm u. seiner
Kirche in dem Kriege mit ihm und dem König Albrecht zugefügten Schäden. D. Spire XIII
Kl. April.
Gud., C. D. III, 6.
* Derselbe bekennt, dass er den Zoll zu Lahnstein, u. was er sonst an ungerechten Zöllen habe,
lassen, u. was er darüber für Briefe habe, herausgeben wolle, dass K. Albrecht die Stadt Seligen-
stadt so lange behalte, bis er sich ganz mit ihm abgefunden u. setzt zur Sicherheit dieser Ver-
pflichtung auf 5 Jahre die Stadt Bingen u. die Burgen Ehrenfels, Scharfeneck etc. zum Unter-
pfand. G. Spire an S. Benedicten Tag in den vasten. Reg. IV.
Pertz, Mon. Germ. IV, 477.
Endurtheil in S. der Präpositur der Kirche B. M. V. ad Gradus zu Mainz. A. XV mens. Apr.
Würdtwein, Subs. Dipl. I, 146.
* Otto de Alzeia, Comthur u. die Brüder zu Mühlen, Tempi. Ord., verkaufen dem D. 0. Haus
zu Flersheim für 110 Pf. Heller die 40 M. Feld, welche der Johanniter Joh. v. Morsbach zur
Haltung eines ständigen Priesters zu Mühlen geschenkt hatte, wogegen sie dafür ca. 20 M.
Acker zu Osthoven einsetzen. D. in Mühlen feria V p. divis Apost.
Gud., C. D. IV, 984 (Bestätigt von dem Präceptor des Ordens. KI. Aug. eod. an. Ibid.).
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Mai, 3.
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Dec, 17,
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März, 20,
„ 21
Apr., 15.
Juli, 20,
* Der Canonicus u. Archipresbyter Heinrich v. Rodenstein zu Mainz verzichtet gegen die Ein-
wohner des Dorfes Vitzbach auf die ihm gebührenden Synodalabgaben. A. III Kl. Maii.
Würdtwein, Dioeces. Mog. I, 30.
* Kastellaunische Brudertheilung zwischen den Grafen Simon (III.) u. Johann (III.) v. Sponheim,
nach welcher das Dorf Sprendlingen mit dem Patronatsrechte über das Kl. (Pfaffen-) Sua-
benheim dem Letzteren zufallen. D. Kastelun in invent. Ste. Crucis.
Kremer, dipl. Beitr. III, 325.
* K. Albrecht erlässt den Rathmannen u. Bürgern v. Speier, Worms u. Mainz, um ihrer bisher
geleisteten Dienste u. um der Hülfe willen, die sie ihm gegen seine Feinde leisten wollen, allen
Groll, welchen er wegen zweier seiner Leute gegen sie gefasst hatte, deren einen sie bei einem
Kriegszug zu Odernheim enthaupteten, u. deren andern sie blendeten, sowie auch wegen allem,
was sie in der Stadt Odernheim begangen haben, indem er alle desfallsigen Ansprachen gegen
sie niederschlägt. D. Spire V non. May.
Schaab, Gesch. d. rhein. Städteb. II, 75 (Or. in Worms).
* Derselbe beurk., dass ihm die Stadt Worms gegen seine Feinde helfen u. dass er hinwieder
ihr beistehen wolle. D. Spire II non. Maii.
Ludewig, Reliq. II, 251.
* Schultheiss, Schöffen, Rathsleute, Ritter u. Bürger von Oppenheim beurk. einen Vergleich des
Kl. Otterberg mit dem R. Emircho v. Schornisheim, wegen eines strittigen Hofes zu Oppen-
heim. A. primo fest. S. Johannis ante portam lat.
Frey et Remling, U. B. d. Kl. Otterb. 231. Nr. 290.
* K. Albrecht schreibt den Bürgermeistern, Schutheissen, Schöffen, Rathmannen u. Bürgern von
Cölln, Mainz, Trier, Worms, Speier, Strassburg, Basel u. Constanz u. verkündigt ihnen, dass
einige Fürsten u. Edle des Reichs, namentlich die Erzb. v. Cölln, Mainz u. Trier, die alten Zölle
über das Mass erhöht u. ausserdem noch neue in Bacharach, Lahnstein, Coblenz, Andernach etc.
angelegt hätten, hebt desshalb alle Zölle auf, mit Ausnahme der von K. Friedrich verordneten,
u. ermächtigt die Städte, einen Landfriedensbund zu madien, um den Zollerheberri an genannten
Orten mannhaften Widerstand zu leisten u. gibt ihnen den Auftrag, diese Widerrufung der Zölle
den Erzbischöfen u. Domcapiteln bekannt zu machen. D. Spire Non. Maii.
Pertz, Mon. Germ. IV, 474 (Or. i. Cölln. Vide Boehmer, R. I. inde ab 1246 — 1313. 2. A.
225. Nr. 339).
Derselbe bewilligt dem Grafen Eberhard v. Katzenellenbogen für seinen Flecken Stadecken die
Rechte der Stadt Oppenheim mit Marktgerechtigkeit. D. Spire XVI KI. Jan.
Wenck I. U. B. 71. Nr. 108.
* Erzb. Gerhard v. Mainz verzichtet gegen die Stadt Mainz auf die von derselben ihm u. seiner
Kirche in dem Kriege mit ihm und dem König Albrecht zugefügten Schäden. D. Spire XIII
Kl. April.
Gud., C. D. III, 6.
* Derselbe bekennt, dass er den Zoll zu Lahnstein, u. was er sonst an ungerechten Zöllen habe,
lassen, u. was er darüber für Briefe habe, herausgeben wolle, dass K. Albrecht die Stadt Seligen-
stadt so lange behalte, bis er sich ganz mit ihm abgefunden u. setzt zur Sicherheit dieser Ver-
pflichtung auf 5 Jahre die Stadt Bingen u. die Burgen Ehrenfels, Scharfeneck etc. zum Unter-
pfand. G. Spire an S. Benedicten Tag in den vasten. Reg. IV.
Pertz, Mon. Germ. IV, 477.
Endurtheil in S. der Präpositur der Kirche B. M. V. ad Gradus zu Mainz. A. XV mens. Apr.
Würdtwein, Subs. Dipl. I, 146.
* Otto de Alzeia, Comthur u. die Brüder zu Mühlen, Tempi. Ord., verkaufen dem D. 0. Haus
zu Flersheim für 110 Pf. Heller die 40 M. Feld, welche der Johanniter Joh. v. Morsbach zur
Haltung eines ständigen Priesters zu Mühlen geschenkt hatte, wogegen sie dafür ca. 20 M.
Acker zu Osthoven einsetzen. D. in Mühlen feria V p. divis Apost.
Gud., C. D. IV, 984 (Bestätigt von dem Präceptor des Ordens. KI. Aug. eod. an. Ibid.).