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https://doi.org/10.11588/diglit.24275#0011
Vorwort
Da ich zu Anfang der 1840er Jahre in Folge mehrseitiger, dringender Aufforderungen, mich
bewogen fand, die Bearbeitung dieser Regesten-Sammlung zu beginnen, indem gegen Erwarten leider
sich zu ihrer Bearbeitung keine befähigtere Persönlichkeit wollte finden lassen, war zu deren Vollen-
dung um so weniger Aussicht vorhanden, da zu den mit der Arbeit selbst verbundenen vielseitigen
Schwierigkeiten, noch, für wissenschaftliche Arbeiten aller Art, höchst ungünstige Zeitverhältnisse
eintraten. Allein durch die Allerhöchste Huld, mit welcher Seine Königliche Hoheit, der Grossher-
zog von Hessen und bei Rhein etc., mein Allergnädigster Fürst und Herr, geruhten dieses literärische
Unternehmen von seinem Beginnen bis zu seiner Vollendung zu begleiten, sowie durch die kräftigen
Unterstützungen, welche demselben Grossh. Hess, hochpreissliches Ministerium des Innern, im Ver-
eine mit dem Ausschüsse des historischen Vereines des Grossherzogthums Hessen, insbesondere
dessen Vorstände ([weil. Geh. Staatsrath Dr. Knapp, Herrn Dr. Jaup, wirkl. Geh. Rathe und über-
consistorial-Präsidenten, Excellenz, Herrn Archivrath Strecker und Herrn Geh. Staats- und Cabinets-
archivar L. Baur), welche alle zu diesem Unternehmen erforderlichen, nicht unbedeutenden Kosten
bereitwillig leisteten, zu Theil werden liessen, sowie durch die weitere kräftige Beihülfe, welcher ich
mich von Seiten des gesammten Personals Grossh. Hofbibliothek ([insbesondere der Herrn Geh. Rath
Dr. Feder und der Bibliothekare Herrn Dr. Mitzenius und Herrn Dr. Ph. Alex. Walther} und anderer
bereits in den früheren Vorworten genannter Geschichtsfreunde in Beschaffung der Quellenschriften
erfreuete, ist nun dennoch das früher Ohnmöglich geschienene, möglich geworden, wesshalb ich, jetzt
am Schlüsse desselben, mich vor Allem gedrungen fühle, allen diesen Beförderern der Hessischen
Regesten nochmals meinen innigsten Dank dafür auszusprechen. Gegenwärtige vierte Abtheilung
enthält übrigens die während dem Erscheinen der früheren drei Hauptabteilungen, meist aus früher
noch unbekannten oder noch nicht vorhanden gewesenen Quellen, gesammelten Zusätze5 und man
hat solche zur Erleichterung des Gebrauches nicht nur durch fortlaufende Nummern mit den Haupt-
abtheilungen in Verbindung gesetzt, sondern auch mit drei den Hauptabtheilungen entsprechenden
Titeln besonders abdrucken lassen. Was übrigens das im Manuscript bereits gleichfalls vollendete
Da ich zu Anfang der 1840er Jahre in Folge mehrseitiger, dringender Aufforderungen, mich
bewogen fand, die Bearbeitung dieser Regesten-Sammlung zu beginnen, indem gegen Erwarten leider
sich zu ihrer Bearbeitung keine befähigtere Persönlichkeit wollte finden lassen, war zu deren Vollen-
dung um so weniger Aussicht vorhanden, da zu den mit der Arbeit selbst verbundenen vielseitigen
Schwierigkeiten, noch, für wissenschaftliche Arbeiten aller Art, höchst ungünstige Zeitverhältnisse
eintraten. Allein durch die Allerhöchste Huld, mit welcher Seine Königliche Hoheit, der Grossher-
zog von Hessen und bei Rhein etc., mein Allergnädigster Fürst und Herr, geruhten dieses literärische
Unternehmen von seinem Beginnen bis zu seiner Vollendung zu begleiten, sowie durch die kräftigen
Unterstützungen, welche demselben Grossh. Hess, hochpreissliches Ministerium des Innern, im Ver-
eine mit dem Ausschüsse des historischen Vereines des Grossherzogthums Hessen, insbesondere
dessen Vorstände ([weil. Geh. Staatsrath Dr. Knapp, Herrn Dr. Jaup, wirkl. Geh. Rathe und über-
consistorial-Präsidenten, Excellenz, Herrn Archivrath Strecker und Herrn Geh. Staats- und Cabinets-
archivar L. Baur), welche alle zu diesem Unternehmen erforderlichen, nicht unbedeutenden Kosten
bereitwillig leisteten, zu Theil werden liessen, sowie durch die weitere kräftige Beihülfe, welcher ich
mich von Seiten des gesammten Personals Grossh. Hofbibliothek ([insbesondere der Herrn Geh. Rath
Dr. Feder und der Bibliothekare Herrn Dr. Mitzenius und Herrn Dr. Ph. Alex. Walther} und anderer
bereits in den früheren Vorworten genannter Geschichtsfreunde in Beschaffung der Quellenschriften
erfreuete, ist nun dennoch das früher Ohnmöglich geschienene, möglich geworden, wesshalb ich, jetzt
am Schlüsse desselben, mich vor Allem gedrungen fühle, allen diesen Beförderern der Hessischen
Regesten nochmals meinen innigsten Dank dafür auszusprechen. Gegenwärtige vierte Abtheilung
enthält übrigens die während dem Erscheinen der früheren drei Hauptabteilungen, meist aus früher
noch unbekannten oder noch nicht vorhanden gewesenen Quellen, gesammelten Zusätze5 und man
hat solche zur Erleichterung des Gebrauches nicht nur durch fortlaufende Nummern mit den Haupt-
abtheilungen in Verbindung gesetzt, sondern auch mit drei den Hauptabtheilungen entsprechenden
Titeln besonders abdrucken lassen. Was übrigens das im Manuscript bereits gleichfalls vollendete