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1658-167$,
Das Domcapitel zu Mainz schreibt der Stadt Bingen, dass dieselbe 300 fl. zum Schlossbau auf
Klopp beizutragen u. in eine gemeine Beede anzusetzen habe, um die Tlnirme u. Mauern der
Stadt wieder herzustellen. — Ebend. 69. Nr. 728. Extr.
Die Herren v. Marioth, Patrizier aus Lüttich, welche Wald-Erbach von den Herrn v. Dalberg käuf-
lich an sich gebracht, dort eine Eisenhütte angelegt u. eine Kapelle erbaut haben, übertragen
den Kapuzinern zu Bingen darin den Gottesdienst für ihre Familie u. die verwaisten Katholiken
im Amte Stromberg. — Hieroth. Prov. Rhen. 360.
Erzb. Johann Philipp v. Mainz verleiht mit Zustimmung seines Kapitels dem Barthol. Holzhäuser
aus Langenau b. Augsburg die Pfarrei Bingen. — Biographia ven. serv. dei Barth. Holzhäuser,
94. conf. Reg. Bing. Nr. 730. Extr.
Der Rath der Stadt Bingen befiehlt den Bürgern bei Strafe, binnen 14 Tage alle Gänse abzu-
schaffen. —• Weidenbach, Reg. Bing. 69. Nr. 731. Extr.
Der zu Bingen anwesende Generalvicar v. Walderdorf ernennt den Pfarrer Barth. Holzhäuser zu
Bingen zum Dechanten des Algesheimer Landkapitels. — Severus, Paroch. Mog. 235.
Der Weihbischof v. Mainz führt den Lic. d. Theol. Georg Gündel Holzhausers (f am 20. Mai)
Freund u. Genossen als Pfarrer in Bingen ein. — Ibid. 247.
Der Rath zu Bingen bewilligt den Kapuzinern für das am nächsten Sonntag (20. July) Statt fin-
dende Fest der Einweihung ihrer Kirche durch den Weihbischof v. Mainz 2 Ohm Wein u. 2
Reichsthaler für Rindfleisch. — Weidenbach, Reg. Bing. 70. Nr. 736. Extr.
Schultheissen u. Schöffen des Gerichts zu Büdesheim beurk., dass ihr Mitbürger Johann Engel-
hardt von den Provisoren des Sichhauses zu St. Georg in Bingen 60 fl. aufgenommen u. be-
nannte Güter verpfändet habe. — Ebend. 70. Nr. 737. Extr. (Or. auf d. Kreisamte z. Bingen).
raf Johann Ludwig von Nassau-Sarbrück zu Ottweiler erkauft von Fust v. Stromberg Güter und
Gefälle zu Jugenheim u. Partenheim. — Köllner, Geschichte der Herrschaft Kirchheim-
Boland. S. 275. Extr.
Kurfürst Joh. Philipp v. Mainz löst von
— Joannis, R. S. M. I, 969. Extr.
dem Herzoge v. Lothringen Neubamberg wieder aus.
&ebtissii
Binof
n, Priorin u. Convent der Klöster Rupertsberg u. Eibingen geben benannten Bürgern zu
en 3 Morg. wüst liegende Weinberge im Kaderich in Erbbestand. ■—Weidenbach 70. NT. 742.
ie Meister des Bäckerhandwerkes zu Mainz, Speier, Oppenheim, Frankfurt, Bacharach, Ober-
wesel, Boppard, Landau u. Bingen erneuern ihr über vierthalbhundert Jahre bestehendes Bünd-
niss. — Ebend. 70. Nr. 743. Extr.
Erzb. Johann Philipp v. Mainz überweisst dem von ihm im Geiste Holzhausers wiederhergestellten
Klerikalseminar des h. Bonifazius zu Mainz alle Güter u. Einkünfte des ehemaligen Martinstiftes
zu Bingen. — Joannis, R. S. M. I, 93. Severus, Paroch. Mog. 234.
Der Rath der Stadt Bingen erklärt dem Commandanten v. Wohnsheim, welcher einige Rathsgärten
in den Gräben beansprucht , dass diese seit undenklichen Zeiten dem Rathe zugestanden hätten.—
Spolienklage, 119. 120.
Maximin, Abt zu St. Maximin b. Trier, belehnt kraft ihm übergebener Gewaltbriefe benannte Grafen
v. Nassau mit der Vogtei zu Bingen u. dem Kirchensatz zu Rübenach. — Günther, Cod. Dipl.
Rheno-Mosell. V, 472.
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Das Domcapitel zu Mainz schreibt der Stadt Bingen, dass dieselbe 300 fl. zum Schlossbau auf
Klopp beizutragen u. in eine gemeine Beede anzusetzen habe, um die Tlnirme u. Mauern der
Stadt wieder herzustellen. — Ebend. 69. Nr. 728. Extr.
Die Herren v. Marioth, Patrizier aus Lüttich, welche Wald-Erbach von den Herrn v. Dalberg käuf-
lich an sich gebracht, dort eine Eisenhütte angelegt u. eine Kapelle erbaut haben, übertragen
den Kapuzinern zu Bingen darin den Gottesdienst für ihre Familie u. die verwaisten Katholiken
im Amte Stromberg. — Hieroth. Prov. Rhen. 360.
Erzb. Johann Philipp v. Mainz verleiht mit Zustimmung seines Kapitels dem Barthol. Holzhäuser
aus Langenau b. Augsburg die Pfarrei Bingen. — Biographia ven. serv. dei Barth. Holzhäuser,
94. conf. Reg. Bing. Nr. 730. Extr.
Der Rath der Stadt Bingen befiehlt den Bürgern bei Strafe, binnen 14 Tage alle Gänse abzu-
schaffen. —• Weidenbach, Reg. Bing. 69. Nr. 731. Extr.
Der zu Bingen anwesende Generalvicar v. Walderdorf ernennt den Pfarrer Barth. Holzhäuser zu
Bingen zum Dechanten des Algesheimer Landkapitels. — Severus, Paroch. Mog. 235.
Der Weihbischof v. Mainz führt den Lic. d. Theol. Georg Gündel Holzhausers (f am 20. Mai)
Freund u. Genossen als Pfarrer in Bingen ein. — Ibid. 247.
Der Rath zu Bingen bewilligt den Kapuzinern für das am nächsten Sonntag (20. July) Statt fin-
dende Fest der Einweihung ihrer Kirche durch den Weihbischof v. Mainz 2 Ohm Wein u. 2
Reichsthaler für Rindfleisch. — Weidenbach, Reg. Bing. 70. Nr. 736. Extr.
Schultheissen u. Schöffen des Gerichts zu Büdesheim beurk., dass ihr Mitbürger Johann Engel-
hardt von den Provisoren des Sichhauses zu St. Georg in Bingen 60 fl. aufgenommen u. be-
nannte Güter verpfändet habe. — Ebend. 70. Nr. 737. Extr. (Or. auf d. Kreisamte z. Bingen).
raf Johann Ludwig von Nassau-Sarbrück zu Ottweiler erkauft von Fust v. Stromberg Güter und
Gefälle zu Jugenheim u. Partenheim. — Köllner, Geschichte der Herrschaft Kirchheim-
Boland. S. 275. Extr.
Kurfürst Joh. Philipp v. Mainz löst von
— Joannis, R. S. M. I, 969. Extr.
dem Herzoge v. Lothringen Neubamberg wieder aus.
&ebtissii
Binof
n, Priorin u. Convent der Klöster Rupertsberg u. Eibingen geben benannten Bürgern zu
en 3 Morg. wüst liegende Weinberge im Kaderich in Erbbestand. ■—Weidenbach 70. NT. 742.
ie Meister des Bäckerhandwerkes zu Mainz, Speier, Oppenheim, Frankfurt, Bacharach, Ober-
wesel, Boppard, Landau u. Bingen erneuern ihr über vierthalbhundert Jahre bestehendes Bünd-
niss. — Ebend. 70. Nr. 743. Extr.
Erzb. Johann Philipp v. Mainz überweisst dem von ihm im Geiste Holzhausers wiederhergestellten
Klerikalseminar des h. Bonifazius zu Mainz alle Güter u. Einkünfte des ehemaligen Martinstiftes
zu Bingen. — Joannis, R. S. M. I, 93. Severus, Paroch. Mog. 234.
Der Rath der Stadt Bingen erklärt dem Commandanten v. Wohnsheim, welcher einige Rathsgärten
in den Gräben beansprucht , dass diese seit undenklichen Zeiten dem Rathe zugestanden hätten.—
Spolienklage, 119. 120.
Maximin, Abt zu St. Maximin b. Trier, belehnt kraft ihm übergebener Gewaltbriefe benannte Grafen
v. Nassau mit der Vogtei zu Bingen u. dem Kirchensatz zu Rübenach. — Günther, Cod. Dipl.
Rheno-Mosell. V, 472.