«oft
den, gh wsru er nach allen Anzeigen der Semiv-
tik grösere Geschicklichkeit als' zu Staatsreformcn
hab«! dörfte; bald wird es heissen: die Frey-
h-itskomödie in Mainz hak sich mit einem trau»
rigen Ballet geendigt; und die fränkische Nation
wird allem Vermukhen nach bsym Abmarsch des
grvsen Küsiine vergessen, den durch eine Belage-
rung Schaden nehmenden Bürgern jn Kastel lunö
Main; die zugcsichertk Entschädigung zu leisten.
Daß aber solch ein Erfolg nicht nur ganz
wahrscheinlich, sondern sicher und zuverläßig
ftye, kehret die Geschichte des vorigen Französi-
schen Kriegs. Vor hundert Jahren brachen die
Franzosen ebenfalls bey Forte - Louis aus , über-
schwemmten den Rheinstrom , nahmen Philipps-
burg, Speyer, Worms, Mainz, Trier, Dona,
die sämmtlichcn Niederlande ein , ja sie drangen
noch tiefer jn das deutsche Reich ein , auch da«
mals brandschazten, raubten, plünderten, ver-
heerten und verzehrten sie wie ein Schwarm ägip-
rischer Heuschrecken eben so wie jetzt, damals
war unter. Lonis XIV die Französische Macht
Anendkich bedeutender , die Mannschaft geübter
und kernhafter, und die Generäle trugen weit
respektablere Schnauzbärte wie Cüftine, und
Deutschland hatte es mit einem Türenne, Luxem-
burg, Crcgni, vurrllek ZN thnn; drmvhngcach-
»et liefen die leichte Franzmänner, wie sie gekom-
men waren, als die deutsche Kraft ihren Ar«
gegen sie erhob, und Germaniens sieggewohnte
Heere unter meinen, des großen Kurfürsten von
Bayern, des Landgrafen von Hesten, und ander
Befehlen auf sie losstürmten; Mainz war da-
wal in den Händen des grofen Generals und
Sta-ns,
z) ?cl!s procul rrrorbos, valearrr krsminas-
que Lr valerrnc viZiIe8, prv-
viZis mrks! Lsnes. -
den, gh wsru er nach allen Anzeigen der Semiv-
tik grösere Geschicklichkeit als' zu Staatsreformcn
hab«! dörfte; bald wird es heissen: die Frey-
h-itskomödie in Mainz hak sich mit einem trau»
rigen Ballet geendigt; und die fränkische Nation
wird allem Vermukhen nach bsym Abmarsch des
grvsen Küsiine vergessen, den durch eine Belage-
rung Schaden nehmenden Bürgern jn Kastel lunö
Main; die zugcsichertk Entschädigung zu leisten.
Daß aber solch ein Erfolg nicht nur ganz
wahrscheinlich, sondern sicher und zuverläßig
ftye, kehret die Geschichte des vorigen Französi-
schen Kriegs. Vor hundert Jahren brachen die
Franzosen ebenfalls bey Forte - Louis aus , über-
schwemmten den Rheinstrom , nahmen Philipps-
burg, Speyer, Worms, Mainz, Trier, Dona,
die sämmtlichcn Niederlande ein , ja sie drangen
noch tiefer jn das deutsche Reich ein , auch da«
mals brandschazten, raubten, plünderten, ver-
heerten und verzehrten sie wie ein Schwarm ägip-
rischer Heuschrecken eben so wie jetzt, damals
war unter. Lonis XIV die Französische Macht
Anendkich bedeutender , die Mannschaft geübter
und kernhafter, und die Generäle trugen weit
respektablere Schnauzbärte wie Cüftine, und
Deutschland hatte es mit einem Türenne, Luxem-
burg, Crcgni, vurrllek ZN thnn; drmvhngcach-
»et liefen die leichte Franzmänner, wie sie gekom-
men waren, als die deutsche Kraft ihren Ar«
gegen sie erhob, und Germaniens sieggewohnte
Heere unter meinen, des großen Kurfürsten von
Bayern, des Landgrafen von Hesten, und ander
Befehlen auf sie losstürmten; Mainz war da-
wal in den Händen des grofen Generals und
Sta-ns,
z) ?cl!s procul rrrorbos, valearrr krsminas-
que Lr valerrnc viZiIe8, prv-
viZis mrks! Lsnes. -