Serini, Johann Georg: Vertheidigte Reichs Ohnmittelbarkeit Des Adelichen Stifts und Gotteshauses Frauenalb, das ist: Widerlegung Des so rubricirten Rechts Eines Marggräflichen Hauses Baaden, auf das in der Grafschaft Eberstein situirt seyn sollende, dem Zustand des Entscheidjahrs gar nicht entgegen Im Jahr 1631. fortgesetzte Adeliche Stift und Gotteshaus Frauenalb und Dessen Zugehörungen: Von dem Churpfälzischen Hofgerichts Rath von Serini verfasset, Und mit Urkunden à Lit. A. usque K. 14. bewähret ([S.l.], 1773) [VD18 11880732]

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foaunes blai'tmaruius funkst Z 0lotariu§
Lses. ^uratus.

)( f )( ^cd L95
OoncorZat cum vero,Ori§inali 5uo attcstor fub stäe notarlali. Frauen-
alb den 2zten Mu. -750.

Achunäbum iul) I^ir. N. 8.
Lxrräctus.
^emonaliZ und Ansrags Punzen, so Johann Molle, Amtmann zu
Frauenalb an die Fürstlich Baadisch und Gravlich EberstemssU-e R§-
rhe / tempore occupLtionis dm yten ssunii 1598» schriftlich überge-
hen und gethan hat-
arm künftig Frauenalöische Untertanen hinaus in die Marggravschast, ge-
mein Gravschaft oder hinter Ebersiein zieh n , ob die Leibschkllmg und Haupt-
recht ( wie vorhin) nochmalen eingezogen werden sollen, oder nicht?
W'e ich mich mit etlichen Personen im Frauenalbischen Amt, so bey ge-
wesener Adbkißm einkommen,ader noch nicht angenommen noch Huldigung er-
starret, verhalten solle ?
Das Muster Register ist allhre erhebt, und hinweg , dessen bin ich vonnö-
tben, damit daffelbig wider erneuert-> die auferlegre Wehr besichtigt, und wo Man-
gel verbessert, und sauber gehalten werden?
Ooucoräkmtiam guoaä pastu8 coucerneutcs mit dem Mir votgelegtSN
wahren Original, Lttcstire fub üäc uotariaii. Frauenalb den Agten ^uiü 1750.
O > soauues f^artmannus
rius Ldss. suratuk

iiib I.it. 8»
Aus dem, von dem Hochfürstlichcn Marggrav Baadrschm Rath, Vr.
Johann Rupprecht Taschelm, an den auch Hochfürstlichen Marg-
grav Baaden Durlach geheimen Rath, I.r. Böhringer erlaffenm
post Lcripro. 66. Frauenalb den 27tm Decemdr. IZ9/.
Ersir-gen und Bilsiagen allbereit die Huldigung geleistet, ist Uns allen
unwissend , wird derowegen der Herr deswegen nachzuftagen wissm, dre-
weil Wir auch gestrigen Tags allbereit so viel in Erfahrung gebracht, daß
die Abbtißm mit dein Schultheißen zu Erstngm verschiemne Wochen em sondere
c^oulultatiou , so dm- Eag lang gewahret im Kloster ohne Bchbyn ihres cllbusi»
gen Amtmanns solle gehalten habet-; hielten Wir unlerthamg dafür, daß Jbro
Fürstliche Gnaden denselben alsbald nach Durlach abholen, und allda vierer ge-
pstogenen Konsultation halb examimrt, und nach Gestalt derselben zu besser Un-
serer Information seine Aussag Uns zukommen lassen mögten.
Ooncoräantiam guo aä pallum conccrueutcm cum vero OriZmaii suo
attestator fub stäe uotariali. Frauenalb den 25WN ssalii 1750.
/0AUU68 Hartmaunus süu§st , ^otarius
Esss. Matus.»



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